@Abahatschi @Bone02943 @parabol @Kurzschluss Das beste, das wir als Gesellschaft, nach diesem Lockdown, tun können ist; einfach mal kurz inne zu halten. Wir sollten uns Fragen:
- Geht es auch mit weniger Individualverkehr bzw. Reisefreiheit?
- Geht es auch mit weniger Konsum?
Denn das sind entscheidende Dinge – die auch in der Klimakrise – überdacht werden müssen. Man erkennt: Home-Office ist möglich, Video-Konvergenzen sind umsetzbar. Der ein oder andere wird sich sicher Fragen, weshalb er 1 Stunde im Stau steht – nur um etwas zu tun, das er auch von zuhause auch erledigen kann.
Der Konsum ist natürlich auch eingebrochen. Youtuber berichten bereits, das sie ganz erstaund sind, das es auch ohne geht. Auf Computerbase.de hab ich einen Artikel gelesen, das die Menschen weniger Smartphones nachfragen. Ich trage mein Smartphone bereits 4 Jahre mit mir herum – auch sonst kauf ich nur das, was nötig ist. Gut, mehr oder weniger aus einer Notwendigkeit heraus. Aber dennoch: an materiellen Dingen fehlt es mir nicht.
Aber diese Krise zeigt uns auch, wie verletzlich und instabil unsere Wirtschaft ist.
Was passiert, wenn sich eine überwiegende Mehrheit der Marktteilnehmer nicht so verhält, wie vorgesehen. Das wird jetzt deutlich! Unsere Wirtschaft ist überhaupt nicht darauf ausgelegt, das die Menschen weniger Konsumieren.
Folglich ist die Wirtschaft auch nicht auf ein verhalten Ausgelegt, welches eine Klima freundliche Politik bedingen würde.