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Der Fall "Luka Magnotta"

3.320 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Luka Magnotta ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 10:49
@Headcrab
Wobei sollte ich mir an die eigene nase fassen?Ich bin kein Mörder und werde es auch nie werden.



Hier mal ein Auszug von einer Profilerin mit 30iger Berufserfahrung im Bereich "Serienmörder" Helen Morrison.


Zum Töten wird man geboren

Die Profilerin Helen Morrison erklärt, warum Menschen zum Serienmörder werden .


Die Beschäftigung mit Serienmördern bestimmt seit 30 Jahren ihre Arbeit als Psychiaterin. Über mehr als 80 Killer hat sie geforscht und sie oft über Jahre hinweg interviewt. In ihrem aktuellen Buch "Mein Leben unter Serienmördern" berichtet die Profilerin Helen Morrison von prominenten Fällen. Zwar gilt sie als Koryphäe auf ihrem Gebiet, ihre Thesen aber sind höchst umstritten.

"Serienmörder sind nicht geistig behindert oder geistig zurückgeblieben, und haben keinen überdurchschnittlich ausgeprägten Sexualtrieb", meint Helen Morrison. "All die Mythen, die die Erklärungsversuche über Serienkiller hervorgebracht haben, sind grundsätzlich falsch." Richtig ist: Serienmörder gibt es - obwohl Medienphänomen - nicht erst im 20. Jahrhundert. Sie sind auch keine US-amerikanische Erfindung. Es ist ein internationales Phänomen. Da sind sich alle Experten einig. Oft sind es eher normale unauffällige Menschen.

Töten um des Tötens Willen

"Der Serienmörder hat kein wirkliches Motiv", erklärt die Expertin. "Er tötet um des Tötens Willen. Das wird ein ganz automatischer Teil seines Verhaltens. Ich bin immer noch fasziniert von der Tatsache, dass sie funktionieren wie ein menschliches Wesen, aber sie sind keine menschlichen Wesen." Diese Behauptung ist ungeheuerlich. Ist John Wayne Gacy beispielsweise, den Morrison über 14 Jahre lang interviewt hat, eine Bestie in Menschengestalt ohne Motiv? Er ist eine Bestie, die aussah wie ein Clown. Gacy, der rund 30 seiner Opfer unter seinem Haus bei Chicago verscharrte, ist eine "andere Art" von Mensch, so Morrison: emotional nicht entwickelt, ohne jegliche Persönlichkeitsstruktur. "Da ist nichts, was von einem Serienmörder widergespiegelt wird", so die Profilerin, "absolut nichts". Man begebe sich hinein in diese Person und da sei nichts. "Da kommt nichts zurück, das bei einem selbst ankommt. Nichts!"

Den Grund dafür suchte sie bei Gacy nicht nur in Interviews und Briefen, sondern nach seiner Hinrichtung auch in seinem Gehirn. Bis heute bewahrt sie es im Keller ihres Hauses auf. Gefunden hat sie nichts. Trotzdem kommt sie zu der Schlussfolgerung: Zum Serienmörder wird man geboren. Sie sind genetisch vorbelastet und letztlich außerstande zu begreifen, was sie anrichten. Helen Morrison möchte ergründen, warum Menschen Serienmörder werden. Doch "ein totes Gehirn erzählt mir gar nichts, wir brauchen das lebende Gehirn, wir brauchen die Interaktionen eines lebenden Gehirns".

Anomalien im Gehirn?
Morrison provoziert mit einer merkwürdigen Mischung aus Naivität und wissenschaftlichem Anstrich. Neu ist das alles nicht. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts versuchen Psychiater, Gewalt mit Anomalien des Gehirns in Verbindung zu bringen. Schließlich müsse es "einen Grund geben, warum diese Mörder beginnen", ist Morrison überzeugt. "Es muss etwas sein, mit dem diese Individuen geboren werden, dass durch dieses chemische Zusammenspiel verändert wird. Wir wissen nicht, was das ist. Wir haben es zu 100 Prozent oder sagen wir zu 99,9 Prozent mit männlichen Mördern zu tun. Also muss es etwas mit der Kombination der X- und Y-Chromosomen zu tun haben.
Erziehung und Sozialisierung, Kindheitstraumata und Umwelteinflüsse als Ursache für das Töten lehnt Morrison kategorisch ab. Weder ist die Logik ihrer Theorie schlüssig, noch kann sie eine Beweisführung liefern. Morrison aber glaubt: Im Moment der Befruchtung ist das Schicksal determiniert. Sie erklärt: "Wenn wir davon ausgehen, dass es ein Serienkiller-Gen gibt oder eine Art von Mutation zu Beginn der Pubertät mit dieser eventuellen Prädisposition, was tun wir dann? Untersuchen wir Kinder auf ihre genetischen Muster? Und gehen wir angesichts eines bestimmten genetischen Musters davon aus, dass dieses Kind zum Serienkiller wird? Und dann? Stecken wir sie ins Gefängnis? Oder in eine abgeschirmte Umgebung, so dass sie nicht mehr töten können? Es ist verwunderlich, dass wir angesichts der ethischen und religiösen Fragen, und der Menschenwürde, in der Lage sein könnten mit anderen Menschen zu experimentieren."


