Seid ihr Hypochonder?

Interesse_01 schrieb:Aber vorm testen hab ich genauso Angst.

Ach, ich habe mir wg. Corona schon von so vielen Menschen Gegenstände in Körperöffnungen einführen lassen - da soll es mir auf eine Penetration mehr oder weniger nicht ankommen.

Doors schrieb:Ach, ich habe mir wg. Corona schon von so vielen Menschen Gegenstände in Körperöffnungen einführen lassen

Und, hat Spass gemacht? ;)

Wie heissen denn Amtlich die Hypochonder, die es lieber nicht wissen wollen und den Kopf in den Sand stecken?

(Da wir schon mal beim reinstecken sind)

@Hyperborea

Mein Vorschlag: Hypochondie-LeugnerInnen.

Doors schrieb:Mein Vorschlag: Hypochondie-LeugnerInnen

Krankheiten sind eh FakeNews!
Alles FakeNews!

Mein Motto:

Die Kugel, die dich wirklich trifft, hörst du nicht.

Und das ist auch gut so.

Ich war früher Hypochonder. Bei jedem Wehwehchen bekam ich Angst dass es was schlimmes sein könnte woran ich in kürzester Zeit sterben werde.
Erst als ich -selber- lernte meine Ängste abzubauen und ich mir den Leitspruch ' Angst vorm Tod hat auch nur der der nicht lebt' verinnerlichte ,wurde es besser.
Ich traue mich viel mehr (z.B. Autobahnfahren,Gondel fahren ) und habe seitdem viel weniger Angst vor einer schweren Erkrankung,und keine Panikattacken mehr.

Ja die-geringe oder gar sehr geringe- Wahrscheinlichkeit besteht das sich aus einem Wehwehchen eine schwere /tödliche Krankheit entwickeln kann ,aber steht ja in keiner Relation deswegen sofort in Panik zu fallen.
Desweiteren: was ich schon in Arztpraxen gesessen bin, jedesmal mit dem Ergebnis dass ich so gesund bin und meine Werte alle sooo super sind - irgendwann wurde es mir zu blöd und ich konnte meine Angst selber nicht mehr ernst nehmen.

Nein, ehr das Gegenteil. Nur wenn es wirklich absolut nötig ist gehe ich zum Arzt. Meist ehr Notaufnahme weil ich es selbst nicht nähen kann.

senfei schrieb:Nur wenn es wirklich absolut nötig ist gehe ich zum Arzt

Gehst du zum Arzt, der findet bestimmt was. Und dann geht das ganze Theater los..

Hyperborea schrieb:Gehst du zum Arzt, der findet bestimmt was. Und dann geht das ganze Theater los..

Joa, kann passieren, ist aber nichts worüber ich mir Sorgen mache.
Dann ist das eben so, lass es wegschneiden oder was auch immer und gut ist.
Auch Narkosen machen mir keine Angst. Sollte ich nicht mehr aufwachen, merke ich es ja nicht. Ist nur blöd für die anderen.

@Hyperborea
Ist bei mir so gut wie immer das Gegenteil der Fall gewesen

Nein, ich tendiere eher zum Gegenteil. Vielleicht haengt es damit zusammen, dass ich noch nie "richtig" krank war und seit meiner Geburt nicht mehr selbst im Krankenhaus. Moeglicherweise habe ich auch eine etwas "verzerrte" Wahrnehmung, was Schmerzen eigentlich sind. Ich kann mich z. B. nicht erinnern, jemals Kopfschmerzen gehabt zu haben. Ich hatte - sehr gelegentlich mal - ein leichtes Druecken am Kopf/an der Schlaefe, das mich zu dem Zeitpunkt sicher ein wenig gestoert hat, das ich aber keinesfalls als "Schmerzen" bezeichnen wuerde. Ich verweigere auch oft Aspirin u. ae., weil ich denke, wegen so einer "Kleinigkeit" sei es ueberhaupt nicht notwendig, ein Medikament einzunehmen. Jetzt weiss ich natuerlich nicht, ob ich bisher einfach nur gesundheitlich viel Glueck gehabt habe oder quasi hart im Nehmen bin, da ich mir unter "richtigen Schmerzen" etwas ohne Arztbesuch und/oder Medikamenteneinnahme "unaushaltbares" vorstelle.