Bewusstseinsentwicklung

@Saul
ist wohl wie bei allen dinge ,die richtige menge machts

@Koman

Koman schrieb:wieso glauben?

Weil wir nicht wissen können, von wem das Wort wirklich ist!

Koman schrieb:Gott ist Wort...

Und das weißt du woher?
Nimmst du das wortwörtlich?

Das ist die Auffassung von "Keenan", die du übernommen hast.
Was verstehst du denn unter dem Wort?

Koman schrieb:Jedes Wort das du vernimmst kommt von Gott:)

Sicher nicht. Denn der Teufel kann auch sprechen. Und der ist sicher nicht das Sprachrohr Gottes :)

Koman schrieb:Also hörst du nichts, wenn du mit jemanden sprichst?

Das habe ich nicht gesagt.
Aber nicht jeder ist Gott, mit dem ich spreche. :)

@dedux
meinst du diese kleinen gimmicks die man immer hat ,wo man sagt
ach, so ein zufall ,das paßt
oder
glück gehabt
oder
das muss schicksal sein ?

zweiter schrieb:ist wohl wie bei allen dinge ,die richtige menge machts

Oder der richtige Zeitpunkt. Hmm... Zeit für Selbstexperimente :D

@zweiter
Ja, sowas. Wenn man sich damit eine Weile beschaeftigt, mag man erkennen, dass sich ausserhalb Teile von einem selbst befinden. Somit ist das Aussen nicht mehr nur aussen, es ist mit dem Inneren ueber "Faeden" verbunden, die ueber das reine Handeln und die Antwort auf das Handeln hinaus gehen. Wenn man dann mit Liebe in diese Verbindung hinein geht, dann spuert man, dass man selbst innen und aussen ist. Da draussen ist Nicht-egohaftes von dir. Etwas, das dich Schritt fuer Schritt zu dir selbst fuehrt, indem es dir Moeglichkeiten gibt, dich zu messen, Freunde zu finden, etc. Arbeitet die innere Selbsterkenntnis mit der aeusseren zusammen, bist du voll in dein Leben integriert.

Nicolaus schrieb:Sicher nicht. Denn der Teufel kann auch sprechen. Und der ist sicher nicht das Sprachrohr Gottes :)

Auch der Teufel wurde von Gott geschaffen. Aber er spricht eben nichts wirklich göttliches. Sondern nur scheinbares.

Nicolaus schrieb:Weil wir nicht wissen können, von wem das Wort wirklich ist!

Doch. Von Gott. ^^

Nicolaus schrieb:Und das weißt du woher?

Von Gott. 0.o

:D

@dedux
das ist aber nur ein teil des innen was auch außen ist ,würde mein ganzes innen nach außen treten ,dann wäre ja die welt so, wie ich sie mir vorstellen würde.
da aber jeder einen teil nach außen trägt, entsteht die welt so wie man sie jetzt kennt .
jeder trägt einen teil dazu bei.

@zweiter
Wenn du jetzt noch dein Inneres voll erkennst, wirst du feststellen, dass die Welt genau so ist, wie du sie dir vorstellst. Daraus magst du innere Zufriedenheit finden und vielleicht auch den Mut, die Welt zu veraendern.
In deinem Inneren herrscht dein Ego. Erkennst du dein Ego, bringst Licht in Dunkelheit, wird auch das Aussen heller.

Jeder spielt erstmal keine Rolle, es geht um dich, also schau, was du tust und nicht, was andere tun ;)

@snafu

snafu schrieb:Hey cool, das du das so siehst das erleichtert einiges. :) @Nicolaus
Du bist der Schöpfer deiner (inneren) Welt. Du hast alle diese Dinge, die du wahrnehmen kannst , mit Worten benannt, denn du weisst, was die Worte bedeuten.
Aber wo nimmst du die Welt denn wahr? die im Aussen erscheint?
Du kannst sie nur innen wahrnehmen, was du siehst, spürst, hörst, schmeckst, riechst.... alles das ist eine innere Wahrnehmung. Also: ist die Welt innen? und erscheint bloss aussen, aber was ist aussen? wenn alles innen WAHR-ge-nommen wird?

