@Kotknacker Kotknacker schrieb:Genau dort liiegt der wahre sinn von Verneinungen. Bestimmt und kosequent. Nein sagen können ist heute geradezu eine tugend. Etwas gesunder egoismus ist lebensnotwendig
Oh ja, weil die meisten nur mehr darauf achten "was die anderen sagen und denken könnten" und nicht was sie selbst wollen.
Das erinnert mich gerade an Matthaeus:
36Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören, denn du vermagst nicht ein einziges Haar schwarz oder weiß zu machen. 37Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.Wenn ein JA wirklich ein JA ist und ein NEIN wirklich ein NEIN, dann kann ich jemanden beim Wort nehmen.So lange eine Zustimmung oder Verneinung nicht aus der Lüge kommt, sollte sie IMMER so angenommen werden, wie sie ist.
Menschen zu respektieren bedeutet auch jenes zu respektieren, was sie wollen oder nicht wollen.
Auch wenn dieses bedeutet, viel Toleranz und Geduld entwickeln zu müssen, weil heute viele gar nicht mehr wissen, was sie eigentlich wirklich wollen, da ist dann ein Ja ein Nein und ein Nein ein Ja.
Nicht umsonst nennt man den Teufel: "Verwirrer"
Der Teufel (von griechisch Διάβολος Diábolos, wörtlich ‚Durcheinanderwerfer‘ im Sinne von ‚Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder‘ aus διά dia ‚auseinander‘ und βάλλειν bállein ‚werfen‘, zusammengesetzt zu διαβάλλειν diabállein Zerwürfnis stiften, verleumden; lateinisch Diabolus)
Da wird aus gut böse und aus böse schnell einmal gut.
Textbibel 1899 Wehe denen, die Böses gut nennen und Gutes böse, die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis, die bitter zu süß machen und süß zu bitter.