Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
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Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
24.12.2013 um 16:35Crabman schrieb:ja ok, aber der Hamstertrick klappt sonst immer ganz gutTja, du darfst dich eben nicht mit einem Hellseher anlegen.... ;)
Nee.... jetzt hast du mich zum Lachen gebracht..... :D :D :D
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
25.12.2013 um 15:41schön
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
03.03.2014 um 07:14Nein, peinlich ist's mir nicht. Hat alles seinen Hintergrund.
Bin auch nur so lange beschäftigungslos, bis die medizinische
Rehabilitation beginnt. Solange muss ich noch verharren und
darauf warten.
Bin auch nur so lange beschäftigungslos, bis die medizinische
Rehabilitation beginnt. Solange muss ich noch verharren und
darauf warten.
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
03.03.2014 um 10:57Ich weiß nicht, ob es mir peinlich wäre, weil ich noch nie arbeitslos war.
Wahrscheinlich aber eher nicht, weil ich bereits 34 Jahre arbeite, was hoffentlich einen Unterschied bewirken würde zu anderen, die noch nie gearbeitet haben.
Auf sowas kann man sich allerdings nicht verlassen. Manchmal ist es wie bei Versicherungen: Wenn du raus bist, bist du raus, egal wieviele Jahre du vorher einbezahlt hast.
Manchmal würde ich gerne einfach hinschmeißen, aber die Konsequenzen fürchte ich. Noch.
Wahrscheinlich aber eher nicht, weil ich bereits 34 Jahre arbeite, was hoffentlich einen Unterschied bewirken würde zu anderen, die noch nie gearbeitet haben.
Auf sowas kann man sich allerdings nicht verlassen. Manchmal ist es wie bei Versicherungen: Wenn du raus bist, bist du raus, egal wieviele Jahre du vorher einbezahlt hast.
Manchmal würde ich gerne einfach hinschmeißen, aber die Konsequenzen fürchte ich. Noch.
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
29.07.2015 um 11:14Schwer zu sagen ob ich meine Arbeitslosigkeit an sich peinlich finde. (bin leider seit drei Jahren fast ausbildungssuchend). Eher derbe find ich es mich vor Mutter und sogar einer guten Freundin rechtfertigen zu müssen. Von denen bekom ich ja zu hören ich mach ja nix und habe "zu hohe Ansprüche". Aber sowas wie Bürokauffrau will ich überhaupt nicht machen, nur beiden verstehen es ja nicht... meinen ja ich würde mit werden und es wärja ein so leichter Job mit hoher Bezahlung... aber ich find' diese Tätigkeit einfach öde und stinklangweilig. Ich will kein Job, den ich hasse wo wie mein Vater und geistig versauern. Ich möchte in Bereich Maschinen und Anlagen gehen. Oder (wenn es klappt) mich voll und ganz dem Schreiben widmen.
Ist man dadurch ein fauler Nichtstuer? :/
Ist man dadurch ein fauler Nichtstuer? :/
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
29.07.2015 um 11:24Mir ist es nur peinlich, mit Versagern befreundet zu sein, die nicht arbeiten. :troll:
Just K', jedem das seine.^^
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Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
03.08.2015 um 14:47Ich war noch nie arbeitslos.
Aber peinlich wäre es mir nicht. Mal ein paar Monate frei zwischen zwei jobs wäre schon toll............
Aber peinlich wäre es mir nicht. Mal ein paar Monate frei zwischen zwei jobs wäre schon toll............
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
06.12.2015 um 15:08Ich bin jetzt 30, nächstes Jahr 31. Hab 3 Monate Wehrdienst (nachträglich verweigert, was sich etwas hinzog), 6 Monate Zivildienst, 1 Monat Arbeit als Lagerhelfer in ner Zeitsfirma und einige Praktika (1 Monat Lager, 3 Monate Technischer Redakteur im Rahmen so ner Weiterbildungsmaßnahme übers Jobcenter finanziert).
