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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

9.634 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erleuchtung, Erleuchtungsfallen, Erleuchtungskrankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:03
@oneisenough
Ich glaub immer noch, Du sitzt vor deinem Rechner und lachst Dich einfach nur schlapp. Einerseits über deine eigenen Beiträge, andererseits über die, die sie ernst nehmen. Ich versteh ja auch, worauf du hinaus willst. Hast sicher auch so einige Esoterik-Bücher gelesen. Aber der sicherste Beweis, dass Du nicht da bist, wo Du angekommen zu sein vorgibst, ist deine Beteiligung an diesem Thread.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:08
@jayjaypg
Zitat von jayjaypgjayjaypg schrieb:Aber der sicherste Beweis, dass Du nicht da bist, wo Du angekommen zu sein vorgibst, ist deine Beteiligung an diesem Thread.
Wenn das ein Beweis sein soll dann Frage ich dich wieso du hier bist. Du unterliegst da Vorstellungen wie etwas zu sein hat. :D


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:09
@Marle
Zitat von MarleMarle schrieb:Demnach bist du auch das was du beobachtest.
Du kannst einen Kühlschrank beobachten, deswegen bist du kein Kühlschrank.

Du kannst deinen Atem beobachten, deswegen bist du nicht dein Atem.

Du kannst das Erscheinen und Verschwinden von Gedanken und Gefühlen beobachten, deswegen bist du nicht deine Gedanken und deine Gefühle.

Ein Geräusch kann sich nicht selbst hören.
Ein Geschmack kann sich nicht selbst schmecken.
Ein Auge kann sich nicht selbst sehen.

Es bedarf jemanden, der das Vorhandensein all dessen bezeugt. Doch um das tun zu können, kann er unmöglich identisch sein mit dem, was er bezeugt, denn sonst gäbe es keinen Unterschied zwischen dir und einem Kühlschrank, dir und einem Geräusch, dir einem Gedanken.

Wärst du ein bestimmter Gedanke, dann wärst du dieser Gedanke nicht nur manchmal, sondern immer. Offensichtlich bist du es nicht, denn deine Gedanken erscheinen und verschwinden, je nach dem, welche Aufmerksamkeit du ausübst.

Alles, was du beobachten kannst, bist niemals du.

Das Spiegel-Beispiel, welches ich gerne verwende, mag es noch deutlicher zum Ausdruck bringen:

Stell dir vor, ich stehe im Bad vor dem Spiegel und blicke hinein. Die meisten Menschen sind nun der Ansicht, dass sie derjenige sind, der in den Spiegel hineinblickt. Doch das ist ein Irrtum.

Richtig ist:

Ich bin weder Derjenige, der im Spiegel zu sehen ist, noch Derjenige, der in den Spiegel hineinblickt.

Ich bin vielmehr Derjenige, der bezeugt, dass es jemanden gibt, der in den Spiegel schaut.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:09
@Marle
Ich unterliege höchstens Vorstellungen, wie etwas wohl höchstwahrscheinlich (ok, es ist ein empirischer Beweis) nicht ist.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:27
@jayjaypg
Zitat von jayjaypgjayjaypg schrieb:Ich glaub immer noch, Du sitzt vor deinem Rechner und lachst Dich einfach nur schlapp. Einerseits über deine eigenen Beiträge, andererseits über die, die sie ernst nehmen. Ich versteh ja auch, worauf du hinaus willst. Hast sicher auch so einige Esoterik-Bücher gelesen.
Die ersten Worte in deinem Beitrag hier "Ich glaube ..." sind die entscheidenden …

Wenn du den Eindruck haben solltest, ich plappere hier Inhalte von Büchern nach, und nicht bemerkst, dass ich hier lediglich meine persönlichen Erfahrungen beschreibe, dann hat das nichts mit einer möglichen Dummheit deinerseits zu tun, sondern allein mit einem Mangel an Aufmerksamkeit.

Wozu benötigst du solche Vorstellungen?


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:31
@oneisenough
Ich benötige keine Vorstellungen. Ich beobachte, wie ich die Meinung eines Beobachters kundtue.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:35
@ oneisenough

Da du, wie ich gerade lese, aus persönlicher Erfahrungs sprichst, würde ich gern wissen, wie dein nächtliches Traumleben aussieht...vormals und heute.
Haben sich im Zuge deiner "Entwicklung" deine Träume geändert?
Wie steht es heute mit deiner nächtlichen Aufmerksamkeit?
Ist da eine gewisse Wachheit oder eher traumloser Tiefschlaf?

