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E-Bike oder Bio-Bike

68 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fahrrad, E-bike, Biobike ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kleinundgrün Diskussionsleiter
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E-Bike oder Bio-Bike

12.10.2020 um 11:04
@Nemon
Interessant. Da bin ich nicht tief drin, Radsport ist nicht so meins. Aber danke!

Wenn ich bei mir eine Tagestour mache (um die 100 km), dann sind das je nach Strecke 1000 - 2000 Höhenmeter. Das liegt deutlich über dem, was ich noch als "Spaß" bezeichnen würde, müsste ich das alleine machen.
Also ich bin so was schon nur mit Muskelkraft gefahren - aber ich habe das eher als Quälerei verbucht.


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E-Bike oder Bio-Bike

12.10.2020 um 12:48
@kleinundgrün
Was jetzt? 100 km fahren, aber kein Radsport? ^^
Die HM sind eine Menge, wobei auf diese Strecke gerechnet nicht besonders viel. Die Begriffe im Radsport sind da aber auch ziemlich gnadenlos. Was da noch "flach" ist, ist in ganz Dänemark nicht anzutreffen.

Das mit der Muskelkraft ist aber ein Missverständnis. Ich habe da die Tage was im Kraftsport- und Fitness-Thread zu zum Besten gegeben. Du leistest auf dem Rad nicht mal "Kraftausdauer" im Sinne der Definition. Das ist zwar auch Muskelarbeit. Der entscheidende Parameter ist auf dem Rad aber die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems bzw. der aerobe Energiestoffwechsel.


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kleinundgrün Diskussionsleiter
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E-Bike oder Bio-Bike

12.10.2020 um 15:32
Zitat von NemonNemon schrieb:Was jetzt? 100 km fahren, aber kein Radsport?
Mit einem E-Bike ist das halt ein Ausflug. Schon mit einer sportlichen Komponente, weil hier sonst schon alleine der Akku nicht reicht, aber nicht mit Fokus darauf.
Zitat von NemonNemon schrieb:Der entscheidende Parameter ist auf dem Rad aber die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems bzw. der aerobe Energiestoffwechsel.
Das kann schon sein. Aber auch das ist eine Frage des Trainings. Die Zeiten, in denen ich mich körperlich gequält habe, um einen Leistungszuwachs zu bekommen, sind lange vorbei.
Heute genügt es mir, relativ fit zu sein.


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E-Bike oder Bio-Bike

12.10.2020 um 15:36
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Mit einem E-Bike ist das halt ein Ausflug.
Ach so, ja. Das ist natürlich was anderes :note:


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E-Bike oder Bio-Bike

12.10.2020 um 16:46
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Für 200 EUR bekommt man allerdings keinen Akku.
In so einem Akku sind glaube ich ca. 50 Zelle verbaut. Die Zelle kostet keine 3 Euro... Man kann abrufen was der Markt hergibt, aber überzogen ist trotzdem.


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kleinundgrün Diskussionsleiter
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E-Bike oder Bio-Bike

13.10.2020 um 11:51
Zitat von trellatrella schrieb:In so einem Akku sind glaube ich ca. 50 Zelle verbaut. Die Zelle kostet keine 3 Euro... Man kann abrufen was der Markt hergibt, aber überzogen ist trotzdem.
Ich will jetzt wirklich keine Lanze für irgend einen Herstelle brechen - es ist sicher richtig, dass aktuell aufgrund des Umstandes, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und Drittanbieterprdukte faktisch nicht vorhanden sind, gut daran verdient.
Dennoch sollte man bedenken, dass es nicht nur ein paar Akkus sind, die zusammengelötet werden. Da ist durchaus einiges an Entwicklungskosten angefallen, das ebenfalls umgelegt werden muss. Ein Faktor von 3 oder mehr auf die reinen Materialkosten ist bei solchen Größenordnungen bzw. Stückzahlen nicht ungewöhnlich. Das ist auch ungefähr bei Autos die Größenordnung.
Und extremer wird es bei "Premium". Eine Schaltung für 1000 EUR kostest vom Material her nicht 20mal so viel wie eine Schaltung für 50 EUR.

Erst wenn es zu Konkurrenzprodukten kommt und die Entwicklungskosten weitgehend wieder drin sind, fällt das auf etwas in Richtung Faktor 2 der Materialkosten.