Man kann also sagen: Ich hab noch nie richtig gearbeitet.
Aber peinlich ist es mir nicht. Ich schreib ja auch die Mindestanzahl an Bewerbungen und hab noch nie Sanktionen vom Jobcenter (von denen man immer schlechte Sachen hört) gekriegt. Und ich bin ja nicht dumm oder so.
Hab halt Abitur mit 1,8 und abgebrochenes Studium. Bin eher mit andern Menschen etwas zurückhaltender (wurde durch die zwangsweise ab und zu mal Vorstellungstermine etwas besser da ich mehr Kontakt hatte und Gesprächssituationen).
Das war dann halt so, dass ich das Studium abgebrochen hatte kurz vor Schluss, da ich keine Motivation hatte (FH mit mehr Praxisorientierung wär wohl besser gewesen, als BWL Uni was sowieso jeder Zweite studiert) - langweilte mich schon vorher, dass ich nur Skript auswendig lernte, was für 4,0 reichte. Um ne Diplomarbeit zu schreiben zig Seiten ... hätt ich vielleicht mit jemandem reden können damit damit Hilfestellung es auch für ne 4,0 reicht, aber da war ich noch nicht so gesprächig damals. Das besserte sich erst jetzt. Nachholen geht finanziell aber nich, da man da eingeschrieben sein muss, bissl schwieriger wird mit nebenher arbeiten und Versicherung und Kosten und so (die Studentenversicherung und BaFög geht auch glaub nicht mehr). Außerdem bin ich auch nicht interessiert in der Richtung mehr sonderlich.
Danach halt noch probiert auf Ausbildungen zu bewerben. Wenig Druck vom Jobcenter. Später Richtung Lager (etwas mehr Druck). Sache ist halt die, dass man in dem Alter dann mit Jüngeren konkurriert und da bei Ausbildung schwerer wird.
Bei Helferstellen im Lager trauen die dir als ehemaliger Student der nie körperlich gearbeitet hat nix zu. Außerdem hab ich auch keinen Führerschein (glaub da hätt ich auch zu sehr Angst andere totzufahren oder so, bin nicht der Geschickteste, wenns hektisch und schnell zugeht - wie halt im Straßenverkehr ... bei langsamen Situationen hab ich durchaus schon Geschick).
Was halt dazu kommt ist, dass ich nicht so gut im Lügen bin - was man ja von viele erwartet. Man soll dem potenziellen Arbeitgeber erzählen, dass man die ganze Zeit nur davon geträumt hat, dass man bei ihm mal in dem Beruf arbeiten könnte. Nich so mein Ding: Ich sags wies Sache ist. Dass ich mir halt vorstellen könnte das zu machen, aber übertrieben Interesse vorgaukeln als wärs mein Lebenstraum ... kann ich nicht.
Bin mehr derjenige der alles machen könnte, aber nix mit besonderm Interesse. So lang das Geld stimmt, die Kollegen und Arbeitszeit okay ist. Die 1 Monat Helfersarbeit war auch nicht so schlimm, anfangs körperlich ungewohnt, aber nach 2 Wochen kamen einem die Europaletten nur noch halb so schwer vor.
Ich denke es ist mehr das Suchen an sich und das Bewerben - bei mir. Obwohl ich nicht mit Absicht mit negativ bewerbe. In einer Planwirtschaft wäre ich wohl besser dran - auch wenn ich die objektiv nicht anstrebenswert finde, die hat sonst halt zu viele Nachteile.
Probiere es aktuell noch mit Dualem Studium bei der Agentur für Arbeit. Die Zahlen recht gut schon in den 3 Jahren Bachelor-Studium (1520 brutto per Monat) und haben ihre eigene Hochschule. Erfahrung mit den Gesetzen hab ich ja schon ein bisschen und hatte Personal als Schwerpunkt bei BWL und interessier mich in der Richtung und Vermittlung und die ganzen Sozialgesetzte könnten auch interessant sein.
