Bewusstseinsentwicklung

hatte gestern mal wieder ein kurzes dejavue.
bin dann mal die stimmung des tages durchgegangen um mit anderen dejavue zu vergleichen.
also anscheinend ist es so, das man eine art entspannte grundstimmung hat und einen hohen energieanteil mit leichten fokussieren bei arbeiten.


die vergleichbaren bilder zum dejavue sind kein jahr her ,als ich diese sah .
ich glaube es war im traum ,oder ein tagtraum ? kann mich leider nicht genau erinnern, würde aber zum traum tendieren.
habe damals noch drüber nachgedacht wer und was diese ganzen personen sein sollten ,die ich nicht kannte,mir aber vertraut vorkamen.
nun habe ich diese leute kennengelernt(ist mir mit dem dejavue klar geworden),dies ist nun mehrere wochen her,hatte aber bis jetzt keine verbindung zum dejavue.
erst eine bestimmte stelle an dem ort und die gleiche perspektive ,brachte das dejavue.

interessant ist daran noch ,das alle dort meinten das sie mich irgendwie kennen,aber das hat man ja öfters, wenn man menschen offen begegnet ,aber es war irgendwie als kennt man sich länger schon. ? mal sehen wie es sich weiter entwickelt....

hat jemand ähnliches erlebt mit dejavue ?

Wasser analog - analog Subtraktion
Feuer analog + analog Addition
Luft analog Liebe (Gegensätze Polaritäten in Einklang und Harmonie) analog = analog Synthese
Erde analog Multiplikation und Division (RaumZeit)

Böse(-) - Gut(+) = - 2 (Dualität / Gegensätzlichkeit)
(-) + (+) = 0 (Neutralität - Synthese - Kind)
(-) * (+) = -1 (


Der Wahrheit letzter Schluss?
NICHTWISSEN! Muss man wissen! :troll: :D

Mit lolosophischen Grüßen
Kryptoavatar
AntiDot

zweiter schrieb:hat jemand ähnliches erlebt mit dejavue ?

Achjo. Gerade auf der neuen Arbeit. Da ist ne Person, aus meiner Vergangenheit vor 10 Jahren, nur in anderer Hülle. Schon lustig. Dejavue mal anders.

Die Fragen nach dem Bewusstsein halte ich für elementar wichtig.

Aufschlussreich ist aber auch die Erforschung der BewusstseinsGESCHICHTE, wie es z. B. Julian Jaynes tat, diverse Tiefenpsychologen oder Psychohistoriker wie Lloyd deMause

@Ldex97

Willkommen in Allmys geistigem Raum :D

@dedux
Ah cool :-) dann können wir ja bald voll durchstarten.

@Ldex97
So isses :D

@Ldex97
Schreib mal, was dir zum Zweifel einfällt, falls es dir zu privat ist, per PN :)

Hätte mir ja denken können, dass ihr hier seid. Hatte erst den Schattenthread in Verdacht :D

Viel Spaß :D

@dedux
@all
Moin zusammen
Wie wärs mit dem zum Thema Zweifel

Die Menschen sind darauf angewiesen eine Starke Identität zu entwickeln, je unsicherer dier Mensch ist desto mehr sucht er seine Identität ausserhalb von sich bei Gruppen die eine starke Identität versprechen.
Gerade in der modernen Welt bekommt man nicht mehr automatische Identität geschenkt wie in früheren Zeiten.
Heute muss man sich sozusagen selber erfinden.
Das bedeutet mehr Freiheit aber auch mehr Unsicherheit, die es auszuhalten gilt.
Ich habe den Zweifel zu meiner Identität gemacht und bin stolz darauf ein ewiger Sucher zu sein, ein Wanderer der so lange sucht bis er merkt dass er immer schon gefunden hatte ohne es zu merken.

Für mich gehört der Zweifel unbedingt zur Bewusstseinsentwicklung .
Die Entwicklung hört dann auf wenn man zu früh findet oder im zweifeln verzweifelt.

Original anzeigen (0,2 MB)

benihispeed schrieb:Gerade in der modernen Welt bekommt man nicht mehr automatische Identität geschenkt wie in früheren Zeiten.

War das früher so? Und ist der Unterschied zu heut tatsächlich so groß? Oder bekommt man nicht selbst heute noch von Geburt an, eine Identität auferlegt und wenn man Glück hat kann oder darf man ausbrechen? :)

Hat das was mit Glück zu tun ob man da ausbrechen kann? Ich meine dass das was mit harter harter Arbeit zu tun hat. Aber ich sehe das auch so wie @Mailaika man bekommt ganz selbstverständlich eine Identiät durch die Eltern und das Umfeld in dem man geboren wird und aufwächst.

Mailaika schrieb:War das früher so?

