Der Fall "Luka Magnotta"
16.06.2012 um 16:05Na das gehört sicher nicht dazu!!!!
Comtesse schrieb:Bei SM gibt es kein Opfer, das ist auf freiwilliger Basis und es gibt auch meist ein Codewort, wo alle wissen, jetzt geht's zu weit, jetzt ist Schluss. Da wird auch keiner betäubt, damit er stillhält und der Andere sich an ihm austoben kann. Was beim Kannibalen von R. lief, ist nicht SM gewesen, das war eine Kannibalismus-Verabredung, wo das Opfer mindestens genau so einen Hau hatte wie der Täter, weil es sich freiwillig auf sowas eingelassen hat mit allen (tödlichen)Konsequenzen. Deshalb war das ja auch kein Mord, sondern Totschlag (und das quasi auf Verlangen).Genau. Solange SM unter einwilligungsfähigen Menschen in Einvernehmlichkeit stattfindet, ist das völlig in Ordnung und ein ganz normaler Teil menschlicher Sexualität. Ihr würdet Euch wundern, wie weit verbreitet die Vorliebe für SM - Praktiken in der Bevölkerung ist. Das reicht von leichtem Spanking und ein bisschen mit dem Schal fesseln bis zu viel härteren Sachen.