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E-Bike oder Bio-Bike

14.10.2020 um 14:00
Kann von mir aus jeder machen wie er will. Ich persönlich hab ein E-Bike und will es nicht mehr missen. Vor allem weil ich täglich damit fahre. Mein Auto nutze ich bewusst so selten wie möglich. Abgesehen davon macht es Spaß mit so nem Bike zu fahren.


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kleinundgrün Diskussionsleiter
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E-Bike oder Bio-Bike

22.09.2021 um 15:00
Mal ein kleines Update.

Ich kann für mich sagen, dass sich diese Frage sehr stark an der Topografie entscheidet.
Ich bin eine Weil in einer eher ebenen Gegend gefahren (um die 100-200 HM pro 100 km und quasi nur leichte Anstiege). Da ist für mich ein normales Fahrrad völlig ausreichend. Man kommt zügig voran und mir macht es auch ohne Motor Spaß.
Würde ich da leben, hätte ich wohl kein E-Bike.

Aber ich lebe hügeliger. Da sind es eher 1000-2000 HM auf 100 km mit in fast jede Richtung auch steilen Anstiegen (10-15%), gerade bei längeren Touren.
Da macht es mir keinen Spaß mehr. Ich finde keinen Gefallen daran, eine halbe Stunde mit 5 km/h einen Berg zu erklimmen, um dann nach einer rasanten Abfahrt vor dem nächsten zu stehen. Freunde von mir lieben genau das - ich nicht.
Da liebe ich mein E-Bike. Es ist dann trotzdem anstrengend (man kann die Unterstützung ja in gewissen Grenzen frei wählen), aber wenn es zu viel wird, ist es sehr angenehm, wenn "einer schiebt".

Ich habe mir lange überlegt, ob ich auf ein schönes, leichtes Rad umsteige und nur noch per Muskelkraft unterwegs bin (aktuell habe ich ein recht schweres Rad mit ziemlich schlechten Komponenten). Aber davon bin ich abgekommen.


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E-Bike oder Bio-Bike

23.09.2021 um 10:03
weder, noch... Carbon.

:D


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E-Bike oder Bio-Bike

23.09.2021 um 10:34
Hab beides. Eins für die Kurzstrecke als Bio-Version. Preiswert, aber stabil und funktionell, so dass ich es auch mal länger stehen lassen kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass es gestohlen wird. Gut für den nächtlichen Kneipenbesuch.

Eins für die Rhön, und die Hügellandschaft rund herum. Auch mal ne längere Strecke geht damit sehr schön. Ich fahre sehr oft auch ohne E Unterstützung, oder auf kleinster Stufe, so dass ich trotzdem noch genügend Widerstand bekomme, um einen Trainingseffekt mitzunehmen.

Das hat schon alles seine Vor- und Nachteile. ^^


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kleinundgrün Diskussionsleiter
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E-Bike oder Bio-Bike

23.09.2021 um 14:12
Zitat von Alienp.Alienp. schrieb:weder, noch... Carbon.
Was hat das Material mit der Frage zu tun?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Eins für die Kurzstrecke als Bio-Version. Preiswert, aber stabil und funktionell, so dass ich es auch mal länger stehen lassen kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass es gestohlen wird. Gut für den nächtlichen Kneipenbesuch.
Ja genau. So ist das bei mir auch.
Aber so ein schnelles, leichtes Rad mit guter Schaltung und guten Fahreigenschaften reizt mich schon immer mal wieder. Ich bin mal kurz das Gravelbike eines Kollegen gefahren, das hat schon viel Spaß gemacht. Aber der Nutzen ist dann doch eingeschränkt. Es sit dann eher ein Sport- oder Spaßgerät.
Irgendwo stehen lassen, kann man es kaum (wenn man nicht gerade für das 8-Kilo-Rad ein 2-Kilo-Schloss mitnehmen möchte, was das Ganze schon wieder ins Absurde führen würde) und auch wenn es bergauf überraschend viel bringt (oder zu bringen scheint), ist es doch noch eine Ansage, damit kilometerweise steil bergauf zu fahren.


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E-Bike oder Bio-Bike

23.09.2021 um 15:24
Zitat von Alienp.Alienp. schrieb:Carbon.
wollte eigentlich Carbonara meinen...


