@-Therion- -Therion- schrieb:dann steht wohl aussage gegen aussage denn wie willst du das wissen dass wirklich gott , dessen existenz nicht mal bewiesen werden kann moses beauftragt hat .... weil es in einem buch steht dass vor über 2000 jahren geschrieben wurde ..... sorry, aber das scheinen mir sehr dürftige beweise zu sein.
Hallo Therion!
Die Existenz Gottes beweisen:
Etwas, was man in unserer 3D materiellen Welt mit wissenschaftlichen Methoden nicht messen kann, kann man daher mit wissenschaftlichen Methoden nicht beweisen.
Bedeutet das, dass man etwas oder jemand, was man nicht sehen oder messen kann, nicht gibt?
In der Bibel, in Römer 1: 20 argumentiert der Apostel Paulus zur Existenz Gottes wie folgt:
"Denn seine unsichtbaren [Eigenschaften] werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden,..."
So wie der Apostel Paulus sehen heute viele Menschen in der Schöpfung, z. B. in der Natur und auch wie die Dinge gemacht sind, dass eine höhere Intelligenz notwendig war.
Ein kleines Beispiel aus der Pflanzenwelt und Tierwelt:
Symbiosen:
Man kann beobachten, daß zwei Lebensformen für ein Zusammenleben konstruiert sind.
Derartige Partnerschaften sind Beispiele für eine Symbiose.
Die Blütenblätter einiger Ragwurzarten (Orchideenart) zum Beispiel sehen wie eine ---weibliche Wespe aus---, komplett mit Augen, Fühlern und Flügeln.
Die Blüte verbreitet sogar den Duft eines zur Paarung bereiten Wespen -Weibchens.
Das Wespen - Männchen fliegt deshalb herbei, um sich zu paaren, bestäubt aber nur die Blüte.
Wenn ich die oben genannte Symbiose aus der Sichtweise des Paulus betrachte, sehe ich die Weisheit und den Einfaltsreichtum eines intelligenten Schöpfers.
Eine solche Symbiose dem Zufall zuzuschreiben, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Ja, in Wirklichkeit benötigt jemand mehr "Glauben" bei einer angenommenen zufälligen Entwicklung einer solchen Symbiose, als wie jemand der von einem Konstrukteur und einem Schöpfungsakt ausgeht.
Denn wie wollen z. B. blinde Gene in einer Evolution wissen, wie eine weibliche Wespe aussieht und wie ein zur Paarung bereites Wespenweibchen duftet.
Ja die Pflanze selbst weiß nicht einmal, dass es Wespen gibt.
Durch "tiefer blicken" und nicht nur an der Oberfläche bleiben, kann man in der materiellen Schöpfung hier auf Erden erkennen, dass das Leben und die komplexen Zusammenhänge des Lebens kein Produkt des Zufalls sein können sondern von einem Konstrukteur geplant und ausgeführt werden mussten.
Ich habe dich letztens gefragt, wieso z. B. ein schöner Sonnenuntergang, wissenschaftlich gesehen ein Routinevorgang bedingt durch die Erdumdrehung, uns Menschen oft emotional so positiv berührt.
Das gleiche trifft bei Landschaften zu, die uns gefallen oder wie z. B. nach obigem Beispiel irgendwelche Blumen, die schön Aussehen oder angenehm duften.
Ein Mensch, der den Schöpfer "sieht", darf auch erkennen, dass die Natur zur Freude des Menschen erschaffen wurde und ein Spaziergang durch Wald und Feld wirkt inspirierend und erfreut das Herz.
Das ist offenkundig nicht nur eine Einbildung!
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Durch Unglauben, gehen vielen Menschen all diese Freuden verloren und in ihrem Herzen ist es finster, schreibt Paulus.
Ja, manch einer hat schon seine Brille gesucht, und wo war sie, ...auf seiner Nase!
Paulus argumentierte bei einer Gelegenheit gegenüber griechischen Philosophen in Athen folgendermaßen:
Apg. 17:26,27:
"Und er hat aus e i n e m [Menschen] jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen, und er verordnete die bestimmten Zeiten und die festgesetzten Wohngrenzen der [Menschen], 27 damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und wirklich finden mögen, obwohl er tatsächlich einem jeden von uns nicht fern ist."
Ja, wenn man "blind" ist, dann muß man tatsächlich zuerst einmal "tastend fühlen"!
Zum Beispiel, indem man sich einmal die "Schöpfung", nicht die künstliche von Menschen geschaffene Welt, "genau" anschaut!
Noch ein anderes Beispiel aus der Tierwelt, aus der Welt der Zugvögel.
Nehmen wir einmal die Störche.
Manchmal kann es vorkommen, dass ein in Deutschland geborenes Storchen"kind" etwas spät dran war und noch nicht flugfertig ist, wenn sich die Eltern schon auf den Weg nach Afrika machen.
Was geschieht dann?
Der junge Storch bleibt dann noch etwas länger hier und wenn er flugfertig ist, fliegt er seinen Eltern nach Afrika nach und sie finden sich dort!
Doch wie ist das möglich?
Er ist diese Strecke noch nie geflogen?
Die Bibel gibt die Antwort:
Sprüche 30: 24
"sie sind instinktiv weise."
Ja, von Geburt an, hat der junge Storch die Flugstrecke und die Begabungen der Navigation in seinem kleinen Gehirn einprogrammiert.
Doch woher hat er dieses Wissen?
"Blinde Evolution" oder "geniale Konstruktion"?
Wenn du den Schöpfer erkennen willst, dann kannst du ihn "sehen" und du wirst ihn finden können.
Paulus sagte ja, dass Gott nicht fern ist und dass man ihn finden kann.
Doch wie?
Ja, wir müssen ihn suchen, aber an der richtigen Stelle.
Du schreibst, dass du früher gläubig warst und Gott gesucht hast. Du hast ihn aber scheinbar nicht gefunden!?
Manchmal findet man etwas nicht, weil man an der falschen Stelle sucht oder nicht richtig sucht!
Zu Moses und der Bibel:
Nur weil etwas vor langer Zeit geschrieben wurde, macht das den Bericht nicht unwahr.
Ich kann heute oder morgen einen Bericht in der Zeitung lesen, der gelogen ist!
Entscheidend ist, wer einen Bericht geschrieben hat und welchen Beweggrund der Schreiber hatte.
Die Bibelschreiber z. B. verpflichteten sich Gott gegenüber der Ehrlichkeit.
Lügen war eine schwere Sünde und erst Recht auf religiöser Ebene.
Allein schon aus diesem moralischen Aspekt würde ich dem Bericht eines Bibelschreibers eher Vertrauen schenken. Moses erwähnte beispielsweise in seinem Bericht auch einige schwerwiegende Fehler, die er gemacht hatte.
Das beweist seine Ehrlichkeit, denn welcher Mensch gibt schon gerne seine Fehler preis.
Bezeichnend ist, dass bisher noch kein einziger Bericht oder irgend ein Detail im Bibelbericht als falsch bewiesen werden konnte.
Auch geschichtlich, geographisch, bewiesen wissenschaftlich ist die Bibel immer korrekt!
Das ist bestimmt bemerkenswert, doch erwarte ich das auch von einem Buch, in dem die Schreiber erklären, von Gott inspiriert worden zu sein.
Gruß, Tommy