Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?

Nach meiner Ausbildung, die ich diesen Sommer erfolgreich abgeschlossen habe, bin ich trotz über 50 Bewerbungen nicht eingestellt worden und arbeitslos geworden. Das ist jetzt 11 Wochen her.

Die Zeit habe ich bisher sehr genossen. Insbesondere das Ausschlafen und die freie Gestaltung des Tages sagen mir sehr zu. Die Zeit habe ich für meine persönliche Entwicklung genutzt. Es ist toll, die Dinge zu lernen, die mich interessieren, und nicht die, die andere für wichtig erachten.

Nächste Woche starte ich eine Weiterbildung, dann werde ich erst einmal wieder beschäftigt sein.

Unangenehm war es mir bisher nicht, warum auch? Mehr als Bewerbungen schreiben, zu den Gesprächen gehen und Weiterbildungen machen kann ich auch nicht tun.

Das Einzige, was mich mit der Zeit etwas nervt, ist, sämtlichen Bekannten bei jedem Treffen zu erklären, dass es mit der Jobsuche nicht geklappt hat. Die Leute merken gar nicht, wie sehr sie mich damit in eine Position rücken, in der ich mich rechtfertigen muss.

@Kunsthysterik
Mein Statement bedeutet schlicht und ergreifend, dass du dein Wissen aus den RTL gesogen hast, wenn du Sachen von dir gibst wie

Kunsthysterik schrieb: immer selbstverständlicher die Sozialleistungen ohne besonderer Arbeitswilligkeit des Antragstellers, anerkennen

oder

Kunsthysterik schrieb:Das Ding braucht nur noch einen anderen Namen im Club, z.B "Freelancer"

NothingM schrieb:Mein Statement bedeutet schlicht und ergreifend, dass du dein Wissen aus den RTL gesogen hast, wenn du Sachen von dir gibst wie

Und womit begründest du das?

@Kunsthysterik
Ließ nochmal meine Zitate.

Deine Aussage fand ich schlichtweg verallgemeinernd.

NothingM schrieb:Deine Aussage fand ich schlichtweg verallgemeinernd.

Du scheinst nicht wirklich Erfahrungen mit dem Jobcenter-System zu haben. Ich habe hingegen ausreichend Erfahrungen, dass ich meine Aussage stützen kann

@Kunsthysterik
Oh doch mein Freund, da meine Arbeitslosigkeit ab Februar endet, hab ich sehr wohl Erfahrung damit.
Es sei denn du bist Sachbearbeiter von Beruf, dann machen deine Aussagen wahrscheinlich sogar Sinn :troll:

Kunsthysterik schrieb:Ich habe hingegen ausreichend Erfahrungen, dass ich meine Aussage stützen kann

Und worauf? :ask:

NothingM schrieb:Und worauf?

Erfahrungen mit sämtlichen sozialen Stellen und Vorgängen in der Verwaltung. Sowie als Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Kunsthysterik schrieb:Erfahrungen mit sämtlichen sozialen Stellen und Vorgängen in der Verwaltung. Sowie als Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Erläutere doch mal deine "Erfahrungen" genauer... oder ist es schwer Argumente vorzulegen, die deine Behauptung stützen, weshalb du auf so eine schwammige Antwort ausweichst? ;)

NothingM schrieb:Erläutere doch mal deine "Erfahrungen" genauer... oder ist es schwer Argumente vorzulegen, die deine Behauptung stützen, weshalb du auf so eine schwammige Antwort ausweichst?

Meine Aussage war konkret und nicht achwammig. Soll ich hier noch konkrete Sochvorgänge schildern? :D

Nochmal etwas anders: ich habe als Arbeitnehmer und als Arbeitgeber mit Förderstellen zu tun gehabt. Das dürfte ausreichen um zu verstehen, dass ich aufgrund dessen andere tiefere konkretere Einblicke in soziale Systeme, wie z.B Jobcenter habe

@Kunsthysterik
Wenn man keine Argumente hat, weicht man aus. Schade, hätte mir gern deine ach so konkrete Einblicke angehört.

NothingM schrieb:Wenn man keine Argumente hat, weicht man aus.

Ich habe doch konkrete Argumente gebracht. Aber vielleicht weißt du auch gar nicht, was ein Argument ist :D

Ist wie mit der Mondlandung. Jeder weiß es, bis auf ein paar Vollzeitakrobaten