Mehrheitlich schon Viele Menschen waren mehr in Familien und deren Institutionen eingebunden .
Du warst der Sohn ,die Tochter von irgendwem, aus dem Ort, dem Verein, der Partei von irgendwo, dass war die Normalität .
Natürlich war es für Manchen auch sehr beengend,
aber für viele lieferte es auch eine bequeme Identität ohne dass sie es gross bemerkten.
Heute ist es nicht mehr ein automatischer, gesellschaftlicher Wert von Geburt an dies oder jenes zu sein, du musst dich vermarkten, Designen,
Dir auf Facebook eine Identität zusammenbasteln.
Das macht viele heimatlos und lässt sie am Wert ihrer Identät zweifeln, deren sie sich nie sicher sein können.
Ich würde sagen die empfundene Wertlosigkeit der eigenen Identität ist das grösste Problem in der heutigen Zeit und für viele Radikalismen verantwortlich.

benihispeed schrieb:aber für viele lieferte es auch eine bequeme Identität ohne dass sie es gross bemerkten.
Heute ist nicht mehr ein automatischer, gesellschaftlicher Wert von Geburt an dies oder jenes zu sein, du musst dich vermarkten, Designen,
Dir auf Facebook eine Identität zusammenbasteln.
Das macht viele heimatlos und lässt sie am Wert ihrer Identät zweifeln, deren sie sich nie sicher sein können.

ich würde sagen das ist jacke ,wie hose.
du bekommst auch heute erstmal die identität(wie @Ldex97 schrieb)durch dein umfeld in dem du reingeboren wirst.
darauß entwickelt sich dann alles,je nachdem was dich wie beeinflußt ,oder auch nicht .
die welt ändert sich ständig und heute kann man im netz identitäten anlegen ,das ist richtig .
es ist einfacher und bietet eventuell auch mehr zweifel ,durch mehr möglichkeiten,aber diese steht ja für alle gleich .
man kann so oder so zweifeln und sich mit identitäten vollpacken,oder man sucht sich eben selbst ,erkennt,wer oder was man ist.

benihispeed schrieb:deren sie sich nie sicher sein können.

so wie du hier auch schreibst

zweiter schrieb:die welt ändert sich ständig und heute kann man im netz identitäten anlegen ,das ist richtig .

Es geht eben nicht nur um das Netz, die Moderne stellt jede herkömmliche Identität in Frage und das mit Recht.
Was ist die Familie noch wert der Beruf, die Nationalität, ein Mann, eine Frau zu sein, eine Religion zu haben, all dies sind nicht mehr zuverlässige Werte für gesellschaftliches Ansehen.
Wohlgemerkt es geht immer um den grossen Teil der Leute die darauf angewiesen sind, weil sie überfordert sind und sich darüber auch gar keine Gedanken machen wollen.

benihispeed schrieb:Du warst der Sohn ,die Tochter von irgendwem, aus dem Ort, dem Verein, der Partei von irgendwo, dass war die Normalität

Aber das gibt es, natürlich in angepasster Form, doch immer noch. Schau wie die Gesellschaft uns eine Identität aufdrückt.
Als “Hartz4 Kind“ wird eh nix aus dir.
Als “Doktor-Kind“ hingegen haste gute Karten.
Du bist das Kind eines Beamten oder eines leitenden Angestellten, haste zumindest gute Voraussetzungen.
Bei nem “einfachen Arbeiter-Kind“, kannste Glück haben, musste aber nicht.

Du hast heut nur andere Möglichkeiten deine Identität zu entwickeln. Wenn du stark und mutig genug dafür bist!
Du musst um jedes Stück deiner selbstgestalten Identität kämpfen.
Wenn man es schafft sich eine absolut authentische Identität aufzubauen, dann darf man sein wer man ist.

Facebook, twitter, Instaaaa, das sind für mich nur Vermarktungsportale. Dort schraubst du an deiner Außenwirkung. Das hat für mich nichts mit Identität zu tun :)
Dort versuche ich zu das verkörpern, von dem ich denke, wie ich sein muss um von möglichst Vielen der breiten Masse geliebt und geliked zu werden.

Oder geht das am Thema vorbei? :)

Ldex97 schrieb:Hat das was mit Glück zu tun ob man da ausbrechen kann? Ich meine dass das was mit harter harter Arbeit zu tun hat.

Naja, klar harte Arbeit, aber ohne das Quäntchen Glück, wird es trotzdem nix. Manch einer bemüht sich nach Kräften und schafft es trotzdem nicht. Die Weichen müssen gestellt sein. Jede Weiche die du erst von Hand stellen musst, kostet Kraft und bei manchen Weichen Ist es aus eigener Kraft unmöglich. Schicksal halt oder Vorsehung.
Das meinte ich mit “Glück“