Bewusstseinsentwicklung

dedux schrieb:Die Buddhisten meinen, dass es kein Ich und kein Selbst gibt.

welcher möchtegern buddhist behauptet sowas ?
denn wil ich kennen.

Geh mal dalailama fragen was der übers ich und selbst ausagt....;
http://mymonk.de/dalai-lama-zitate/

Punkt 10 bachten...

poet schrieb:Ihr müht Euch wohl und mit Bravour
auf diesem Ritt, der Höllentour
quer durch elysisch weites Feld,
das uns erhellt sowie erhält.

Doch höret meiner Worte Sinn:
Habt Ihr nicht jenen heil'gen Spin,
der nötig ist für hohes Denken,
vor allem auch beim sich Verschränken
mit allem, was da ist im SEIN...,
bleibt vieles nur ein eitler Schein.

Das schlimmste ist immer das leute so auf dem hohen ross meinen Sie selbst habens was sie anderen absprechen.

Wer kam denn mit dem Video, der poet mit seinen 70 jahren der wie kybalion nur von oben herab sprechen kann......

@Sarv

Sarv schrieb:Das schlimmste ist immer das leute so auf dem hohen ross meinen Sie selbst habens was sie anderen absprechen.

Wer kam denn mit dem Video, der poet mit seinen 70 jahren der wie kybalion nur von oben herab sprechen kann......

Zunächst mal Korrektur, denn ich möchte "Augenkrebs" beim Lesen vermeiden:

Das Schlimmste ist immer, dass Leute auf dem hohen Ross meinen, sie selbst haben das, was sie anderen absprechen.

Wer kam denn mit dem Video, der poet mit seinen 70 jahren der wie kybalion nur von oben herab sprechen kann. Den Satz versteht kein Mensch, ich bitte um Verdeutlichung.

Wenn du das so empfindest, kann ich es nicht ändern, meine Absicht ist es in jedem Falle nicht, aber ich schrieb ja schon weiter oben über missverständliche Kommunikation.

@poet

Nur shcon das du korigieren musst ZEIGT genau was du für einer bist.................
mekr dir das gut.

Wenn du wortwörtlich das schreibst;

Sarv schrieb:Habt Ihr nicht jenen heil'gen Spin,
der nötig ist für hohes Denken,

Dann meinst du das genau auch so du schlau-meier...

@Sarv

heiliges Blechle, was bist denn du für einer?

Dass es sich bei diesen Versen um pure Satire handeln könnte, auf den abwegigen Gedanken kamst du offensichtlich nicht, die anderen aber schon, sehr merkwürdig.

Und nun genug des müßigen Geplänkels, dafür ist mir meine Energie zu schade und der Faden zu kostbar.

@poet
Der Vorteil einer Dichtung, der sich in einen Nachteil verwandeln kann. Da er aus der Vorstellungskraft des Gegenübers schöpft. Paradebeispiel. ^^

@Sarv
Jeder hat seine Schwächen oder Macken...
Bist du sicher dass es hier nicht darum geht:
https://www.zeitzuleben.de/sind-sie-ein-projektor/
Wikipedia: Projektion (Psychologie)

Denn das was du hier anderen vorhältst, könnte man auch aus deinen Posts entnehmen die fast ausschließlich nurnoch Lehre enthalten.

"Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden.…"

@Sarv
Schnelles Copypasta von Wiki :P:

Die buddhistische Lehre von Anatta (Pāli) bezeichnet das Nichtvorhandensein eines permanenten und unveränderlichen Selbst, eines festen Wesenskerns oder einer Seele (Atta bedeutet „das Angenommene“). Was normalerweise als „Selbst“ betrachtet wird, ist demnach eine Ansammlung von sich konstant verändernden physischen und psychischen Bestandteilen („Skandhas“). Durch das Festhalten an der Vorstellung, der jeweils erlebte, temporäre Zustand bilde eine Art unveränderlicher und dauerhafter Seele, entsteht Leiden. Die Lehre von „Anatta“ versucht, die Übenden zu ermutigen, sich von unangebrachtem Anklammern an das zu lösen, was als fester Wesenskern betrachtet wird. Denn erst dadurch − unterstützt durch ethisches Verhalten und Meditation – kann der Weg zur völligen Befreiung („Nirwana“) erfolgreich beschritten werden.

Ein anderes Verständnis dieser Lehre – wie es in den Tathagatagarbha-Schriften des Mahayana als vom Buddha verkündet erläutert wird − beinhaltet, dass zwar die fünf „Skandhas“ kein festes Selbst haben, denn sie sind der Veränderung und dem Verfall unterworfen, sich aber jenseits dessen noch das ewige Buddha-Prinzip, oder die Buddhanatur („Buddha-dhatu“) befindet. Tief in jedem Wesen verborgen ist demnach das überweltliche und unvergängliche Wahre Selbst – dessen volle Wahrnehmung kann jedoch nur durch die Erleuchtung erreicht werden.