Nebenher halt als Technischer Redakteur wegen der Weiterbildungsmaßnahme die ich machte - aber da seh ich nicht so meine Zukunft. Lieber probier ichs jedes Jahr bei der Agentur für Arbeit. Bis zum Bewerbertag (also am vorhergehenden psychologischen Eignungstest inklusive Gespräch mit Psychologen vorbei) bin ich schon zum 2. Mal gekommen dieses Jahr (vor paar Tagen). Mal gucken obs vielleicht diesmal klappt.
Ich denke doch, das wäre das Richtige. Da ich auch eher hartgesotten bin, was verbale Angriffe anbelangt - könnte auch die "schwierigeren" Kunden aushalten ohne deshalb mich mit Burnout krankmelden zu müssen und ich denke es ist wichtig zu verstehen, dass die eventuell negative Erfahrungen hatten und einem deshalb etwas bösartiger gegenüberstehen aber wenn man trotzdem normal und freundlich die Anliegen bearbeitet könnte es vielleicht produktiver sein als nur aufs Sanktionieren aus zu sein. (Man sollte halt sich im Rahmen der Gesetze bewegen und auch keine tatsächlichen Fehler einfach so durchgehen lassen. Weder böse noch gute Absichten sondern neutral urteilen.)
Man kann also sagen: Ich hab noch nie richtig gearbeitet.
Aber peinlich ist es mir nicht. Ich schreib ja auch die Mindestanzahl an Bewerbungen und hab noch nie Sanktionen vom Jobcenter (von denen man immer schlechte Sachen hört) gekriegt. Und ich bin ja nicht dumm oder so.
Hab halt Abitur mit 1,8 und abgebrochenes Studium. Bin eher mit andern Menschen etwas zurückhaltender (wurde durch die zwangsweise ab und zu mal Vorstellungstermine etwas besser da ich mehr Kontakt hatte und Gesprächssituationen).
Das war dann halt so, dass ich das Studium abgebrochen hatte kurz vor Schluss, da ich keine Motivation hatte (FH mit mehr Praxisorientierung wär wohl besser gewesen, als BWL Uni was sowieso jeder Zweite studiert) - langweilte mich schon vorher, dass ich nur Skript auswendig lernte, was für 4,0 reichte. Um ne Diplomarbeit zu schreiben zig Seiten ... hätt ich vielleicht mit jemandem reden können damit damit Hilfestellung es auch für ne 4,0 reicht, aber da war ich noch nicht so gesprächig damals. Das besserte sich erst jetzt. Nachholen geht finanziell aber nich, da man da eingeschrieben sein muss, bissl schwieriger wird mit nebenher arbeiten und Versicherung und Kosten und so (die Studentenversicherung und BaFög geht auch glaub nicht mehr). Außerdem bin ich auch nicht interessiert in der Richtung mehr sonderlich.
Danach halt noch probiert auf Ausbildungen zu bewerben. Wenig Druck vom Jobcenter. Später Richtung Lager (etwas mehr Druck). Sache ist halt die, dass man in dem Alter dann mit Jüngeren konkurriert und da bei Ausbildung schwerer wird.
Bei Helferstellen im Lager trauen die dir als ehemaliger Student der nie körperlich gearbeitet hat nix zu. Außerdem hab ich auch keinen Führerschein (glaub da hätt ich auch zu sehr Angst andere totzufahren oder so, bin nicht der Geschickteste, wenns hektisch und schnell zugeht - wie halt im Straßenverkehr ... bei langsamen Situationen hab ich durchaus schon Geschick).
Was halt dazu kommt ist, dass ich nicht so gut im Lügen bin - was man ja von viele erwartet. Man soll dem potenziellen Arbeitgeber erzählen, dass man die ganze Zeit nur davon geträumt hat, dass man bei ihm mal in dem Beruf arbeiten könnte. Nich so mein Ding: Ich sags wies Sache ist. Dass ich mir halt vorstellen könnte das zu machen, aber übertrieben Interesse vorgaukeln als wärs mein Lebenstraum ... kann ich nicht.
