Läuft #metoo aus dem Ruder?

@interrobang
wie auf was beziehe ich mich? Ich verstehe Deine Frage nicht.

Na du schriebst:

Tussinelda schrieb:da vieles an sexistischem Verhalten anerzogen, bzw. gesellschaftlich akzeptiert ist, sollte man da ansetzen

Und ich frage auf was du dich beziehst. Was wird anerzogen was du als sexistisch ansiehst? Das der mann der frau die tür aufhält? Das der mann die frau begrapschen darf?

Ich will halt wissen was du glaubst was sexistisch und anerzogen ist bzw gesellschaftlich akzeptiert.

@interrobang
es geht schon los mit den Geschlechterrollen......was weiblich und was männlich sein soll, etc etc, hatten wir doch alles schon zig mal........

Tussinelda schrieb:es geht schon los mit den Geschlechterrollen......was weiblich und was männlich sein soll, etc etc, hatten wir doch alles schon zig mal........

Also weißt du nichts was zum thema passt? Na gut..

@interrobang
ich versuchte Dir kurz aufzuzeigen, wo die Wiege des Ganzen zu suchen ist....dass Du gleich wieder unverschämt wirst ist nicht gerade zielführend.

Tussinelda schrieb:ich versuchte Dir kurz aufzuzeigen, wo die Wiege des Ganzen zu suchen ist

Ja. Und ich frage eben danach.

Tussinelda schrieb:dass Du gleich wieder unverschämt wirst ist nicht gerade zielführend.

Das liegt daran das du wieder ausweichst und wieder keine Antworten auf fragen gibst.

@interrobang
nee, das liegt daran, dass wir das Thema schon zig mal hatten und ich nicht - zwecks Beschäftigungstherapie für Dich - alles nochmal in jedem thread durchkauen will. Das ist hier eine Umfrage, keine Diskussion.

@Tussinelda
Joa. Also wieder mal ne trollaktion von dir.

@FF

Wer hat das behauptet? Es ist ein Bild aus der Kunst-Epoche, über die die Diskussion angeregt werden soll.

Und dennoch wurde es in diesem, wie ich schrieb, zusammenhang abgehängt, so dass alle meine aussagen passen

Und doch, das macht die Aussage, das Bild wäre wegen Sexismus' abgehängt worden, falsch, denn die Begründung war sehr viel konstruktiver.

Hier kannst nochmals meine Begründung nachlesen...

Warum "Pfui", das Bild wurde unter anderem abgehängt, da weibliche Körper "ihrer (Kuratorin)" Meinung nach als passiv-dekorativ dargestellt werden -> deswegen pfui zu diesem Bild oder darf man das nicht pfui finden?.

Beitrag von 1ostS0ul (Seite 10)

Du hast behauptet, dass das eine Unterstellung war. Es war aber richtig, und keine Unterstellung, denn Du hast den Inhalt des Artikels zum Teil gar nicht, zum anderen Teil falsch wiedergegeben.

Du hast es bestätigt und da ich weiß das ich es gelesen habe ist es eben genau das, wie so oft von dir, eine haltlose unterstellung. Ich muss zum einen den Artikel nicht komplett wiedergeben und zum anderen habe ich nichts falsch wiedergegeben aber schwadroniere du nur gerne weiter.

interrobang schrieb:Das könnze man höchstens ändern indem man den frauen mehr Selbstwertgefühl gibt bzw sie neu "erzieht".

Das wird ja seit den 70ern begonnen.

interrobang schrieb:Darum geht es nicht. Es geht darum das die frauen ein gefühl für sexuelle selbstbestimmung bekommen. Etwas was ihnen heute Ironischerweise auch von feministinen abgesprochen wird.

Das ist Unfug. #metoo will das Gefühl für sexuelle Selbstbestimmung stärken, indem Frauen sich dessen bewusst werden, dass sie "Nein" sagen können und das Gefühl, dass man Übergriffe hinzunehmen habe, falsch ist, dass aber Männer auch darauf reagieren müssen.

Es funktioniert aber nicht, wenn nur Frauen sich ändern. In der Kommunikation müssen immer beide Seiten mitspielen.

interrobang schrieb:FF schrieb:
Nein, ich zitiere und verlinke Dir jetzt nicht alles daraus
Ja ne. Warum auch aussagen belegen.

Man muss nicht die Grundlagen einer Diskussion ständig neu belegen.
Weinstein war der Anfang von#metoo, da kann man schon verlangen, dass jemand, der darüber diskutiert, sich auch informiert, worum es bei dem Skandal ging.

Du weißt, wo Du die Quellen finden kannst, lesen musst Du schon selbst.

FF schrieb:Das wird ja seit den 70ern begonnen.

Davon hab ich in der schule nichts mitbekommen.

FF schrieb:Man muss nicht die Grundlagen einer Diskussion ständig neu belegen.
Weinstein war der Anfang von#metoo, da kann man schon verlangen, dass jemand, der darüber diskutiert, sich auch informiert, worum es bei dem Skandal ging.

Weinstein ist nicht die Grundlage der Diskussion und von daher passt dein einwand nicht.

FF schrieb:In der Kommunikation müssen immer beide Seiten mitspielen.

Und bei Anzeigen und gegenwehr ist nunmal das opfer gefragt.

Man kanb ja versuchen täter zu erziehen.. Wird aber nichts bringen, die wissen nämlich grundsätzlich das das was sie machen etwas ist was sie eigentlich nicht dürften.

