Bewusstseinsentwicklung

Möge das Allmy von 4.Klassigen Dichtern erlöst werden

Jimmybondy schrieb:Lassen wir uns nicht von Ihm täuschen, er ist vermutlich netter als wie er uns das glauben machen mag. :D

http://de.wiktionary.org/wiki/nett

nett = lieb, liebenswürdig, angenehm, freundlich, liebenswert, sympathisch,

lieb?
nein!

liebenswürdig?
ja!

angenehm?
ja!

freundlich?
Jein mit genausoviel ja wie auch nein.....hahaha mit Gruß an Lichti

liebenswert?
AUF JEDEN !!!

sympathisch?
Aber Hallo und wiiiiiiiiiiiieeeee ;)

Ikkyu schrieb:Möge das Allmy von 4.Klassigen Dichtern erlöst werden

Etwas zu begehren oder zu wünschen, das nicht ist, oder etwas anders haben zu wollen als es gerade jetzt ist, erschafft Leiden!

Buddha......hahahaha

p.s. @Ikkyu ich sehe du bist per Handy online also womöglich gerade im Zug? Grüß mir die Landschaft ;)

@wildhorse
Allerverehrteste, ich war Heute auf der Rigi, ein Berg mit 2000 Meter. UND ich war ÜBER dem grässlichen Nebelmeer. Über mir nur Sonne und blauer Himmel, keine Ideen von Ego dass das "Selbst" penetrieren möchte und keine Ideen von
"Bewustsein" das dabei "wachsen" müsste oder könnte 😊Kurz musste ich aber an dich denken, an unseren Bücher- und Link-Wurm @Lasker , an @allfredo , der mir keine Antwort auf die Balsekar-DogmenFrage gibt und an den Hut und die Asoziationsketten von @TheLolosophian
Ha ha ha . . . Blauer sonniger Himmel im Winter, was gibt es besseres ?

@Ikkyu

Jepp...dünne Luft verursacht solche Halluzinationen.

LeChiffre

@Ikkyu

Ikkyu schrieb:
Möge das Allmy von 4.Klassigen Dichtern erlöst werden

Solange du Klassifizierungen vornimmst, hast du noch gar nichts begriffen.
Du machst Unterschiede, wertest ständig auf und ab, bist unentwegt im persönlichen Angriffsmodus - wie willst du da die absolute unpersönliche Ebene erreichen?
Deine Ansprüchlichkeit an dich selbst und andere, deine Überheblichkeit und Arroganz hindert dich daran, zu begreifen, was @wildhorse in einem kurzen Satz zusammenfasst:

Paulette schrieb:Etwas zu begehren oder zu wünschen, das nicht ist, oder etwas anders haben zu wollen als es gerade jetzt ist, erschafft Leiden!

Wenn ein spirituelles Ziel in Kurzform zu fassen wäre, dann dies. Es ist synonym mit dem Akzeptieren deinerselbst in jedem Augenblick.
Dazu braucht es keinen (Buddh)ismus...

TheLolosophian schrieb:Dazu braucht es keinen (Buddh)ismus...

Na, wer weiß ob wir diese Weisheiten auch ohne den Buddhismus erkannt hätten.

Wir wissen ja nicht , wie die Menschheit sich entwickelt hätte ohne die ganzen Weisheitslehren.

Aber eigenltich wollte ich nur mal wieder mit Ikkyu etwas flirten.
Man möge mir das verzeihen ;)

TheLolosophian schrieb:Wenn ein spirituelles Ziel in Kurzform zu fassen wäre, dann dies. Es ist synonym mit dem Akzeptieren deinerselbst in jedem Augenblick.

Das verstehe ich auch so @TheLolosophian die Preisfrage ist aber nun:

WIE MACHT MAN DAS?

Sorry für die Großbuchstaben aber das ist ziemlich das Schwerste was es gibt in der Bewusstseinsentwicklung, denn zuerst wird einem klar, was man alles NICHT in Ordnung findet.