In der buddhistischen Lehre bildet Anatta zusammen mit Dukkha und Anicca die Drei Daseinsmerkmale der bedingten Existenz. Nachdem man die wichtigste Lehre des Buddhismus, das Bedingte Entstehen erkannt hat, sieht man diese drei Wesensmerkmale. Der Buddha wird darum auch als Anatta-vadi bezeichnet, als der Verkünder des Nicht-Selbst.

Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da.
Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich.
Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann.
Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da.
Von Dauer, Schönheit, Glück, Persönlichkeit
Ist leer die erste und die zweite Wahrheit,
Von Ichheit leer das todlose Gebiet,
Und ohne Dauer, Glück und Ich der Pfad.[1]

@Sarv
Die Buddhistische Lehre ist der philosophische spirituelle Weg, äußerst präzise und sachlich. Wenn es einem da auch an Herz mangeln mag, man findet sich sofort wieder, wenn man gewisse Erfahrungen gemacht hat. Allein das Erleben des Zeugen ist schon der Knaller, wenn man es zum ersten Mal erlebt.

Wie Peng in OHA besingt, "Ich höre doch jemanden singen, ach das bin ja ich, hab mich an der Stimme erkannt"
Krasseste Dissoziation, der totale Trip :D

Al_Nabu schrieb:Das Schaubild zeigt unsere Inneren Sphären des Bewusstseinsgrades ziemlich gut.
Nur muss man bedenken, dass wir alle dieser Sphären in uns tragen und mehr oder weniger ausgeprägt leben. Es kommt immer darauf an, auf welchen dieser Aspekte man seinen Hauptfokus legt, um diesen zu verwirklichen.

Das wir alle durchlaufenen sphären in uns tragen, ist im Modell schon berücksichtigt.
Jede der unteren Ebenen ist in der oberen enthalten und transformiert. Das soll nicht heisse das die unteren Ebenen wenigere Wert sind, jede hat seine Berechtigung im verlauf zu immer weiter werdenden Bewusstsein.
Die Theorien von Ken Wilber waren sowiso eine weitere Offenbarung für mein Weltbild. Seine Einteillung Aller Religionen und Weltanschaungen in Ebenen und Quadranten weitet die Weltsicht und ist
Einfach Genial.
Original anzeigen (0,4 MB)

Original anzeigen (0,2 MB)

Original anzeigen (0,3 MB)

@Sarv
Zu eurem Disput, @poet hat mit Kyba nichts gemein. Sie verstanden sich zwar gut aber das war es dann auch.

@benihispeed
Wozu braucht man das? Meinst du nicht, dass C.G. Jung näher dran war und weniger kühl?

@Ur
@poet
Wie du schreibst halt...
Spieglein spieglein...

Wie schön das in jedem Witz ein Fünkchen (Satire sowieso) Wahrheit steckt.
Chekt aber evtl nur wenige, wies sonst auch immer.

@poet
hohes denken ist gefangen in Arroganz...
Darum hat ja der Video macher so mühe und braucht für paar Sötze 5 stunden und mehr.
etc. pp.

sonst bin ich mnesch der sagt was er denkt, probleme damit haben viele.

dedux schrieb:Die Buddhistische Lehre ist der philosophische spirituelle Weg, äußerst präzise und sachlich. Wenn es einem da auch an Herz mangeln mag, man findet sich sofort wieder, wenn man gewisse Erfahrungen gemacht hat. Allein das Erleben des Zeugen ist schon der Knaller, wenn man es zum ersten Mal erlebt.

Wie Peng in OHA besingt, "Ich höre doch jemanden singen, ach das bin ja ich, hab mich an der Stimme erkannt"
Krasseste Dissoziation, der totale Trip

Ja wie eigentlich jeder Weg wenn er bewusst gemacht wird.
Es ging ja darum, wegen keinem selbst.

Und da es ja das Nichts nicht (Nichts = Alles was es eben gibt im Allem ist in Allem...) gibt, kann es auch kein selbst geben.

Darum der Link mit dem Punkt 10.