LeChiffre


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:36
@jayjaypg

Du benötigst keine Vorstellungen, beginnst jedoch deinen Satz mit den Worten ...
Zitat von jayjaypgjayjaypg schrieb:Ich glaub immer noch,
Bitte beachte:
Ich bin nicht bereit mit jemandem zu diskutieren, der nicht mal weiß, ob und wann er sich etwas vorstellt, und es bereits in seinem Folgebeitrag abstreitet. So uneinsichtig argumentieren Kinder. Die dürfen das auch, weil sie es nicht besser wissen. Solltest du ein Kind sein, dann bist du entschuldigt. Ansonsten gilt was ich sagte, dass du an einem Mangel an Aufmerksamkeit leidest. Und JEDER kann das hier nachlesen.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:38
@oneisenough
M.E. schließen sich Glaube und Vorstellung aus.
Du sollst Dir kein Bild machen....
Und verzeih mir: Ich weiß es nicht besser.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:45
@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Da du, wie ich gerade lese, aus persönlicher Erfahrungs sprichst, würde ich gern wissen, wie dein nächtliches Traumleben aussieht...vormals und heute.
Es sieht genauso aus, wie deines. Die Szenarien deines Traumes mögen sich durchaus von meinen unterscheiden, doch die Aufmerksamkeit, welche sie bemerkt, ist dieselbe.
Zitat von LaskerLasker schrieb:Haben sich im Zuge deiner "Entwicklung" deine Träume geändert?
Ich träume niemals eine Wiederholung. Das Traumgeschehen ändert sich ständig, wenn auch manchmal nur äußerst minimal.
Zitat von LaskerLasker schrieb:Wie steht es heute mit deiner nächtlichen Aufmerksamkeit?
Wenn ich nicht träume, befinde ich mich im Zustand des ICH BIN NICHT.
Zitat von LaskerLasker schrieb:Ist da eine gewisse Wachheit oder eher traumloser Tiefschlaf?
Das, was ich tatsächlich bin, ist weder wach noch befindet es sich im traumlosen Tiefschlaf oder in anderen Erlebniszuständen. Mich gibt es in allen Zuständen. Ich bezeuge das ständige Wechseln der Zustände aus einem Zustand heraus, den ich als den unveränderlichen Hintergrund bezeichne. Jeder Wechsel bedarf eines solchen unveränderlichen Hintergrundes, aus dem heraus er stattfinden kann.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:53
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du kannst einen Kühlschrank beobachten, deswegen bist du kein Kühlschrank.

Du kannst deinen Atem beobachten, deswegen bist du nicht dein Atem.

Du kannst das Erscheinen und Verschwinden von Gedanken und Gefühlen beobachten, deswegen bist du nicht deine Gedanken und deine Gefühle.

Ein Geräusch kann sich nicht selbst hören.
Ein Geschmack kann sich nicht selbst schmecken.
Ein Auge kann sich nicht selbst sehen.
Danke für diese Worte da du mr damit bestätigst was ich von dir wahrnehme. :D


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:54
@Marle

Ich freue mich, wenn dir solche Beschreibungen eine Hilfe sind. :)


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 12:58
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:den ich als den unveränderlichen Hintergrund bezeichne
Es gibt etwas das unveränderlich in dem einen Sinne der asnoluten Wahrheit ist. Dennoch verändert sich da etwas ständig was diese Wahrheit weiter macht und über Grenzen geht. Im übrigen habe ich bei dem letzten Beitrag an dich etwas Vergessen. Lese nach und dein Folgebeitrag hebt sich auf. Es könnte dir helfen. :D


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 13:02
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es sieht genauso aus, wie deines. Die Szenarien deines Traumes mögen sich durchaus von meinen unterscheiden, doch die Aufmerksamkeit, welche sie bemerkt, ist dieselbe.
Stimmt du träumst noch. Was jedoch ist Traum und was ist Wachzustand? :D


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 13:03
@Marle
Zitat von MarleMarle schrieb:Es gibt etwas das unveränderlich in dem einen Sinne der asnoluten Wahrheit ist.
Wahrheit benötigt kein Attribut wie "absolut", denn es macht eine Wahrheit nicht wahrer, als sie ohnehin schon ist. Das kannst du also weglassen. :)
Zitat von MarleMarle schrieb:Dennoch verändert sich da etwas ständig was diese Wahrheit weiter macht und über Grenzen geht.
Alles, was sich verändert, ist unwahr. Es hat keine andere Qualität als die einer vergänglichen Erscheinung. Die sich verändernden Dinge, Gegenstände und die Beziehungen untereinander sind alle wichtig und wertvoll, doch sie erfüllen lediglich immer nur einen bestimmten Zweck, und dann verschwinden sie. Deswegen sind sie alle vergänglich.