@Ikkyu
allfredo liest gerade mal kurz rein .
und wird noch antworten.
morgen ist zeit ...

nur geduld werter ikkyu ...

TheLolosophian schrieb:was @wildhorse in einem kurzen Satz zusammenfasst:

Na das ist natürlich nicht von mir.

Das ist die Botschaft, die Samarpan postuliert und seinen Schülern sagt.

Dann aber, und das habe ich leider erst viel zu spät kapiert, beginnen die Doppelbotschaften.

Du bist o.k. wie du bist. Aber was du bist ist "eigentlich" das Selbst und nicht das Ego, weil das Ego ist nicht o.k.

Und schon beginnt der Teufelskreis.

Ich habe mir dann einen "eigenen" Reim darauf gemacht, der heißt:

Ich bin o.k. ABER meine Handlungen, mein Verhalten, mein Denken sind überprüfenswert.

Und dann bemerke ich DESTRUKTIVITÄT.

Ich fühle mich gefangen in diesen Dilemma.

Für mich wäre die Botschaft nur dann keine Doppelbotschaft, wenn sie bedeutete - ALLES ist o.k. wie es ist.

Auch Destruktivität.

Und damit komme ich nicht klar.

Ich halte Destruktivität für falsch.

Paulette schrieb:Ich halte Destruktivität für falsch.

Falsch ... weil ohne Destruktivität Konstruktivität nicht möglich wäre ...

Richtig .... obwohl .... falsch ist nicht Destruktivität ( per se ) ... sondern dass da etwas/jemand etwas für destruktiv hält ...

liebste @wildhorse ... wer hat denn versprochen , dass es irgendwelche richtige Verhaltensweisen gibt ?

es gibt weder richtig noch falsch ....

alles Verhalten / Geschehen / Meinen / Wollen ist schlicht > IRRELEVANT !

glaube mir , es ist der Schlüssel , dieses Wort ..... IRRELEVANZ . Nichts ist "erleuchteter" !

es spielt einfach nichts irgendeine Rolle ... auch wenn es uns selbst oder jemand anderem nicht passen sollte , dass nichts eine Rolle spielt , ist auch ( ! ) dies völlig irrelevant .

es findet sich eine merkwürdig "unwissende" , weil nicht wissen könnende Geborgenheit , genau in dieser umfassenden Irrelevanz .

In ihr steckt der magische Zauber von Freiheit und Frieden .

Denn diese Irrelevanz beinhaltet auch die Akzeptanz , dass da durchaus mal Relevanz gewollt/gesucht wird .
Warum auch nicht ?
Es ist ja schließlich völlig irrelevant , was da gewollt/gesucht wird .
Warum dann nicht auch mal ein wenig Relevanz wollen/suchen ?

Es ist wie das Ankommen im Mutterschoß . Dieses Heraufdämmern der umfassenden Irrelevanz.

@Lasker

Lasker schrieb:@Ikkyu

Jepp...dünne Luft verursacht solche Halluzinationen.

LeChiffre

Ich habe schon lange nichts armseligeres mehr gelesen.

Danke @allfredo

es dämmert mir so langsam, dass es sich bei meinem "Kampf" gar nicht um irgendeine spirituelle Problematik handelt sondern schlicht und einfach um ein seelisches Ungleichgewicht.
Du hast mich gerade darauf gestoßen:

allfredo schrieb:wer hat denn versprochen , dass es irgendwelche richtige Verhaltensweisen gibt ?

Mein PAPA....wääääh...schluchz :(

Man könnte auch sagen ... jeder "kämpft" letztendlich allein mit sich selbst, "gegen" sich selbst ..
Bei der Erkenntnis sowohl "Verursacher", alsauch "die Ursache" zu sein ... beginnt die Transformation ....

Befreiung taucht auf, wenn erkannt wird ... auch "der Verursacher" ist illusionärer Geist.

