...und vielleicht auch mal Wikipedia zur Wissensvermittlung heranziehen statt immer nur Blödzeitung & Co. zu lesen:
Zitat: "Spekulationen zum astronomischen Wissen der Dogon [Bearbeiten]In der westlichen Welt wurde die Aufmerksamkeit auf die Dogon gelenkt, als der französische Ethnologe Marcel Griaule und seine Schülerin Germaine Dieterlen während einiger Forschungsreisen ab den 1930er Jahren meinten, Hinweise darauf gefunden zu haben, dass die Dogon Wissen über den Stern Sirius B besitzen. Dieser sehr lichtschwache Begleiter von Sirius kann jedoch nur mit modernen Instrumenten beobachtet werden.
In dem 1977 erschienenen Buch „Das Sirius-Rätsel“ stellte der Autor Robert Temple, auf Grundlage der Arbeiten von Griaule und Dieterlen, die pseudowissenschaftliche Hypothese auf, dass dieses angebliche Wissen den Dogon vor langer Zeit durch außerirdische Besucher vermittelt wurde.[4] Diese Hypothese ist eine der Säulen, auf die die Prä-Astronautik ihre Argumentation stützt, Besucher aus dem Weltall hätten die Erde in der Vergangenheit besucht und in die kulturelle Entwicklung des Menschen eingegriffen.
Griaules Angaben konnten jedoch von anderen Forschern nicht bestätigt werden (Walter van Beek, 1991; Ortiz de Montellano, 1996). Detaillierte Nachforschungen von Markus Pössel und Klaus Richter zum Sirius-Rätsel der Dogon haben ergeben, dass es ein Sirius-Rätsel bei den Dogon nicht gibt. Der belgische Ethnologe Walter van Beek hatte durch jahrelange Studien bei den Dogon herausgefunden, dass Marcel Griaule die Befragung der Dogon methodisch fehlerhaft durchgeführt und so Informationen bei den Dogon suggeriert hat. Astronomen haben darüber hinaus das angeblich komplexe System des Sirius nicht bestätigen können." Zitatende
Wikipedia: DogonUnglaublich, dass jetzt auch schon die Schüler dem Lehrer was beibringen müssen...tztz