Nur das Unveränderliche ist wahr.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 13:09
@jayjaypg
Zitat von jayjaypgjayjaypg schrieb:Ich unterliege höchstens Vorstellungen, wie etwas wohl höchstwahrscheinlich (ok, es ist ein empirischer Beweis) nicht ist.
Wenn du etwas aufgibst das Vortsellungen unterliegt kann es keine Vorstellung mehr sein. Diese Ganze Welt unterliegt Vorstellungen. Gebe sie auf und es wird das erkannt was der Hintergrund all dieser Vorstellungen ist. :)


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 13:13
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Alles, was du beobachten kannst, bist niemals du.
In gleicher Weise , wie du es BIST.
Die "erlösung" ist im paradox. ;)


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09.07.2012 um 13:15
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wahrheit benötigt kein Attribut wie "absolut", denn es macht eine Wahrheit nicht wahrer, als sie ohnehin schon ist. Das kannst du also weglassen. :)
Du sprichst von einer realtiven Wahrheit. Demnach gibt es auch eine absolute Wahrheit. Ich kann dir gerne erklären wie das zu verstehen ist.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Alles, was sich verändert, ist unwahr. Es hat keine andere Qualität als die einer vergänglichen Erscheinung. Die sich verändernden Dinge, Gegenstände und die Beziehungen untereinander sind alle wichtig und wertvoll, doch sie erfüllen lediglich immer nur einen bestimmten Zweck, und dann verschwinden sie. Deswegen sind sie alle vergänglich.

Nur das Unveränderliche ist wahr.
Auch das erkenne ich als relative Wahrheit da alles einer ständigen Veränderung unterliegt. Aus dieser Veränderung formt sich immer neu diese Welt der Dinge. Ein ständiges kommen und gehen. Das was der Hintergrund ist das verändert sich tatsächlich nicht und doch ist das was aus diesem Hintergrund hervorgeht durch die Weiterentwicklung auch ständigem Wandel unterlegen und dadurch verändert sich auch diese Welt. Wenn du aufhörst selber still zu stehen und weitergehst wirst du es Erfahren. :D


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 13:16
@Marle
Zitat von MarleMarle schrieb:Stimmt du träumst noch.
Da ich auch meine Träume beobachten kann, gilt auch hier das Obengesagte, - ich bin weder der Träumende noch das Traumgeschehen, genauso, wie ich einen Kühlschrank beobachten kann und weiß, dass ich deswegen kein Kühlschrank bin.
Zitat von MarleMarle schrieb:Was jedoch ist Traum und was ist Wachzustand? :D
Der Unterschied zwischen einem Traum- und Wachgeschehen besteht einzig und allein in der Kontinuität.

Deine Aufmerksamkeit erzeugt beides. Indem du deine Aufmerksamkeit über die Inhalte deines Bewusstseins bewegst, erzeugst du auf diese Weise eine scheinbare Reihenfolge, welche eine Kontinuität ergibt, die du Zeit nennst.

Würdest du jede Nacht denselben Traum als Fortsetzung bemerken, mit all den darin enthaltenen Personen, Orten und Situationen, dann hättest du große Schwierigkeiten zu sagen, was du für das Traumgeschehen und was du als Wachgeschehen bezeichnest. Denn bei beiden Szenarien gibt es nicht den geringsten Unterschied hinsichtlich der qualitativen Erfahrbarkeit. Das heißt: Wenn du als/im Traumgeschen eine frisch gemähte Wiese begehst, dann wirst du den Duft des frischen Grases genauso intensiv erfahren, als wenn du es einem Wachgeschehen zuordnest.

Die Wachphase kann verstanden werden als die Phase zwischen zwei Träumen und ist demzufolge auch eine Phase des Träumens.

Genauso gut kann die Wachphase verstanden werden als eine sich fortsetzende Phase des anhaltenden Beobachtens. Dann wird diese Kontinuität nicht zu dem, was du einen Traum nennst.

In diesem Sinne, wenn du dich als Beobachtende verstehst, hast du niemals geträumt und wirst es auch nicht. Denn du bist immer Dieselbe, ob du träumst oder wach bist.

Betrachte das, was du einen Traum nennst, und das, was du den Wachzustand nennst, als zwei unterschiedliche Formen des Ausübens von Aufmerksamkeit, die aus der reinen Beobachtungsposition heraus ausgewählt wurden. Der Unterschied liegt, wie ich bereits erwähnte, allein in der Kontinuität.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

09.07.2012 um 13:21
@oneisenough
Da ich nicht träume bin ich wohl wach. Aus diesem Grunde ist das etwas schwierig für mich was du aus deinem Tramzustand beschreibst da ich das nicht kenne Was ich bin liegt jenseits von Traum und Zeit. Deswegen bin ich alles.:D


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