Wo die Welt ist, können wir nicht wissen.
Wir können sie nur in uns wahr nehmen. Sie erscheint uns aber im Aussen.
Sie kann daher aussen sein, aber da draussen nehmen wir sie nicht wahr, sondern nur in uns. Sie kann auch innen sein. Nur woher kommt dann die Wahrnehmung, wenn nicht von aussen?

Ich meine, wie willst du die Welt auch aussen wahr nehmen? Du bist ja der Wahr-nehmende! Was würden die zB. Augen und Ohren nützen, die irgendwo da draussen auf den Bäumen hingen? :)

Hätten sie keine Verbindung mit deinem Bewusstsein, könntest du trotzdem nichts sehen und nichts hören. Die Wahrnehmung selbst geschieht immer nur im Bewusstsein, wo denn sonst? Und das kann immer nur da sein, wo Du selbst bist, in Dir.

Die Frage ist halt nur: Was nehmen wir denn eigentlich wahr? Die Welt da draussen? Oder die Welt in unserem Innern?

Wenn da draussen gar keine Welt wäre, würden wir auch im Innern nichts wahr nehmen und könnten in uns auch keine Welt in unserem Bewusstsein bilden. Denn: Von Nichts kommt nichts...

Wäre da draussen nichts, wäre auch in unserem Bewusstsein nichts :)

snafu schrieb:Erkennst du die Infos deiner Wahrnehmenden Sinneseindrücke nicht, dann wäre da keine Welt.
Denn wie könnstest du eine Welt dann WAHR-nehmen?

Richtig. Wenn man die Informationen die uns durch unsere Sinnesorgane geliefert werden nicht erkennen könnten, würden wir die Welt auch nicht wahr nehmen. Das heißt aber nicht, dass dann da gar keine Welt ist, sondern das gilt nur für das Individuum, welches die Informationen nicht erkennen kann.

Andere Möglichkeiten gibt es auch, nämlich dass die Informationen anders, falsch oder gestört zwar erkannt, aber dann anders interpretiert werden. So kommt es zu Wahrnehmungsstörungen, wie zB. auch den optischen Täuschungen. Aber auch das geht nur, wenn da auch etwas zum wahr nehmen ist! Denn wo nichts ist, kann auch nichts wahr genommen werden.

snafu schrieb:Das bedeutet: es existert gar keine Welt, wenn du nicht existierst, bzw deine Sinnesinfos dir das nicht mitteilen und du diese Mitteilungen entschlüsseln kannst, weil du es in den ersten drei Lebensjahren so gelernt hast, bzw so programmiert wurdest.

Nein, das bedeutet nur, dass es für den nicht wahrnehmenden oder für den nicht existierenden da draussen keine Welt gibt, aber nicht, dass es grundsätzlich keine Welt da draussen gibt!

snafu schrieb:Ist die Welt ein inneres programm?

Fragt sich wieder, welche Welt du jetzt meinst. Die innere Welt oder die äussere Welt?
Und fragt sich weiter: Von wem? Von mir, von Dir, oder von Gott?

Interessant dabei ist aber schon, dass sich diese Welten sehr ähneln, man könnte fast meinen, wir reden über ein und dieselbe Welt :)

snafu schrieb:Natürlich. Wir haben ja auch sehr ähnliche Wahrnehmungsapparatur. ;) Was meinst, wie die Welt einer Spinne aussieht?

Und wozu brauchen wir eine Wahrnehmungsapparatur? Wenn da draussen gar keine Welt ist? Wenn die Welt eh nur in uns selbst existiert, dann brauchen wir dazu sicher keine Sinnesorgane.

Für mich sind die Sinnesorgane die Brückenglieder zwischen der Aussen- und Innenwelt. Ohne diese gäbe es für uns keine Aussenwelt und unsere Innenwelt hätte keine Ein-Drücke, weil da ja nichts hinein gelangen kann. Wir wären leer.

