Bewusstseinsentwicklung
30.12.2017 um 05:30benihispeed schrieb:Was verlierst du, wenn du gewinnst, oder was gewinnst du, wenn du verlierst?Das finde ich jetzt wirklich gut worüber man jetzt nachdenken kann.
benihispeed schrieb:Was verlierst du, wenn du gewinnst, oder was gewinnst du, wenn du verlierst?Das finde ich jetzt wirklich gut worüber man jetzt nachdenken kann.
KL21 schrieb:Da liegt das Problem, was wir aus eigenem Antrieb erschaffen, muß vorhanden sein, ansonsten könnten wir es nicht erschaffen, also es würde nicht werden. Es kann immer nur werden, was als Matritze schon da ist. Beispiel man kann sich vornehmen etwas bestimmtes zu werden, man wird es entweder, weil es zu unserer Möglickeit gehört oder wir werden es nicht, weil es aus unserem Rahmen fällt. Wo wir annehmen frei zu sein, sind wir es nicht, weil allem eine ganz spezielle und nicht veränderbare Vorgabe zugrundeliegt. Ob es gut oder schlecht ist, liegt dann nicht an uns, sondern es fügt sich in einen Gesamtrahmen, ein Gesamtbild, das wir zwar verkörpern und zuvor erschafffen haben, weil es sich in ein dazugehörendes Muster integriert, aber wir kennen nicht das Urmuster, das Prinzip das noch weiter davorliegt, deswegen haben wir zwar alles in der Hand, wissen aber nicht, was wir da eigentlich wirklich in der Hand haben, es ist undurchdringlich und undurchschaubar, wir können nicht weit genug zurückblicken und noch weniger ins Vorne. Wir müßten aber Beides können, um wirklich etwas in der Hand zu haben.wenn wir alles schon in uns haben ,dann war es schonmal,oder ?
zweiter schrieb:mal angenommen es ist ein weg wieder dahin zu kommen ,dann beginnt die eigentliche weiterentwicklung erst dann wenn der punkt wieder erreicht ist .Ja, denn nur an diesem Punkt kann man etwas hintersichlassen und das wiederum geht nur, wenn man es genau erkannt hat un d dann den Blickwinkel ändert, was bedeutet dass man sich selbst ändert, am Ende ist man ein anderer Mensch, man ist tausendfach gestorben zuvor und jetzt erst beginnt wieder bei Null ein neuer Weg, der genauso endet, wie jeder zuvor. Was feststeht ist der Weg, was nicht feststeht ist das Gepäck, welches wir dabei ansammeln, das muß immerrwieder aufgearbeitet werden, ansonsten schleppt man diese alten Inhalte bis ans Ende aller Tage mit sich weiter. Die Auferstehung muß also hart erarbeitet werden, weil man nur auferstehen kann, wenn alle Wege hinter uns leer sind, erst dann werden wir neu. Und ich kann mir vorstellen, das nicht Jeder das schafft und in der Endlosschleife hängenbleibt, weil nichts entleert wurde. :)
dedux schrieb am 05.12.2017:
Wörtliche Bedeutung von „Ajna„ a- = als Vorsilbe benutzt, bedeutet es das Gegenteil, steht für Verneinungjna- = Wissen, Erkenntnis, Erfahrung, … (vgl. Jnana)ajna = frei von Vor-Wissen, frei von Färbung, reines Wahr-Nehmen…
dedux schrieb am 25.12.2017:Hast du diese telepathischen Ereignisse während der Meditation oder auch zwischendurch?Ich tue mich etwas schwer mit dem Begriff "Meditation". Für mich persönlich bedeutet es nämlich 100% bei der Sache zu sein die man gerade tut, sodass alles andere ausgeblendet ist bzw. nicht vorhanden erscheint. Wenn ich z. B. auf Arbeit bin und am PC einer Aufgabe nachgehen, dann kann es noch so laut sein durch die anderen 3 Kollegen sein es stört mich nicht, weil ich im "Tunnel" oder wie sagt man noch... im "Flow" bin. Im Fluss zu sein bedeutet für mich gleichzeitig in Meditation zu sein. Es ist dieses schlichte im Hier und Jetzt sein, das einfach klingt und scheinbar für viele schwer zu meistern ist?
savaboro schrieb am 25.12.2017:Man nennt diese Steine TrovantenWow. War mir bisher unbekannt. Faszinierend...
benihispeed schrieb am 26.12.2017:Jedes selbstreflektierende Bewusstsein ist ein strange Loop:Y:
dedux schrieb am 26.12.2017:Ich find's witzig, Hermetik auf Quantenebene, siehe vierpoliger Magnet :DWie meinst das? Wo siehst du die Analogien?
dedux schrieb am 27.12.2017:Ok, Test beginnt. Ich gönne mir 2x10min...Merke kein Unterschied. Bin wohl nicht sensitiv genug. ^^
EZTerra schrieb:der ist gut :DJup. Cooler Typ. Erinnert mich etwas an Alan Watts. Findet für die Sachen die richtigen Worte wo bei mir Sense ist und ich einfach nur schmunzelnd Nicken kann.
"isnt it^^"
Niemanden schrieb:War interessant euch zu lesenDem schließe ich mich an. :Y:
Kotknacker schrieb:Wie meinst das? Wo siehst du die Analogien?Dieses Bose-Einstein-Kondensat setzten sie einem asymmetrischen Magnetfeld mit einer Quadrapol-Struktur, aufgebaut von vier statt zwei magnetischen Polen, aus. Dabei lag der Nullpunkt dieses Magnetfelds etwa 35 millionstel Meter vom Zentrum der Rubidium-Wolke entfernt.
Kotknacker schrieb:Ich tue mich etwas schwer mit dem Begriff "Meditation". Für mich persönlich bedeutet es nämlich 100% bei der Sache zu sein die man gerade tut, sodass alles andere ausgeblendet ist bzw. nicht vorhanden erscheint. Wenn ich z. B. auf Arbeit bin und am PC einer Aufgabe nachgehen, dann kann es noch so laut sein durch die anderen 3 Kollegen sein es stört mich nicht, weil ich im "Tunnel" oder wie sagt man noch... im "Flow" bin. Im Fluss zu sein bedeutet für mich gleichzeitig in Meditation zu sein. Es ist dieses schlichte im Hier und Jetzt sein, das einfach klingt und scheinbar für viele schwer zu meistern ist?das was du beschreibst mache ich auch oft.
Bublik79 schrieb:Guten Rutsch alle!!!Danke, dir auch :Y:
zweiter schrieb:im flow zu sein ist bei mir allerdings etwas anders ,das bedeutet für mich das alles locker hin läuft,ohne den tunnel .Irgendwie komisch dieser flow, es geschieht einfach. Man agiert dann nicht aus dem Denken heraus, zumindest nicht bewusst. Man hat das Gefühl, als geschieht aus einer höheren Dimension heraus und doch ist man völlig Present, presenter als normalerweise. Man kann sich dann selbst von aussen betrachten und ruht doch in sich..
zweiter schrieb:nehm den punkt an dem du stehst und stelle dir eine blase von 10m durchmesser vor und du stehst in der mitte,alles darin kannst du sehen und fühlen .@zweiter