Bin mehr derjenige der alles machen könnte, aber nix mit besonderm Interesse. So lang das Geld stimmt, die Kollegen und Arbeitszeit okay ist. Die 1 Monat Helfersarbeit war auch nicht so schlimm, anfangs körperlich ungewohnt, aber nach 2 Wochen kamen einem die Europaletten nur noch halb so schwer vor.
Ich denke es ist mehr das Suchen an sich und das Bewerben - bei mir. Obwohl ich nicht mit Absicht mit negativ bewerbe. In einer Planwirtschaft wäre ich wohl besser dran - auch wenn ich die objektiv nicht anstrebenswert finde, die hat sonst halt zu viele Nachteile.
Probiere es aktuell noch mit Dualem Studium bei der Agentur für Arbeit. Die Zahlen recht gut schon in den 3 Jahren Bachelor-Studium (1520 brutto per Monat) und haben ihre eigene Hochschule. Erfahrung mit den Gesetzen hab ich ja schon ein bisschen und hatte Personal als Schwerpunkt bei BWL und interessier mich in der Richtung und Vermittlung und die ganzen Sozialgesetzte könnten auch interessant sein.
Nebenher halt als Technischer Redakteur wegen der Weiterbildungsmaßnahme die ich machte - aber da seh ich nicht so meine Zukunft. Lieber probier ichs jedes Jahr bei der Agentur für Arbeit. Bis zum Bewerbertag (also am vorhergehenden psychologischen Eignungstest inklusive Gespräch mit Psychologen vorbei) bin ich schon zum 2. Mal gekommen dieses Jahr (vor paar Tagen). Mal gucken obs vielleicht diesmal klappt.
Ich denke doch, das wäre das Richtige. Da ich auch eher hartgesotten bin, was verbale Angriffe anbelangt - könnte auch die "schwierigeren" Kunden aushalten ohne deshalb mich mit Burnout krankmelden zu müssen und ich denke es ist wichtig zu verstehen, dass die eventuell negative Erfahrungen hatten und einem deshalb etwas bösartiger gegenüberstehen aber wenn man trotzdem normal und freundlich die Anliegen bearbeitet könnte es vielleicht produktiver sein als nur aufs Sanktionieren aus zu sein. (Man sollte halt sich im Rahmen der Gesetze bewegen und auch keine tatsächlichen Fehler einfach so durchgehen lassen. Weder böse noch gute Absichten sondern neutral urteilen.)
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
06.12.2015 um 15:46Pika schrieb am 29.07.2015:Mir ist es nur peinlich, mit Versagern befreundet zu sein, die nicht arbeiten.Es sind immerhin die Nieten, die die Welt zusammenhalten
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
08.12.2015 um 10:47Mir ist es auch nicht peinlich, wieso sollte es auch? Ich kann ja nichts dafür, dass mein Ausbildungsbetrieb so beschissen war. Ich suche mir momentan einen neuen Ausbildungsplatz und hoffe, dass ich dann im August weitermachen kann.
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
11.12.2015 um 18:07Ich bin schon so lange arbeitslos, dass ich mich daran gewöhnt habe, man gewöhnt sich an alles! Aber was den Schülern heutzutage so beigebracht wird, ist eigentlich völlig konra-produktiv für das System. Die lernen, dass man sozusagen auswählen kann, was man gerne für einen Beruf hätte und sich möglichst auf seine Stärken konzentrieren sollte, und so ist es auch mir ergangen. Und tausende von Jobs gehen aussen vor, weil die niemand mehr will! Erst später wurde dann diagnostiziert, dass ich Asperger habe, so dass es mittlerweilen eine ewig lange Geschichte ist!
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
11.12.2015 um 18:28Ich war quasi das ganze letzte Jahr arbeitslos und Hartz-4-Empfänger.
