@DaemonarchIch will nicht Recht haben, sondern darauf aufmerksam machen, sich mit der Psychologie von Opferverhalten auseinanderzusetzen. Schon mal was von Traumatisierungen und Abspaltung gelesen? Oder von massiver Einschüchterung? Oder von Machtgefüge und dem daraus resultierenden Verhalten?
Es ist so einfach, daneben zu stehen und den Mund aufzureißen und den Opfern eine „Mitschuld“ zu geben.
Von Männern würde ich gerne in diesen Tagen lesen: „Aha, also wenn das so ist, dann schau ich mir mein Umfeld in Zukunft mal genauer an und interveniere, wenn ich herabwürdigendes unterschwelliges Verhalten feststelle.“
Wo waren denn die Personen, die diesen „Monstern“ Einhalt geboten haben? Warum muss man den Opfern immer eine Mitschuld unterstellen?
Anstatt also auf alles eine Antwort zu haben, sollten man erst mal die richtigen Fragen stellen.
Edit: Genau, lass stecken!
Mansplaining funktioniert bei mir nicht.