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E-Bike oder Bio-Bike

23.09.2021 um 16:47
Ein Kumpel baut sich gerade aus einem Downhill-MTB ein Pedelec, das (verbotenerweise) 50 km/h schnell sein wird, was allerdings bei dem extrem robusten Downhill-MTB mit seinen riesigen 4-Kolben-Scheibenbremsen und seiner Monstergabel gar kein Problem ist. Die gesamte Materialliste beläuft sich auf 560 €. Ich hätte nicht gedacht, dass das so günstig zu realisieren ist. Wenn er damit fertig ist, werde ich es mal Probe fahren und dann ggfs. nachbauen.


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kleinundgrün Diskussionsleiter
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E-Bike oder Bio-Bike

24.09.2021 um 11:03
@VanDusen
Das ist natürlich eine technisch interessante Sache. Es gibt da einige YT-Videos, in denen Leute verschieden "Fahrradboliden" gebastelt haben. Sicher eine spannende Arbeit.

Aber abseits des Technischen ist es - sorry wenn es so deutlich ist - mehr als dämlich, so was dann im öffentlichen Bereich zu bewegen (und keiner kann mir erzählen, dass das nur auf privatem Gelände genutzt wird).
Ich bin kein Moralapostel, der Dich mit erhobenem Zeigefinger belehren möchte. Du bist erwachsen, mach was Du willst.

Aber es ist ja eine gewisse "Werbung" für so was und das gehört dann schon auch klar gestellt.
So was ist potentiell existenzvernichtend.
Klar, es macht Spaß und die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, ist eher überschaubar.

Aber wenn es schief geht, kann es eben dramatische Konsequenzen haben.
Wir man nur erwischt, ohne dass viel passiert, ist es nur eine eher "kleinere" Straftat (Vergehen). Aber immerhin das. Und es kann Konsequenzen für die Eignung hinsichtlich der Fahrerlaubnis haben.
Das wäre bitter, aber kein Drama.

Ein Drama wäre, wenn dieses Gefährt in einen Unfall verwickelt ist und diese Motorisierung zumindest für den Unfall oder dessen Folgen mitursächlich. Dann kommt neben dem eben gesagten auch noch die zivilrechtliche Haftungsproblematik hinzu. Bei der es dann nur noch vom Zufall abhängt, ob es nur teuer oder existenzvernichtend wird.

So etwas sollte in die Überlegung einfließen, ob das dann immer noch eine gute Idee ist.


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Nuka ehemaliges Mitglied

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E-Bike oder Bio-Bike

25.09.2021 um 07:29
Bio-Bike 👍

Noch kann ich aus eigener Kraft (ok, Gangschaltung ist ja streng genommen auch ein Hilfsmittel) radeln, auch kleinere Steigungen gehen in Ordnung und wenn nicht, schiebe ich halt n paar Meter.

E-Bike mache ich mir vielleicht mal Gedanken, wenn ich älter werde. Vermutlich aber nicht, denn die sind auch extrem teuer.


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E-Bike oder Bio-Bike

25.09.2021 um 15:57
Ein E-Bike unterstützt die Faulheit, finde ich. Luxusüberschuss. Wenn man körperlich noch halbwegs beieinander ist, sollte man besser mit einem normalen Fahrrad in die Pedale treten.
Nur wer gesundheitlich nicht dazu in der Lage ist, möge sich das 4-stellig-teure Vehikel anschaffen.
Mir gibt es was, auf Anhöhen mit Muskelkraft hinaufzuradeln.
Ein E-Bike ist wie eine Arktis-Expedition per Motorschlitten = nix Leistung.


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E-Bike oder Bio-Bike

27.09.2021 um 18:22
Normales Fahrrad.

Warum?

Weil ich es kann 👍


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kleinundgrün Diskussionsleiter
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E-Bike oder Bio-Bike

28.09.2021 um 10:58
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Ein E-Bike ist wie eine Arktis-Expedition per Motorschlitten
Schon mal gemacht? Ich habe mir sagen lassen, dass auch das eine extreme Herausforderung ist.

Aber wie auch immer - natürlich darf man gerne alleine auf seine Muskelkraft setzen. Das ist völlig legitim und wenn man daraus Spaß schöpft, warum nicht.
Es gibt sicher dem ein oder anderen ein gutes Gefühl, den Berg ohne Hilfe bezwungen zu haben. Wie Messner, der dem Mount Everest ohne Sauerstoffflaschen bezwungen hat.
Und tatsächlich habe ich lange Zeit auch so gedacht (nicht bezüglich des Everest).