Am Anfang hat es mich nicht berührt und war mir nicht peinlich, aber nach ein paar Monaten... schon ein bisschen.
Wobei peinlich mir als Wort zu stark ist. Aber irgendwie fühlte man sich in manchen sozialen Situationen unwohl, nutzlos, nicht erwünscht. Ist ein schwer zu beschreibendes Gefühl.
Am Anfang hat es mich nicht berührt und war mir nicht peinlich, aber nach ein paar Monaten... schon ein bisschen.
Wobei peinlich mir als Wort zu stark ist. Aber irgendwie fühlte man sich in manchen sozialen Situationen unwohl, nutzlos, nicht erwünscht. Ist ein schwer zu beschreibendes Gefühl.
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
11.12.2015 um 18:41War noch nie wirklich arbeitslos, aber es wäre mir glaub ich auch nicht peinlich.
Ich hab direkt nachm Abi angefangen zu studieren.(War der erste Jahrgang der weder Bundeswehr noch Zivildienst machen musste)
In den paar Monaten von Abi bis Studium hab ich Essen für eine Gemeinde ausgefahren an so Kinderhorts unso.
Während dem Studium mach ich verschiedenes. Ich wohn in München und hier liegen die Jobs auf der Straße rum. Wirklich suchen muss man da nicht, gerade wenn man dann irgendwann übers Studium ein bisschen Kontakte hat kommt man auch schnell an die guten Mini-Jobs die einem auch danach Perspektiven bieten könnten und viel zahlen.
Hab mal für 9€/Std. gearbeitet, aber inzwischen würd ich nix mehr nehmen was unter 12€/std. gibt. Darf aber nicht über 17,600€ im Jahr kommen. Was aber mit Jobs die man neben dem Studium machen kann eh selten vor kommt.
Der beschissenste Job den ich mal hatte war in den Semesterferien in einer kleinen privaten Brauerei. Ging extrem früh los, war anstrengend, laut und hat gestunken. Gab nur 9€/std.
Hab aber von vielen gehört, dass Einzelhandel bzw. Verkauf am schlimmsten ist, weil Kunden Arschlöcher sind und man nur im Stress is.
Aaaaber, mir gefällt das Studentenleben zu gut. Bin jetzt 22 und es ist noch kein Ende in Sicht und ich kann mir auch nicht vorstellen 5 Tage die Woche den ganzen Tag irgendwas zu arbeiten. Mal schaun was ich da mach. Bisher haben sich alle meine Probleme immer von alleine gelöst.
Bin auch niemand der viel Wert auf Materielles legt. Ich würde zum Beispiel nie einen Job 40 Std. die Woche machen nur um mir dann n Haus und n teures Auto zu leisten mit dem ich zu meinem Job fahren kann.
Da wohn ich lieber in einer kleinen Wohnung oder WG, fahr mit der Bahn und hab mehr Freizeit.
Wenn ich jetzt mehr Geld aufm Konto hätte würde ich nur minimal anders leben.
Einige von meinen alten Schulkollegen sind inzwischen mit ihrem Bachelor fertig, die meisten stecken noch im Master.
Mal sehen wie sich meine Einstellung ändert wenn mein Umfeld dann anfängt in Vollzeit Jobs zu arbeiten und einiges and Geld zu verdienen. Wahrscheinlich werde ich mich dann ärgern mein Studium nicht so straight durchgezogen zu haben.
Ich hab direkt nachm Abi angefangen zu studieren.(War der erste Jahrgang der weder Bundeswehr noch Zivildienst machen musste)
In den paar Monaten von Abi bis Studium hab ich Essen für eine Gemeinde ausgefahren an so Kinderhorts unso.
Während dem Studium mach ich verschiedenes. Ich wohn in München und hier liegen die Jobs auf der Straße rum. Wirklich suchen muss man da nicht, gerade wenn man dann irgendwann übers Studium ein bisschen Kontakte hat kommt man auch schnell an die guten Mini-Jobs die einem auch danach Perspektiven bieten könnten und viel zahlen.