@dedux
Ich meine es ja gar nicht böse im Sinne von wirklich angreifen aus Spass.., sondern reagiere genauso wie ich Satz lese; Neutral schreiben wie der schreiber ja auch sagt, er scheibt es Neutral (nur Satire)....
Sehe da keinen Aufregungsgrund.

dedux schrieb:Die buddhistische Lehre von Anatta (Pāli) bezeichnet das Nichtvorhandensein eines permanenten und unveränderlichen Selbst,

dedux schrieb:Tief in jedem Wesen verborgen ist demnach das überweltliche und unvergängliche Wahre Selbst

Also ehrlich ich komme mit dem ständig veränderbaren Ego, Selbst und Nirvana durcheinander.

Ich verstehe zwar um was es geht, wie, wo, was, und wer aber bei den ganzen Begriffen die durcheinander angewandt werden, entstehen Missverständnisse.

@Bublik79
Manche Wiki schreiber gaga im Hirn ;)
Edit; Aber auch leser.

"Die buddhistische Lehre von Anatta (Pāli) bezeichnet das Nichtvorhandensein eines permanenten und unveränderlichen Selbst,"

= Die buddhistische Lehre von Anatta (Pāli) bezeichnet das tvorhandensein eines permanenten ICH als Veränderlichen Selbst !

Weil alles stetig im Wandel ist......................

Nicht gibt es nicht also ist das selbst veränderlich = man lebt und stribt, erkennt fehler und ändert sich wen man den will...
Also permamente veränderungen im Leben der Wandlungen.

"Tief in jedem Wesen verborgen ist demnach das überweltliche und unvergängliche Wahre Selbst"

Über, ist eben einfach das Wesen, das Ich.
Das wahre, gibt ja nur ein Ich... ist unvergänglich im Sinne von es wechselt beim sterben die Welten/Schichten etc.

@Sarv

Sarv schrieb:Über, ist eben einfach das Wesen, das Ich.
Das wahre, gibt ja nur ein Ich... ist unvergänglich im Sinne von es wechselt beim sterben die Welten/Schichten etc.

Ja klar, davon rede ich doch. Wenn @dedux damit das Unpersönliche meint dann ist ja alles in Butter.
Wenn aber das Selbst als höhere Ich Form oder Sein nicht gibt, dann klingt es für mich anders.

Den das Selbst ist die höhere Ich Form des Seins nach Auflösung des falschen Ich als Ego.

@Bublik79
Weiss less deine beiträge immer.

Rein fachlich gesehen ist Ego definiton von Griechisch in unsere Sprache = Das Ich.

Kann verwirren wenn manche in früheren Bücher (Esoteriker etc) einfach schrieben es wäre falsches Ego, weil das Ich was ja eben Ego ist auf Griechisch quasi, hat falsche = nichtdienliche = auch böse Impulse und somit Taten.

Also gibt es falsche eigenschaften und gute.

Falsch = töten.
Falsch = oder undienlich sich demütigen, oder was vormachen wie Weltbild..

Gut = Erkenntis des eigenen denkesn und handeln. Etc.

@Sarv
Du machst mir zu oft ein "=" an Stellen, an die es nicht gehört. Das sind so halbhermetische Allüren :P:

Differenzieren, differenzieren, differenzieren. Mantra Nummer Eins seit Jahren.

@Bublik79
Es gibt verschiedenste Systeme, sie alle bilden eine gewisse Perspektive ab. Kann man jede dieser Perspektiven aufgrund von eigener Erfahrung einnehmen, kann man das Absolute damit bestenfalls triangulieren.

Sowohl als auch und weder noch, gespickt mit kleinen Wenns und Abern :D

Wenn man sich den ersten Post in diesem Thread anschaut, bemerkt man, was man evtl. ausgelassen hat ;)

dedux schrieb:Wozu braucht man das? Meinst du nicht, dass C.G. Jung näher dran war und weniger kühl?

C.G. Jung war sicher meine erste grosse heisse Liebe.
Ich habe alle seine Bücher verschlungen.
Aber es gibt natürlich auch noch andere Sichtweisen auf die Welt und gerade Wilber mit seiner nüchternen
Sichtweise ergänzt sich wunderbar mit dem mystisch raunenden Jung.
Ich finde auch man sollte nicht immer Theorie gegen Praxis ausspielen. Für eine ausgewogene Selbstbildung braucht es beides im gleichen Masse.
Dies ist im übrigen auch die Ansicht Wilbers.

@benihispeed
Ich frage nur, weil ich Wilber noch nicht kenne, schaue vielleicht mal rein ;)

dedux schrieb:Ich frage nur, weil ich Wilber noch nicht kenne, schaue vielleicht mal rein

Kann ich nur empfehlen, auch für die Meditationspraxis. Vorallem die Schattenarbeit ist wichtig, das kommt ja bei Jung auch vor. 😇😇

@benihispeed
Danke dir für die Inspiration :)