@wildhorse
es ist NOCH einfacher @wildhorse

es ist einfach deine EIGEN-Art derartig zu meinen/fühlen/denken.

nichts ist richtig daran ... nichts ist falsch daran ...

es ist schlicht deine eigene "Kunst" des Lebens .... deine EIGEN-ART

und ob du in der oder einer anderen Kunst/Art dein Leben gestaltest ist schlicht > umfassend IRRELEVANT.

Worum es geht , ist nicht WIE du die Eigen-Kunst/Art in deinem Leben erlebst , sondern DAS du diese Eigen-Art erlebst !

Du wärst schlicht völlig blind und taub , das Leben zu "erleben" , dass sich beliebt als "dein" Leben zu zeigen , ohne deine "Eigen-Art" .

Wir alle können nunmal nur unser "eigenes" eigen-artiges ( ! ) Leben erleben !

Dafür braucht es nun mal Eigen-Art !

Und das was dir so pauletttisch "ungleichgewichtig" erscheint ist genau das Gleichgewicht , das in der Eigen-Art der Paulettte zum Tragen kommt !

"Dein" Leben trägt dich immer ! sogar durch den Tod hindurch ....

@allfredo

allfredo schrieb:liebste @wildhorse ... wer hat denn versprochen , dass es irgendwelche richtige Verhaltensweisen gibt ? es gibt weder richtig noch falsch .... alles Verhalten / Geschehen / Meinen / Wollen ist schlicht > IRRELEVANT ! glaube mir , es ist der Schlüssel , dieses Wort ..... IRRELEVANZ . Nichts ist "erleuchteter" !

Alles ist weder Richtigoch falsch .... naja Fredo, du schätzt z.B. Beispiel, das du einegewisse Sicherheit hast in der du deinen Betrieb führst und nicht ständig wie im Wilden Westen du jederzeit damit rechnen musst , das irgendwelche Gangster deinen Laden überfallen. Tief im Menschen gibt es eben doch so etwas wie eine "Instanz", die uns anzeigt oder aufzeigt, die uns fühlen lässt, das es Handlungen gibt die unangenehme Folgen hat. Wieso auch sonst sind Soldaten im Krieg traumatisiert, wenn sie pltzlich jemanden umbringen ...... Da gehtes nicht um eine Art von "Philosophie", sondern da spricht etwas sehr tiefes in unserem "MenschSein" zu uns. Wenn, wie es immer so schön heisst, das alles "Eins" ist, alles miteinander verbunden ist, dann ist es eben auch spürbahr in uns, dann gibt es eine gewise Art von Resonanz, wenn wir gegen dieses "EINE" handeln.
Natürlich kannst du jetzt sagen, das dies nur eine Philosophie wäre oder eine gewisse Art von Über-Ich .... fakt ist aber eben, das es so etwas wie ein "Gewissen" gibt das zu uns spricht ....

@TheLolosophian

Ikkyu schrieb:
Möge das Allmy von 4.Klassigen Dichtern erlöst werden

Solange du Klassifizierungen vornimmst, hast du noch gar nichts begriffen.
Du machst Unterschiede, wertest ständig auf und ab, bist unentwegt im persönlichen Angriffsmodus - wie willst du da die absolute unpersönliche Ebene erreichen?
Deine Ansprüchlichkeit an dich selbst und andere, deine Überheblichkeit und Arroganz hindert dich daran, zu begreifen, was @wildhorse in einem kurzen Satz zusammenfasst:

Paulettte schrieb:
Etwas zu begehren oder zu wünschen, das nicht ist, oder etwas anders haben zu wollen als es gerade jetzt ist, erschafft Leiden!


Wenn ein spirituelles Ziel in Kurzform zu fassen wäre, dann dies. Es ist synonym mit dem Akzeptieren deinerselbst in jedem Augenblick.
Dazu braucht es keinen (Buddh)ismus...

