Rotkäppchen schrieb:Was könnte man denn deiner Meinung nach als kleiner Bürger aktiv tun in Degowskis zu vermeiden?
Eine Menge. Wenn ich von den Degowskis rede, meine ich natürlich auch die ganzen Mörder, Körperverletzer und Vergewaltiger.
Bevor man überhaupt mit irgendwas starten kann, muss man natürlich verstehen, um was es dabei geht.
Welche arten von Mördern gibt es, welche Motive begleiten diese usw.
Ich nenne einmal ein paar Konzeptionelle Ideen im Bezug auf bestimmte Gruppierungen:
Männliche Asylbewerber 15-30 Jahre Alt:
Im Bezug auf unbegleitete männliche Asylbewerber die zwischen 15 und 30 Jahren sind ( bei dieser ist die Straffälligkeit am höchsten) könnte man je nach bedarf, begleitende Maßnahmen setzen. Eines davon wäre eine Männer WG.
Dort wohnen dann bestimmte problematische Personen, mit anderen männlichen deutschen ( Studenten) zusammen.
Durch das Zusammenleben, soll die Integration gesteigert werden. Dies setzt man natürlich mithilfe eines ausgearbeiteten Programms durch, damit sich die Erfolgschancen erhöhen.
Diese werden dementsprechend von professionellen und Semiprofessionellen Personen begleitet.
Wenn wir von einem durchschnittlichen Afghanen reden, dann müssen wir diesen 400 Jahre Zivilisation einprügeln.
Da dies nicht wirklich einfach ist, braucht man eben Personal und da die finanziellen Mitteln eines Staates begrenzt ist und wenn man gewisse Dinge vorbeugen will, einen größeren Aufwand betreiben. Man kann sich darüber aufregen, dass man sich ausgerechnet ( bis auf die menschen in Zentralafrika und irgendwelche Ureinwohner) die problematistische Schicht zu sich geholt hat aber nur sich aufregen bringt ja nichts.
Pedofile die noch nicht Straffällig geworden sind:
Erst seit einigen Jahren gibt es Präventivstellen, wo Pedofile sich kostenlos therapieren lassen können.
Es ist wirklich so, dass es sehr viele Pedofile gibt, die es leid sind, Pedofil zu sein und die auch wirklich alles getan haben, um einen Kind nichts anzutun. Diesen menschen muss man jedwede Unterstützung zusagen. Auch hier reicht es nicht, dass der Patient einmal in der Woche zum Therapeuten geht. Auch hier braucht es Menschen, die zu solchen Menschen nachhause gehen und mit ihnen reden.
Sexualstraftäter die Entlassen worden sind:
Vorneweg, ich stehe gegenüber Freilassungen von Sexualstraftäter absolut skeptisch gegenüber.
Es ist nicht so, dass ich nicht glauben würde, dass der ein oder andere wirklich sich zu bessern versucht.
Das Problem ist, es gibt einfach keine Heilung für diese art der Problem. Leider...
Dennoch, da unser Rechtssystem nunmal so ist, wie es ist, müssen wir ja alternativpläne entwickeln.
Wir können ja nicht, weil wir Antwort b nicht mögen und sagen, okay, dann kann ich nichts machen.
In den Niederlanden müssen Sexualstraftäter immer in Therapeutischer Behandlung sein.
Soweit ich es in Erinnerung habe, müsste die Erfolgsquote bei 95 Prozent liegen.
Auch hier bedarf es begleitende Maßnahmen.
Der Staat scheut sich davon, dies umzusetzen, da es im Detail sehr kompliziert ist.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/9118/Therapiemassnahmen-bei-SexualstraftaeternEs gibt nämlich viele verschiedene Formen der Sexualtäter und die Bereitstellung dieser, also den aufbau einer Struktur, die diesem Profil gerecht wird, teuer ist. Ein Gefängnisaufenthalt ist aber auch nicht billig, dementsprechend muss die Bevölkerung in diesem Bezug Druck aufbauen, sofern die Justiz weiterhin meint, man müsse Sexualstraftäter freilassen.
Wem das alles zuwider ist, was ich gut verstehen kann, kann sich darauf fokussieren, bei Opfervereinen aktiv zu werden oder welche zu gründen. Bedarf gibt es genügend.
Eine Möglichkeit wäre sexuelle Opfer bei Gerichtsverhandlungen Mental auf den Prozess vorzubereiten.
Leider ist es sehr oft so, dass es Aussage gegen Aussagen steht und dementsprechend müssend die Opfer ins Detail gehen, was natürlich sehr unangenehm ist. Dafür gibt es auch kaum Lösungen. Sehr oft bitten, gar betteln die Richter die Täter an, dass sie es zugeben sollen, damit die Opfer sich dass nicht antun müssen. Hier kann man wirklich den betroffenen Mental zur Seite stehen, gerade wenn man schon Lebenserfahrung hat.
Damit sich aber wirklich was bewegt- da will ich ehrlich sein - müssen viel mehr mitmachen und ein anderes Bewusstsein über die Problematiken muss her. Ich rege mich ja auch darüber auf, denkt nicht, einer wie ich würde das toll finden...
Es hilft aber nicht.