Hab mal für 9€/Std. gearbeitet, aber inzwischen würd ich nix mehr nehmen was unter 12€/std. gibt. Darf aber nicht über 17,600€ im Jahr kommen. Was aber mit Jobs die man neben dem Studium machen kann eh selten vor kommt.
Der beschissenste Job den ich mal hatte war in den Semesterferien in einer kleinen privaten Brauerei. Ging extrem früh los, war anstrengend, laut und hat gestunken. Gab nur 9€/std.
Hab aber von vielen gehört, dass Einzelhandel bzw. Verkauf am schlimmsten ist, weil Kunden Arschlöcher sind und man nur im Stress is.
Aaaaber, mir gefällt das Studentenleben zu gut. Bin jetzt 22 und es ist noch kein Ende in Sicht und ich kann mir auch nicht vorstellen 5 Tage die Woche den ganzen Tag irgendwas zu arbeiten. Mal schaun was ich da mach. Bisher haben sich alle meine Probleme immer von alleine gelöst.
Bin auch niemand der viel Wert auf Materielles legt. Ich würde zum Beispiel nie einen Job 40 Std. die Woche machen nur um mir dann n Haus und n teures Auto zu leisten mit dem ich zu meinem Job fahren kann.
Da wohn ich lieber in einer kleinen Wohnung oder WG, fahr mit der Bahn und hab mehr Freizeit.
Wenn ich jetzt mehr Geld aufm Konto hätte würde ich nur minimal anders leben.
Einige von meinen alten Schulkollegen sind inzwischen mit ihrem Bachelor fertig, die meisten stecken noch im Master.
Mal sehen wie sich meine Einstellung ändert wenn mein Umfeld dann anfängt in Vollzeit Jobs zu arbeiten und einiges and Geld zu verdienen. Wahrscheinlich werde ich mich dann ärgern mein Studium nicht so straight durchgezogen zu haben.
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
11.12.2015 um 20:22Im Grunde stehen wir in DE doch schon mit dem bedingungslosen Grundeinkommen in den Startlöchern. In DE ist dieses System allerdings nicht so einfach einzuführen, deshalb wird es noch unter der Hand geregelt. Wenn man sich das System der Jobcenter zu Gute führt, bemerkt man, dass die immer selbstverständlicher die Sozialleistungen ohne besonderer Arbeitswilligkeit des Antragstellers, anerkennen. Das Ding braucht nur noch einen anderen Namen im Club, z.B "Freelancer". Hartz4 klingt irgendwie böse
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
11.12.2015 um 20:32Keine der Antworten entspricht meinem Empfinden:
Ich bin arbeitslos, und ich hasse es dafür abgewertet zu werden.
Ich bin arbeitslos, und ich hasse es dafür abgewertet zu werden.
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
11.12.2015 um 21:14Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
11.12.2015 um 21:24Kunsthysterik schrieb:Im Grunde stehen wir in DE doch schon mit dem bedingungslosen Grundeinkommen in den Startlöchern. In DE ist dieses System allerdings nicht so einfach einzuführen, deshalb wird es noch unter der Hand geregelt. Wenn man sich das System der Jobcenter zu Gute führt, bemerkt man, dass die immer selbstverständlicher die Sozialleistungen ohne besonderer Arbeitswilligkeit des Antragstellers, anerkennen. Das Ding braucht nur noch einen anderen Namen im Club, z.B "Freelancer". Hartz4 klingt irgendwie böseMeine Damen und Herren... und hier haben wir einen RTL-Zuschauer :|
Ist es euch peinlich arbeitslos zu sein?
11.12.2015 um 21:38NothingM schrieb:Meine Damen und Herren... und hier haben wir einen RTL-ZuschauerDein inhaltsloses Statement zeugt dafür, dass Du wohl eher der RTL-Zuschauer bist. :D