Omera schrieb:Du gehst also von einer Seele aus, die sich entwickeln möchte und sich selber Aufgabe stellt. Was aber ist der Sinn? Was ist das Ziel der Seele? Angenommen, das Ziel wäre Vollkommenheit, was passiert dann mit der Seele, wenn sie vollkommen ist? Kommt sie dann in eine Art Elysion? Was ist, wenn die Seele alles weiß? Worin siehst du den Sinn des Lebens?
Naja das Leben hier ist das Leben als Mensch. In die Materie eintauchen mit all den Problemen und all den guten und schlechten Seiten. Wenn du als Seele nicht hungern kannst, kannst du es als Mensch schon. Ein gravierender Unterschied z.b.
Außerdem ist es erst mal der Start ins Leben und man geht einen individuellen Weg, je nach Interessenslagen hat man ganz unterschiedliche Karrieren.Da gibts die Sportlerkarrieren mit höhen und tiefen, ein klassischen Weg mit normalen Beruf und Familie, die Schauspieler mit ihren extrovertierten und teils künstlerischen Leben , die häufig dann noch schattenseiten drin haben z.b. Drogen oder in den USA scientoligy als Beispiel für Tiefen.
Es gehört alles dazu, man könnte zwar sagen, man kann so Vollkommenheit erlangen, aber ich denke es geht erst mal eher um die Facetten des Lebens kennenzhulernen. Wer ein Gangsterleben erlebt, der strebt nicht nach Vollkommenheit , der hat andere Sorgen, da gehts um Macht und Reichtum, Überleben etc. Da geht es darum entscheidungen zu treffen und manchmal ist man da vielleicht sogar gezwungen Entscheidungen zu treffen, die sie sonst niemals tun würden.
Die vollkommenheit ist meiner Meinung nach ein zu hochgestecktes Ziel, kann aber für bestimmte Religiöse oder spirituelle Gruppen ein wichtiges Ziel sein. Auch wenn sie meiner meinung nach das ganze teilweilse ziemlich einseitig sehen, muss man wohl auch wenn man versucht in diesem Leben "nicht mehr zu inkarnieren" wie oft hab ich das schon gehört...
;)Nun können die geistführer und engel und wer da alles im Jenseits ist dich tausende oder gar millionen jahre kennen. Du hast nicht die erinnerungen, aber sie haben die erinnerungen teilweise zu dir. Also entstehen Freundschaften die Jahrtausende alt sind und diese freundschaften können auch mit inkarnierten tief verwurzelt sein. Aber es spielt eben hier auf der Erde nur eine untergeordnete rolle, denn die neue Erfahrungen mit dem Startschuss ins Leben, sind wichtiger.
Aber es kann sein dass bestimmte Seelen als Partner für dich feststehen, weil man bei denen genau weiß, dass sie perfekt zu dir passen.
Also ich denke das Ziel der Seele ist sehr individuell und für meinen fall häufig mit meinen interessen gebündelt, wie vermutlich bei vielen.
Mit dem unterschied dass ich durch meine paranormalen erlebnisse relativ schnell viel "Bewusstseinserweiterung" erlangen konnte, ohne dass es arrogant klingen soll. Denn mit einem Engel an meiner Seite ist der Punkt natürlich sehr viel einfacher zu erreichen, als wenn man nicht daran glaubt oder nicht die Möglichkeit hat. Wenn man weiß dass diese existieren, stellt man vieles in Frage und dadurch entsteht so eine Bewusstseinserweiterung zwangsläufig. Ich könnte jeden Scheiß glauben, aber wenn mein Engel mir mit Garantie bestimmte Dinge zeigt, dann kann ich auf diese Elemente vertrauen.
Das gilt dann aber auch nur für bestimmte Bereiche im Leben. In meinem völlig unparanormalen Berufsleben z.b. hab ich meinen festen Weg mit höhen und Tiefen , und das ist ein Bereich der mich interessiert, andere bereiche wie beziehungen etc, sind ebenfalls mit höhen und tiefen gekoppelt und ich denke teilweise abbsichtlich so gehalten, wie sie jetzt sind z.b. hab ich jetztr gerade das erste mal in meinem Leben außer zu beginn eine sehr lange Singlephase und dadurch ist z.b. der Fokus auf das Berufsleben sehr viel mehr gewachsen und man wird älter, sieht das Thema anders als früher.
Wenn dich das paranormale Thema interessiert, schau mal hier rein, da wird u.a. darüber geredet:
Astralprojektion - Get me out of bodyAber viele Seelen gehen den Weg ohne paranormales zu begegnen im Leben, damit sie teils authentischer die Polaritäten der Welt erleben. Es ist nun mal ein gravierender unterschied, wenn man beim Todesfalls wirklcih an den entgültigen Tod glaubt oder so wie ich dann sagt "nun ja, bis später dann"
;) Was haben die Seelen nun jeweils davon? Die einen lernen den schmerz und die trauer kennen, sie können wege haben wie sie jahrzehnte darunter zu leiden, um es irgendwann zu akzeptieren.
In gewisser Hinsicht, wenn man nun weiß dass die Person gar nicht tot ist, ist das ganze ja simuliert. Aber da die Person nicht die wahrheit kennt, kann es perfekt authentisch rüber gebracht werden. Es ist deshalb ein perfekter kompromiss, denn man braucht es gar nicht "natürlicher" darstellen, es ist schon perfekt authentisch. Und auch Leute, die das dann anders sehen, vielleicht sogar beweise bekommen haben, scheiß egal wenn die anderen nix bekommen haben, bleibt es authentisch. Und das reicht um die Materie und deren Licht und Schatten perfekt kennenzulernen.
Vergiss aber nicht, was vermutlich die meisten vergessen. Im Jenseits geht es noch weiter . Deshalb ist die Vollkommenheit zu erreichen eigentlich auch ein zu hoch gestecktes Ziel, denn wer weiß was uns für Herausforderungen später erwarten. Hier ist es also erst mal wichtig sein Leben in diesem Bereich gut zu managen und dann kann man später die erfahrungen mitnehmen, wer weiß wieviel man davon noch gebrauchen kann.