Wie oft hattet ihr bisher nachweislich Corona?

Vor 6 Monaten habe ich die erste Infektion gehabt. War einige Tage ziemlich heftig, auch hat sich der Husten, Müdigkeit, Lugenprobleme usw noch eine ganze Weile gehalten. Bin froh, dass ich zu diesem Zeitpunkt 4 Mal geimpft war und somit noch schlimmeres verhindert wurde.

Zum Glück noch nie.

Ich hatte vor einigen Monaten Corona und es war echt unangenehm. Hatte tagelang knapp unter oder knapp über 40 Grad Fieber und mir ging es echt schlimm.
War sehr froh, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon zwei Mal geimpft war und somit ein schwererer Verlauf sehr wahrscheinlich verhindert wurde.

Ich hatte bislang kein Corona.
Meine Tochter hatte das 1. Mal Corona, als es noch keine Impfungen gab. Anfangs- und Endtest beides negativ, trotz 2 wöchiger Quarantäne zusammen mit ihr in der Wohnung. Später 1. Impfung.
Dann hatte mein Mann Corona. Dort ebenfalls Anfangs- und Endtest beide negativ, auch hier trotz 2 wöchiger Quarantäne mit ihm in der Wohnung. Danach 2. und 3 Impfung.

@Jenniver
Anfangs- und Endtest?

Bisher Null mal, ungeipft und nicht einmal mit Maske, wo es nicht vorgeschrieben war.

ich noch nie
mein Vater dagegen auf Intensivstation 2020

Tussinelda schrieb:Anfangs- und Endtest?

Ich musste auch ganz am Anfang in der ersten Welle sowas machen:

Kind positiv, wir Eltern mussten dann auch zum PCR-Test. Das war da noch so ein Autoschalter, wo man vorfahren musste und jemand hat in Vollschutz durchs Autofenster getestet.
Dann nach 14 Tagen Quarantäne sind wir da nochmal hin, um uns quasi offiziell freizutesten.

Ich denke sowas ist mit "Anfangs- und Endtest" gemeint.

Edit: das mit dem Freitesten, obwohl wir nicht positiv waren, kann aber auch mit unseren Berufen zu tun gehabt haben (vulnerable Gruppen). Ich erinnere mich nicht mehr so richtig an die Umstände...

@Pony2.4
ach so, und da machte man keine Tests zuhause? In 2 Wochen kann man sich doch locker infizieren und hat dann nur den Zeitpunkt verpasst, an dem der Test anschlagen würde. :ask:

Tussinelda schrieb:ach so, und da machte man keine Tests zuhause? In 2 Wochen kann man sich doch locker infizieren und hat dann nur den Zeitpunkt verpasst, an dem der Test anschlagen würde. :ask:

Da gab's noch keine Schnelltests, nur PCR.

Edit: glaub ich :D

Genau vor einem Jahr hatte ich es, war vorher 3 mal geimpft und froh, das gemacht zu haben. Der Verlauf war schon relativ heftig bei mir, ich möchte gar nicht wissen, wie es ohne Impfung gewesen wäre.
So wirklich fit, auch vom Gehirn her( konnte mich z.B. nicht konzentrieren, hatte Wortfindungsprobleme) war ich erst einige Monate später.

Laut Test anfang 2022.

Was das aber wirklich war, weiß ich aber nicht.

Ohne Test wäre es gefühlt der übliche grippale Infekt mit 38,5 Grad Fieber, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen gewesen.
Dieser war auch nach Einnahme von zwei Aspirintabletten, welche ich zufällig noch im Haus hatte, nach 3 Tagen weg und ich wäre auch ganz normal in die Arbeit gegangen. Aber wegen des Test verbrachte ich 14 Tage im Haus.

Der Hausarzt wollte mich auch nicht sehen. So nach der Devise: "Weiche von mir Satan!". (Der wird mich auch nicht mehr sehen!)

Wenigstens bekam ich eine Krankschreibung per Post für den Arbeitgeber. 😮🤔

krungt schrieb:Laut Test anfang 2022.