Aber die Folge ist, dass man seine Touren alleine an seinem Leistungsvermögen ausrichtet. Sicherlich aus rein sportlicher Perspektive eine angemessene Sichtweise.
Aber die davon abweichende Sichtweise ist eben, dass man Touren unternehmen kann, die man sonst nicht unternehmen würde.

Denn es ist schlicht nicht richtig, das eine "halbwegs vorhandene Fitness" genügt. Das genügt, wenn die Topografie günstig ist.

Es kommt halt darauf an, ob das Fahrrad primär ein Sportgerät oder ein Reisegerät ist.


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E-Bike oder Bio-Bike

28.09.2021 um 14:06
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Schon mal gemacht?
Nein, dazu fehlen mir die Härte und der Wille.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich habe mir sagen lassen, dass auch das eine extreme Herausforderung ist.
Absolut. Momentan lese ich sehr fasziniert über das Thema. Welches Buch lest ihr gerade? (Seite 297) (Beitrag von FlamingO)

Zum Thema Fahrrad: Ich fahre lieber bergab als bergauf. :D


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E-Bike oder Bio-Bike

30.03.2022 um 23:04
Hi, darf ich den Thread mal wiederbeleben? Ich bin gerade auch hin- und hergerissen.

Zu meiner Situation: Ich radle täglich 6km in die Arbeit und zurück - davon ist die Hälfte es Weges topfeben, die andere geht morgens richtig gut bergab und zu meinem Leidwesen mittags genauso rauf. Ich habe nun eine Strecke, die zweimal einen kurzen heftigen Anstieg hat (den ich dann schiebe) und den Rest einen moderaten, es macht keinen Spaß zu fahren, aber ich bekomme es hin - ist auch der einzige Sport, den ich mache.

Nun trete ich eine neue Stelle an: 7km, landschaftlich total schön zu fahren aber: 6km davon viel bergiger, als ich es bisher gewohnt bin, nichts mit sanfen Anstiegen, ist ein konstantes Auf und Ab und ein ziemlicher Mörderhügel mit großer Steigung ... ich bin kürzlich mal probegeradelt: Es ist schon sehr viel anstrengender, den großen Hügel muss ich schieben (und komme sogar da aus der Puste).

Jetzt meine Überlegung, ob ich auf ein Ebike umsteige. Was dagegen spricht: Egal, wie ich es sichere, alle 2-3 Jahre wird mein Rad gestohlen - und das, obwohl ich die immer gebraucht bei Ebay Kleinanzeigen erstehe und sie gar nichts besonderes sind. Letztlich wurde sogar die Garage aufgebrochen und u.a. mein Rad geklaut. Da habe ich Schiss, wie es ist, wenn ich auf einmal ein 2000€ Bike oder mehr da stehen habe und: kann ich mich dann entspannen, wenn ich z.B. zu Freunden gehe oder Freunde in der Stadt treffe? Wie ist das bei Ebikefahrern? In meiner jetzigen Arbeit gibt es Fahrradboxen, da steht es sicher, in der neuen Arbeit nicht - das Diebstahlrisiko ist größer.

Dann habe ich Angst mit dem Laden: Man hört so oft, dass die Akkus in Flammen aufgehen und dann z.B. die Garage abbrennt. Muss man sich da Sorgen machen? Ist das verzerrte Wahrnehmung?

Ich bin der unsportlichste Mensch auf der Welt ... ich denke auch, wenn ich ein Ebike hätte, würde ich mir ja noch mehr Sport "abnehmen" - das will ich nicht.

Andererseits ist da der Zeitfaktor. Bei meiner Probefahrt habe ich fast eine Stunde für die 7km gebraucht. Ich kam echt mehrfach komplett außer Puste und weiß nicht, ob das dann irgendwann besser wird. Kürzlich wollte ich woanders, wo es hügeliger war, radeln und habe mich echt erschrocken, wie schlecht meine Kondition tatsächlich war.

Ich weiß auch nicht, ob ich, wenn ich dann im Berg hänge, nicht auf Auto, Bus oder ähnliches umsteige, da wäre das Ebike dann besser.

Was hat euch denn zum Ebike bewogen?


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