Schubiack schrieb:Ja, aber man kann doch unterscheiden in der utopischen Literatur zwischen Utopia, dem Ort, der wünschenswert, aber nicht zu erreichen ist und einer Dystopie, einem ebenfalls fiktionalen, aber eben nicht wünschenswerten Zustand. Ich käme im Leben nicht auf die Idee, die Versklavung und Entrechtung von Frauen als Utopie zu bezeichnen. Soetwas ist immer Dystopie.
Da hast du völlig Recht. Das hätten sie als Klassiker der dystopischen Literatur bezeichnen müssen.
Manchmal fragt man sich da tatsächlich, wer da in den Verlagen für solche Sachen verantwortlich ist.
Der oder die Auszubildende?
Ich rezensiere schon seit Jahrzehnten Bücher und manchmal kommt es eben vor, dass man die Fahnen als PDF bekommt.
Entweder weil die Anfrage so früh ist, dass das Buch noch gar nicht gedruckt ist, oder weil die ausgemachte Menge Rezensions-Exemplare schon weg ist.
So weit so gut (und verständlich)
Ich habe vor ein paar Jahren ein Buch per PDF bekommen und mich gefragt, ob die mich verarschen wollen, oder ob ihnen ihre Bücher nichts bedeuten, oder ...ich weiß es nicht.
Der erste Satz des Buches lautet:
"Verpisst euch doch einfach, wenn ihr dies am Bildschirm lest" (Joshua Cohen - Das Buch der Zahlen)
Wie kann man so ein Buch per PDF verschicken?
:DIch verstehe es bis heute nicht.