Wie die Welt einer Spinne aussieht, hab ich mich auch schonmal gefragt. Vor allem wozu brauchen sie acht Augen? :) Und wie sehen die überhaupt damit? Zwei reichen eigentlich ja schon für die räumliche Wahrnehmung... Was kommt denn wohl bei acht Augen dabei heraus? Ich weiß es nicht, woher auch? :)

Klar nimmt jedes Lebewesen die Welt anders war. Und dennoch ist es ein und dieselbe Welt. :)

@Saul

Saul schrieb:Auch der Teufel wurde von Gott geschaffen. Aber er spricht eben nichts wirklich göttliches. Sondern nur scheinbares.

Weil wir nicht wissen können, von wem das Wort wirklich ist!

Saul schrieb:Doch. Von Gott. ^^

Und das weißt du woher?

Saul schrieb:Von Gott. 0.o

Deine Antworten könnten glatt von "Keenan" sein, vielleicht sind sie es ja auch... :)

@dedux

dedux schrieb: Erkennst du dein Ego, bringst Licht in Dunkelheit, wird auch das Aussen heller.

Jeder spielt erstmal keine Rolle, es geht um dich, also schau, was du tust und nicht, was andere tun ;)

ich schaue nicht danach was andere tun und dunkelheit nehme ich nur von anderen wahr,bei mir ist es hell
aber ich freue mich wenn es noch heller wird und nicht dunkel.
wie gesagt ,ich bin zufrieden und ausgeglichen und gleiche mich auch immer wieder aus wenn mal ein ungleichgewicht entsteht.
mein leben habe ich mir selbst gestaltet,aber es gibt immer etwas woran man arbeiten kann :)

Bewusstseinsentwicklung

Da frag ich mich, was wird da als Bewusstsein verstanden ?

Wenn es etwas entwicklungsfähiges sein soll , ist es vergänglich .
wenn es vergänglich ich, kann es nicht Bewusstes Sein sein, sondern bestenfalls irgendwie halbwegs wissende Existenz in Vergänglichkeit.

Also kann sich doch nur dieses sogenannte bewusste als etwas gewusstes zeigen.

@zweiter

zweiter schrieb:ich schaue nicht danach was andere tun und dunkelheit nehme ich nur von anderen wahr,bei mir ist es hell
aber ich freue mich wenn es noch heller wird und nicht dunkel.
wie gesagt ,ich bin zufrieden und ausgeglichen und gleiche mich auch immer wieder aus wenn mal ein ungleichgewicht entsteht.
mein leben habe ich mir selbst gestaltet,aber es gibt immer etwas woran man arbeiten kann :)

Dann hast du das innen-aussen Ding ja verstanden ;)

@wortus
Vielleicht waere Bewusstheitsentwicklung ein besserer Begriff.

@wortus
ich würde sagen bewußt sein ,bewußt leben
man tut vieles unbewußtes oder automatisiertes,dieses zu erkennen und abzulegen um bewußtheit zu fördern
oder sowas in der art.
sich selbst erkennen und das bewußt wahr zunehmen zb

@dedux

dedux schrieb:Dann hast du das innen-aussen Ding ja verstanden

ich würde sagen ,schon lange
ich praktiziere es ja auch und ich meine schon seit der kindheit ,wenn ich zurück blicke .
natürlich damals mehr unbewußt,aber dennoch sind viele momente geblieben die mir jetzt bewußt werden
es sind die kleinen unglaublichen momente, an die man sich erinnert.

@zweiter
Dann hat sich die Diskussion ja gelohnt, das wieder in den Fokus zu holen :)

@dedux
es war schon öfter im fokus ,nicht nur durch die diskussion
aber ich kann es jetzt besser einsortieren

eine intuition mit konzentration und reaktion
hat auch was meditatives irgendwie dazwischen

man kann vielleicht die intuition mit konzentration als meditative vorahnung nutzen ???
die reaktion erfordert körperliche ansprüche,gewisses training.

@zweiter
Was meinst du mit "Reaktion"?

@dedux
sowas wie eine vorahnung intuition und dann die reaktion darauf

zb etwas fällt vom dach auf dich herunter,du hast so ein gefühl und dann kommt die reaktion und du springst zur seite.

@zweiter
Das hoert sich relativ mechanistisch an. In der Realitaet ist es feiner vernetzt und "automatisch". Du tust, was du tust.