Verehrte Diskordian, ich schreibe einen kleinen Scherz und du kommst gleich mit deinen Asotiationsketen dahergerannt .... @Lasker hats verstanden und er antwortet mit einem witzigen Satz und du fängst gleich wieder mit dem Schöpfungsmythos an .... Verehrte, mannchmal ist ein gewisser Satz angebracht; "In der Kürze liegt die Würze" .... mach was draus :-)

Ikkyu schrieb:Natürlich kannst du jetzt sagen, das dies nur eine Philosophie wäre oder eine gewisse Art von Über-Ich .... fakt ist aber eben, das es so etwas wie ein "Gewissen" gibt das zu uns spricht ....

@Ikkyu
natürlich gibt es ein Gewissen!
das Ge-WISSEN - dass wirMENSCH sind! (als Mensch agieren)
und Menschen vergleichen sich - immer und jederzeit!
so entstehen Gedanken - dass nach solch einer Tat *ich* "schlechter" ist als *Du*... (Vergleich/Bewertung)..
und es besteht (weil das Du ja tot ist) keine Möglichkeit mehr (aus der Sicht unserer (Ich)Gedanken) - dass (das) *Du* intergriert(wiederbelebt) werden kann..
weil ja *Ich* auch unterscheidet zwischen "Aussen/Innen" - also auch zwischen Ein und Ander und zwischen Ich und Du..
und Ich unterscheidet zwischen *gut* und *schlecht*..
dieses Ich ist im Stande zu "sagen" *ich bin gut - ich bin schlecht*
und aus der gesellschaftlich/menschlichen Konditionierung kann diese Tat nur und ausschliesslich als *schlecht* bewertet(verglichen) werden ...
denn *ich*wöhnt sich ja = Mensch und kann somit ich nichts anderes als ein "schlechtes (ge)Wissen) haben....
ich hat du getötet ..
- töten/Tot ist schlecht -
- tot(getötet)sein ist "nicht-wissen" erzeugt Unsicherheit (bei *ich) und somit Angst
und dagegen wird gestellt (verglichen) ...
Leben ist gut - weil ja *ich*sich "am Leben"(als Mensch) wähnt - der scheinbar zu wissen scheint...(scheinbar Sicherheit/scheinbar keine Angst haben müssen)

.. dass sich dies dann körperlich auswirkt (als Trauma) ist "zwangsläufig"..
weil *ich* sich mit Mensch/Körper identifiziert...
tot(getötet) =*NichtIch*= *NichtWissen*= Unsicherheit = Angst

und wenn *Ich* als Illusion erkannt wurde(wird) - ist da weder Mensch noch Körper noch sonst etwas..
also auch kein "schlecht" und auch kein "gut"..
aber DAS kann der Verstand nicht nachvollziehen - wie auch ?
Verstand beDINGt (ebenfalls)*Ich*....

Asheraa schrieb:und wenn *Ich* als Illusion erkannt wurde(wird) - ist da weder Mensch noch Körper noch sonst etwas..
also auch kein "schlecht" und auch kein "gut"..

Wie wirkt sich dieses Erkennen in deinem Alltag aus @Asheraa ?

Gibt es für dich kein schlecht und kein gut?

Bist du befreit von der "Illusion" ein Mensch zu sein?

Frei von Gewissen?

@wildhorse
mal @Asheraa vorausgreifend ...

Ramesh hat es die Haltung des "als ob" genannt .

man handelt , ALS OB man (selbst) handelt .
man bewertet , ALS OB es ein richtig / falsch gäbe .

im tiefen "ahnenden Wissen / Vertrauen" , dass nichts davon tatsächlich (so) ist / relevant ist .

Und dann , so peu a peu , oder "eintröpfelnd" wie es Nathan Gill nennt , verwandelt sich die Freude am Leben von einer Freude am Handeln / Wollen / Erleben in ein erfülltes Angekommensein in der unbegrenzten Freiheit und dem tiefen Frieden der > umfassenden Irrelevanz.

Manche mögen ja die Negierung für toll halten, doch ich will Leben und es ist mir nicht egal...