Was das aber wirklich war, weiß ich aber nicht.

was soll es denn gewesen sein und was hätte der Arzt anderes feststellen sollen? Du hättest auch in ein Testzentrum gehen können.

krungt schrieb:Der Hausarzt wollte mich auch nicht sehen. So nach der Devise: "Weiche von mir Satan!". (Der wird mich auch nicht mehr sehen!)

pfff, was wolltest Du da denn? Du hattest ein Testergebnis und wärest zur Arbeit gegangen, anstatt Dich zu isolieren, es ging Dir also nicht so schlecht, dass ein Arzt nötig war, die Isolierung, also Quarantäne war es aber, um andere zu schützen. Aber klar, ist voll doof.

Nur einmal im April 22. Hab's von meinem Junior bekommen. Er war nach drei Tagen wieder negativ, dafür sah mein Test komisch aus. Tags darauf (Sonntag) war ich eindeutig positiv und lag flach. Fieber, Nebenhöhlen zu und tierische Halsschmerzen. Die Nacht war die Hölle, an Schlaf war nicht zu denken.
Am Montagmorgen hab ich mir was gegen die Symptome aus der Apotheke besorgen lassen und danach hab ich mich wieder fit gefühlt.
Nur, dass ich ein schlechtes Gewissen meinen Arbeitskollegen gegenüber hatte, weil sie für mich mit arbeiten mussten. Ich fühlte mich ja fit, musste aber wegen der Quarantänebestimmungen zu Hause bleiben.
Im Gegensatz zu meinem Sohn war ich 12 Tage positiv.

Leitsgeheier schrieb:Nur, dass ich ein schlechtes Gewissen meinen Arbeitskollegen gegenüber hatte, weil sie für mich mit arbeiten mussten. Ich fühlte mich ja fit, musste aber wegen der Quarantänebestimmungen zu Hause bleiben.

also ich hätte aber ein schlechteres Gewissen, wenn ich jemanden anstecken würde. Du kannst doch nix dafür, dass Du krank wurdest und eben so lange positiv warst.

Tussinelda schrieb:wenn ich jemanden anstecken würde

Darum geht es nicht. Das schlechte Gewissen kam daher, dass ich fit wie ein Turnschuh zu Hause saß, während die Kollegen meine Arbeit machten. Dass man niemanden anstecken will und ich nichts dafür konnte, versteht sich von selbst. Manchmal macht man sich eben unnütze Gedanken.

Leitsgeheier schrieb:Darum geht es nicht. Das schlechte Gewissen kam daher, dass ich fit wie ein Turnschuh zu Hause saß, während die Kollegen meine Arbeit machten.

ja, das habe ich verstanden, es ar ja aber zum Schutz der anderen, auch wenn sie dann Deine Arbeit machen. Also doch etwas Gutes!

Tussinelda schrieb:Aber klar, ist voll doof.

Nein! Nicht alles voll doof. Wie bei Ihnen??

Ich sagte nur mit der selben Sympthomatik ging quasi jeder, vor "Testzeiten", nach circa eine Woche wieder zur Arbeit. Und der Hausarzt stellte neben den üblichen Medikamenten gegen Halsschmerzen, rinnende Nase, Kopfschmerzen usw. die AU aus, welche innerhalb von 3 Tagen beim Arbeitgeber vorzulegen ist.

Und die ganz "Harten" arbeiteten sogar mit Aspirin usw, roter Nase und Scheuzerei und Nieserei. Da wurde nicht nach Rücksicht gegenüber den Arbeitskollegen gefragt. Im Gegenteil. Da hieß es, wegen ein bißchen Erkältung "feiert" man nicht krank. 😮🤔

krungt schrieb:Da hieß es, wegen ein bißchen Erkältung "feiert" man nicht krank. 😮🤔

Was ich schon immer falsch gefunden habe. Zum einen dürfte man damit in der Summe mehr Schaden anrichten, als wenn man zuhause bleibt (zumindest wenn man kein Homeoffice macht, denn wenn man dann seine Kollegen auch ansteckt, hat niemand was davon). Und zum anderen sehe ich beim Arbeiten trotz Krankheit zum einen das Risiko, dass man Fehler macht, weil man unkonzentriert ist und sich schlecht fühlt, und zum anderen die Gefahr, dass man die Krankheit verschleppt und am Ende länger krank ist, als wenn man sich schont und ordnungsgemäß krankgemeldet ist und sich erholt.

Wenn ich es hatte habe ich es nie bemerkt