Dr.Edelfrosch schrieb:Essverhalten der Bevölkerung dadurch nichts ändert?
Ich war mal in China, u.a. in der alten Kaiserstadt Xi'an. Ein 3Millionenstadt mit ausschliesslich schlanken Menschen. Der Clou ist, dass die Xi'aner sich hauptsächlich von Gemüse in den unterschiedlichsten Versionen ernähren. Da ist schon die Speisekarte in den zahlreichen Gaststätten ein Gedicht und die bunten vielfältigen Speisen genauso. Wenn Fisch serviert wurde,
kam erst mal der Koch und hat den lebenden Fisch gezeigt, was auch in Deutschland früher üblich gewesen sein soll.
Die Chinesen leben nach uralten Essensregeln ihres "Roten Kaisers"
Ein Regel hab ich mir gemerkt: "Ein Chinese soll sich nie satt essen."
Und besucht mal eine Apotheke in China. In Peking war ich in einer, da waren in der Hälfte
nur Kräuter und Pulvergemische und der anderen Hälfte waren diese Pulvergemische schön wie bei uns bunt in Plastik verpackt. Wenn die Chinesen Mittagessen kochen, gehen sie in die Apotheke und holen sich Heilkräuter zum kochen.
Es gibt aber auch Gemüse, was wir nicht kennen. Mehrere Meterlange Gemüsestangen von 2 Personen getragen, die wie Rhabarber aussehen, Lotosfrüchte und natürlich "Tofu − auch Bohnenquark (vgl. engl. bean curd) oder veraltet Bohnenkäse genannt − ist ein ursprünglich chinesisches und darüber hinaus asiatisches Nahrungsmittel, das zunehmend auch in der westlichen Welt, insbesondere bei vegetarischer und veganer Ernährung verwendet wird." (
Wikipedia: Tofu)