Oh Mann, langsam nervts wieder..
;)Wenigstens passt der Fred. ^^
Groucho schrieb:Klar, BASF war ja auch nur eine Allegorie, ein pars pro toto für Industrie, die die Umwelt übel schädigt.
Das stört die Leute, die sich über Klimaaktivisten aufregen in der Regel nicht.
Weshalb ich die Aufregung über Klimaaktivisten komplett gaga finde.
Sicher, Allegorie. Was sonst?!
:D Du hast da vermutlich eher was von vor Jahrzehnten hoch gekramt, von dem du mal irgendwo irgendwie mit einem halben Ohr was gehört hattest, und offenbar dachtest, dass das heute immer noch so ist, um dir irgendeinen Vorwurf gegen die Kritiker dieser völlig blinden Aktion zu konstruieren .. weil das ja mit dem Flüsse-Verschmutzen irgendwie zu passen schien. War wohl nix; und da hilft jetzt auch keine Ausrede von wegen Allegorie, weil ja sowieso die böse Industrie .. komm, lass stecken die Soße. Da fällt doch keiner drauf rein. Aber Anderen unterstellen, gaga zu sein. Hochmut kommt vor dem Fall.
Davon ab.. Warum wohl stört das kaum jemanden? Weil Wohlstand, Gesundheitswesen, sichere Altersvorsorge, ein breitflächiges soziales Netz, Bildung, politische Freiheit und nicht zuletzt der aus all diesen Faktoren resultierende Frieden nicht auf Bäumen wächst, sondern das Resultat einer florierenden Ökonomie ist, zu der auch die Industrie nicht gerade wenig beiträgt.
Ohne all das, würde uns die tolle Natur samt Klima ganz schön auf den Sack gehen, und viele viele Menschen würden täglich sterben, ja gar nicht erst das erste Lebensjahr überleben, wie noch in alten vorindustriellen Zeiten üblich. Ist dir das eigentlich klar, was eine größere Deindustrialisierung für Konsequenzen hätte, nicht nur bei uns? Hungerskatastrophen von biblischen Ausmaßen, und zwar weltweit, wären die Regel. Kriege, Hunderte von Millionen Flüchtlinge, Vertriebene, Tote. Willst du das? Wenn nein, dann versuche zu verstehen, dass es nicht die Wirtschaft oder die Industrie ist, die hier bekämpft werden muss, damit es "dem Klima" gut geht, sondern, dass die Dinge viel komplexer sind, als sie vllt auf den ersten Blick scheinen, und das Klimaproblem bestimmt nicht mit nbissl dümmlichen Aktionen ala Klimakleber und bunten Flüssen zu lösen ist. Das werden Generationenaufgaben sein, und zwar von Fall zu Fall unterschiedlichster Art.
Klimaaktivismus in allen Ehren, so lange er tatsächlich Nützliches forciert, wie zB das Denaturalisieren von Mooren und Ähnliches; aber nicht so ein Quatsch der nur noch mehr schadet, wie es zB auch die Klimakleber ständig demonstrieren, wogegen man sich absolut zurecht stark macht. Das mit den bunten Flüssen war auch ziemlich für die Füße; was soll das überhaupt?
Und wieso verteidigt man so eine Nullkation überhaupt? Soviel zu gaga.