Soll der Staat Kinder erziehen?

Natürlich sollte die Schule so neutral wie möglich sein. Wenn ein Lehrer feststellt, dass einige Schüler extreme Ansichten haben, z.B., dass alle Menschen einer bestimmten Religion oder Augenfarbe Menschen zweiter Klasse sind, hört die Toleranz auf, und der Lehrer hat sich damit zu befassen. Auch, wenn es den Eltern nicht passt, oder diese genauso denken wie ihre Kinder.

Natürlich sollte die Schule so neutral wie möglich sein. Wenn ein Lehrer feststellt, dass einige Schüler extreme Ansichten haben, z.B., dass alle Menschen einer bestimmten Religion oder Augenfarbe Menschen zweiter Klasse sind, hört die Toleranz auf, und der Lehrer hat sich damit zu befassen. Auch, wenn es den Eltern nicht passt, oder diese genauso denken wie ihre Kinder.

Prinzipiell sind die Erziehungsberechtigten für die Erziehung der Kinder zuständig.

Allerdings gibt es auch eine Schulpflicht, der die Nachkommen nachzukommen haben.

Was, lieber @Zippy
wäre denn Deine Vorstellung, wer die Kinder zu erziehen hätte? Von Krippe bis Schule alles dicht machen und nur noch die Eltern an ihren Gören herum erziehen und Wissen oder Nichtwissen vermitteln lassen? Spart sicherlich eine Menge Geld und verhütet böse staatliche Einflüsse.

Ich finde der Staat muss mehr Einfluss nehmen auf die Gesellschaft, ansonsten machen die Menschen was sie wollen und das geht nicht. Wenn sich der Staat aus Allem raushält herscht bald Anarchie.

Wenn Eltern es nicht schafen ihre Kinder vernünftig und verantwortungsvoll zu erziehen, dann soll der Staat eingreifen und ihnen ihre Kinder wegnehmen.

Für die Erziehung sollten erstmal die Eltern verantwortlich sein, oder wer sonst erziehungsberechtigt ist. Der Staat sollte aber jederzeit wenn es nötig ist zum Schutz der Kinder eingreifen können.