Sollten Arbeitslose als Sicherheitskräfte eingesetzt werden?

Hier hat der Landkreis z.B. ausserhalb gelegene Hotels angemietet und eine Betreuung eingesetzt, um seine Quote erfuellen zu koennen bis Wohnraum zur adaequaten Einzelunterbringung gefunden ist. Diese Sammelunterkuenfte sind nach innen o. Aussen bewacht.
:pony:

Naja im großen Teil ist es ja schon. Das weiß ich aus Erfahrung.

Auch ich bin , nach einer 2 Monatiger Umschulung in ein Beruf gekommen, wo andere 2 Jahre dafür lernen müssen. Und ich muss sagen jeder Tag ist goldwert und man lernt dazu.

Schaden kann es nicht wenn zum Beispiel in Wohnsiedlungen Jemand da ist der ein bisschen schaut wenn eine Frau oder gar Mutter spät einsam alleine in die dunkle unübersichtliche Tiefgarage fahren muss.

In meiner Wohnsiedlung gibt es genau so eine Tiefgarage viele haben Angst dort warum auch immer...

Doors schrieb:Ich möchte meine Sicherheit nicht unbedingt in den unterbezahlten und unmotivierten Händen von Experten wissen, die nach einem 40-Stunden-Lehrgang für 8,50 EUR/Std. arbeiten müssen, nachdem sie als Bäckerburschen, Viehtreiber oder Versicherungsvertreter wegen Unfähigkeit ihren Job verloren haben.

Nicht jeder Arbeitslose ist unfähig. Gibt unterschiedliche Gründe für Arbeitslosigkeit.

insideman schrieb:8,50 Euro?

Die bekommen 50 Euro aufs Hartz 4 draufgeschlagen, das wird reichen müssen.

Man könnte denen aber auch ein menschenwürdiges Gehalt bezahlen, dass Ganze also als echte Arbeit anerkenne, so dass besagte Personen kein Hartz 4 mehr benötigen.


Ansonsten zum Thema. Eine Sicherheitskraft sollte körperlich und auch psychisch dazu in der Lage sein. Das Ganze aber unter Zwang in Form eines Ein-Euro-Jobs, nein.

so ein vorschlag ist genauso hirnlos wie harzt4 empfänger in der pflege einzusetzen. in beiden bereichen hat man mit menschen zu tun und der umgang mit menschen, ist nicht von 0 auf 100 in 4 sek zu lernen und man benötig eine große portion empathie im dienen am menschen.

@dasewige

Empathie - ach was, die wird notfalls durch eine Portion Pfefferspray ersetzt. In beiden Fällen.

@Saphira

Es ist aber auch nicht jeder Arbeitslose fähig, als Sicherheitskraft zu arbeiten.

Vielleicht passt er körperlich nicht, weil er oder sie relativ kraftlos ist, da helfen ab einem bestimmten Stand auch nicht Pfefferspray, Elektroschocker oder Karate :D
Vielleicht passt die Person mental nicht für diese Aufgabe, weil sie im Zweifelsfall zu überzogener Gewaltanwendung neigt, totaler Pazifist ist oder die Autorität ausnutzt, die ihr gegeben wird.

Auch für die Sicherheitsleute ist das ja mit Gefahr verbunden, sie können geschlagen werden, es können Waffen gezückt werden.

Man kann denen natürlich einen Krav Maga-Kurs verpassen, das ist dafür gedacht, effektiv zu sein und schnell erlernt zu werden.
Nichtsdestotrotz ist da entsprechendes Risiko bei.

Wenn ein Arbeitsloser für so eine Tätigkeit geeignet ist, kann die Arge ihm ja gerne entsprechende Trainings und Ausbildungskurse bezahlen und ihn dann zu einem guten Gehalt anstellen. Kein Thema.

Doch sollte es nicht so laufen, von wegen:,,Du bist arbeitslos? Na dann lauf hier mal die U-Bahnstation auf und ab und pass auf, dass keiner Faxen macht!"

Doors schrieb:eine Portion Pfefferspray ersetzt.

so eine pfefferspraydose mit sprühdauer von 5 sek.
soll um die acht € kosten (hörensagen).

kann teuer werden, wenn es nicht als "arbeitsgerät"
gestellt wird...

Ich denke man sollte zwischen Arbeitslosen und Harz 4 Empfängern unterscheiden

Kann man mit Pfefferspray auch sein Essen würzen?
Dann könnten sich die Securities ja auch noch ihre Speisen schön würzen, win-win!

Das sollte auf freiwilliger Basis eingeführt werden, da Untrainierte ohne Mut und Muskeln auch nicht viel helfen, die werden
von "agressiv eingestellten Unruhestiftern" eher noch verprügelt und als Mobbing-Opfer missbraucht!

"Es sollten vielleicht die gleichen Anforderungen wie um Polizist zu werden, gelten, also genügende Grösse, sportlich topfit und entsprechend durchtrainiert!" Da sie sonst von Stärkeren nur fertig gemacht werden!

Also ich könnte mich als Arbeitslose niemals als Security-Person vorstellen, ich bin dafür überhaupt nicht gemacht!

Und 1 Euro-Jobs macht auch niemand, da dies einfach nur entwürdigend ist! Da man ja mit Baby-Sitting noch mehr verdient!

@Kc

Hast du falsch geaddet? :D


Habe immerhin das geschrieben, daran sieht man ja, dass ich es ähnlich wie du sehe

Saphira schrieb:Ansonsten zum Thema. Eine Sicherheitskraft sollte körperlich und auch psychisch dazu in der Lage sein. Das Ganze aber unter Zwang in Form eines Ein-Euro-Jobs, nein.

Steht nicht im Widerspruch zu dem was du geschrieben hast. Oder du hast doch falsch geaddet.

Kc schrieb:Vielleicht passt er körperlich nicht, weil er oder sie relativ kraftlos ist, da helfen ab einem bestimmten Stand auch nicht Pfefferspray, Elektroschocker oder Karate :D
Vielleicht passt die Person mental nicht für diese Aufgabe, weil sie im Zweifelsfall zu überzogener Gewaltanwendung neigt, totaler Pazifist ist oder die Autorität ausnutzt, die ihr gegeben wird.

Auch für die Sicherheitsleute ist das ja mit Gefahr verbunden, sie können geschlagen werden, es können Waffen gezückt werden.

Ist genau meiner Meinung. Deswegen verstehe ich auch nicht, wie man auf so eine "blöde" Idee kommen kann. Man sollte körperlich wie auch psychisch und mental dazu in der Lage sein. Bei einer Person die körperlich zu schwach ist, vielleicht eher ängstlich oder zu aggressiv, kein Selbstbewusstsein hat,,, wäre es einfach total daneben diese dafür einzusetzen. Da würden auch kein Pfefferspray und keine Elekotroschocker helfen. Denke mal man muss bestimmt auch geübt sein mit diesen Dingern richtig umzugehen.

Kc schrieb:Wenn ein Arbeitsloser für so eine Tätigkeit geeignet ist, kann die Arge ihm ja gerne entsprechende Trainings und Ausbildungskurse bezahlen und ihn dann zu einem guten Gehalt anstellen. Kein Thema.

Doch sollte es nicht so laufen, von wegen:,,Du bist arbeitslos? Na dann lauf hier mal die U-Bahnstation auf und ab und pass auf, dass keiner Faxen macht!"

Stimme dir in beiden Absätzen zu. Da sollte es definitiv eine art Ausbildung zuvor geben und dann in Form einer echten Anstellung mit Gehalt. Denn anders hat es für mich nen recht negativen Beigeschmack.