@interrobang
lese es Dir noch mal durch, Du hast geschrieben

interrobang schrieb:Das könnze man höchstens ändern indem man den frauen mehr Selbstwertgefühl gibt bzw sie neu "erzieht".

darauf schrieb ich

Tussinelda schrieb:ach so, Männer muss man natürlich nicht "neu erziehen", schon klar.....

dann kam von Dir

interrobang schrieb:Ich wette die wenigsten welche jemanden ermorden wurden dazu erzogen das sie es tun.

Menschen welche straftaten begehen bzw sich falsch verhalten wissen zumeist das sie es tun.

der Zusammenhang? Erklär doch mal....und dann lüge ich, trolle ich was auch immer Dir eben dann mal wieder einfallen könnte....

Tussinelda schrieb:der Zusammenhang?

Es geht darum das straftäter in den meisten Fällen wissen das sie etwas falsch machen. Da ist es sinnvoller das das potentielle Opfer sich zu helfen weis weil da dinge verhindert werden können.

@interrobang
In meiner Grundschule in Hamburg wurde Anfang der 70er begonnen, Frauen und Mönner als gleichberechtigt darzustellen, und dass Belästigungen oder gar Vergewaltigungen nicht ok sind, auch nicht zwischen Schülern.
Natürlich haben Lehrer unterschiedlich viel Wert auf solche Themen gelegt und viele es auch noch für überflüssig gehalten.
Unsere damals kurz vor der Rente stehende Lehrerin war allerdings eher fortschrittlich.

Das Ziel sollte sein, dass es erst gar nicht zu Übergriffen kommt, nicht nur, dass mit Straftätern anders umgegangen wird.
Dazu müssen Frauen und Männer ihr Verhalten ändern, als Beteiligte wie auch als indirekte Beteiligte.
Hätten Produktionsfirmen und Mitarbeiter nicht jahrelang zugesehen, wie ein Wedel oder Weinstein Leute drangsalieren, hätte man sie stoppen können.

Im Umgang mit einander genügt es nicht, wenn bei Problemen nur eine Seite reagiert.

-Alexa- schrieb:Vor 30 Jahren waren wohl die wenigsten der Opfer „mächtig“. Sollte man bei der Diskussion vielleicht auch mal bedenken.

Dann erklär doch mal auf sachlicher Grundlage, wie "mächtig" man mindestens sein muss um bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Bzw. erläutere, warum diese Option einer Frau verwehrt bleibt. Wenn sich das ganze dann auf Scham und Unmut der Betroffenen reduzieren lässt, dann ist doch wohl klar wo das eigentliche Problem ist. Jeder normale Rechtsstaat ist darauf ausgelegt, dass mündige Bürger ihn widerfahrenes Unrecht anzeigen. Auch Anzeigen von Amts wegen benötigen zumindest Kenntnis des Vergehens.

-Alexa- schrieb:Mansplaining funktioniert bei mir nicht.

"Mansplaining" gibt es auch nicht!

satansschuh schrieb:Ich hab nie verstanden, warum man diesen Begriff benutzt, wenn es das gute alte "Besserwisser" oder,
wers derber mag, "Klugscheisser" gibt.

Weil "Besserwisser" und "Klugscheisser" nun mal auch die Möglichkeit bieten, weibliche Personen zu beschreiben. Etwas, was in der Ideologie dieser Leute als Ketzerei gilt. Wodurch die schöpfung eines neuen Wortes von Nöten war.

Tussinelda schrieb:es geht schon los mit den Geschlechterrollen......was weiblich und was männlich sein soll, etc etc, hatten wir doch alles schon zig mal........

Was haben denn bitteschön die Geschlechterrollen damit zu tun? Wird in der männlichen Geschlechterrolle allgemein vermittelt, dass Männer Frauen zu vergewaltigen haben? Bzw. in der weiblichen Geschlechterrolle, dass Frauen sich vergewaltigen lassen sollen?

@Foss
das schrieb ich nicht und darum ging es auch nicht

FF schrieb:In meiner Grundschule in Hamburg wurde Anfang der 70er begonnen, Frauen und Mönner als gleichberechtigt darzustellen, und dass Belästigungen oder gar Vergewaltigungen nicht ok sind, auch nicht zwischen Schülern.

War bei uns Standard, hat aber nichts mit dem zu tun was ich ansprach.

Foss schrieb:Mansplaining" gibt es auch nicht!

Doch. Immer wen Männer etwas sagen was Frauen nicht gefällt ist es mansplaining.

Foss schrieb:Was haben denn bitteschön die Geschlechterrollen damit zu tun?

Sehr gute frage. Vielleicht kommt irgentwann mal ne Antwort..

interrobang schrieb:Sehr gute frage. Vielleicht kommt irgentwann mal ne Antwort..

das habe ich Dir schon zig mal beantwortet, das weißt Du auch. Ich werde mich nicht in von Dir erstellten Umfragen noch einmal der gleichen unerfreulichen Diskussion mit Dir hingeben, insbesondere, da Du ja - laut eigener Aussage - gar nicht diskutieren darfst/sollst.....

interrobang schrieb:Vielleicht kommt irgentwann mal ne Antwort..

Das kann dauern, der Zaubertrick muss ja noch vorbereitet werden.

Tussinelda schrieb:das habe ich Dir schon zig mal beantwortet,

Also ich habe grade nochmal die Diskussion durchsuchen lassen und konnte zur Geschlechterrollen nichts weiter finden.