Helen Morrison öffnet die Büchse der Pandora. Warum werden Menschen zu Bestien? Die Antwort bleibt sie schuldig. Statistisch gesehen sind im Moment allein in den USA rund 30 Serienmörder unterwegs - auch wenn es kaum jemand wahrnimmt. Sie kommunizieren mit uns - durch die Verstümmelung der Humanität und ihrer Spielregeln.


http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=Wird+man+als+Serienm%C3%B6rder+geboren%3F+&source=web&cd=8&ved=0CGoQFjAH&url=http%3A%2F%2Fwww.3sat.de%2Fkulturzeit%2Flesezeit%2F99598%2Findex.html&ei=WwHXT6DeCo_BtAag1ZjZDw&usg=AFQjCNHWlh034thuEui1Fxb13mY_yTby3Q


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 10:49
Ich persönlich spiele auch gern mit meinem Freund Baller-spiele auf der Playstation wie Battlefield oder Call of Duty und das macht unheimlichen Spaß --- wenn mans kann--

Dennoch habe ich noch nie das verlangen gehabt mit ner Waffe amok zu laufen.

Vielleicht ist das bei bereits gestörten Personen wieder was anderes. Aber ich finde auch das sowas meißtens immer nur auf Spiele geschoben wird und damit ist dann das Thema erledigt.

Bei Magnotta treffen da aber bestimmt ne Menge Faktoren aufeinander....

Ist schwierig zu sagen wenn man selber nicht so krank im Kopf ist wie "ER"


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:05
Dass man zum Serienmörder geboren wird kann ich nicht glauben. Ich glaube zwar schon, dass ein Grundcharakter in jedem Menschen schon bei der Geburt angelegt ist (z.B. ob der Mensch eher extrovertiert oder introvertiert wird, ob er eher lebhaft ist oder ruhig etc.) und ich glaube auch, dass es gewisse chemische Prozesse im Körper und Gehirn gibt, die das eine oder andere Verhalten negativ oder positiv beeinflussen können, aber der Rest, was aus diesem Menschen am Ende wird, wird von seiner Umwelt bestimmt, von Geburt an. Wenn es keine logische Erklärung für die Taten eines Mörders gibt, liegen die vielleicht so weit zurück in seiner Kindheit, dass sich niemand mehr dran erinnern kann. z.B. gibt es ja Kindbettdepressionen, wo manche frischgebackenen Mütter monatelang ihr Kind nicht richtig annehmen und lieben können. Da weiß man auch nicht, was für einen Einfluss das auf lange Sicht auf das betroffene Kind haben kann, je nach persönlicher Veranlagung und dann noch verhängnisvollen chemischen Prozessen im Körper kann das alles entscheidend sein, was aus dem Menschen dadurch wird... ERKLÄREN kann man das auch nicht, weil es zu viele Einzelkomponenten sind, die da zusammenspielen. Aber sich dann hinzustellen und zu sagen, weil man es nicht logisch erklären kann, muss der Mensch schon als Serienmörder geboren worden sein, nein, das kann ich nicht akzeptieren, dass ein unschuldiges kleines Wesen schon quasi mit schlechten Anlagen auf die Welt kommt. Ich habe zumindest noch nie von einem Kind gehört, von dem je gesagt wurde, das war schon von klein auf ohne ersichtlichen Grund bösartig veranlagt.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:14
@Comtesse
Doch ich hab schon von einigen Serientäter gehört wo derer Angehörigen gesagt haben wenn es um derer beschreibung in der Kindheit ging,dass sie schon damals als kalt und emotionslos galten.


Ich glaub auch nicht das man als Mörder geboren wird.Aber dennoch glaub ich das jeder von uns dieses Gen in sich trägt.Bei dem einen bricht es aus,und bei den anderen ebend nicht.Es ist immer das zusammenspiel der Aussenwelt und Vorkommnisse in seinem Leben.Bloss wenn ein Kind im Kinds alter anfängt Tiere zuquälen, würd ich mir schon so meine Gedanke machen.Und woher rührt denn das verlangen nach Tiere quälen zuwollen???

Im Alter von 10Jahren?? In diesem Alter hat man mit Sicherheit noch nicht allzuviel lebenserfahrung gesammelt um als Tierquäler zuenden.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:21
Zitat von jana36jana36 schrieb:@Comtesse
Doch ich hab schon von einigen Serientäter gehört wo derer Angehörigen gesagt haben wenn es um derer Beschreibung in der Kindheit ging,dass sie schon damals als kalt und emotionslos galten.
Ja, aber hast du schon von einem Fall gehört, wo es KEINERLEI Erklärung dafür gab, wo das Verhalten des Kindes herrührte? Ich meine, jedes Kind ist neugierig, und ich denke auch, dass moralische Vorstellungen den Kindern erst erzieherisch vermittelt werden müssen - man kommt ohne das Bewusstsein auf die Welt, dass man im sozialen Miteinander auch Rücksicht auf Andere nehmen muss, das muss einem Menschen erst in der Erziehung beigebracht werden, und das geschieht bei normaler Erziehung eigentlich auch automatisch (z.B. wenn das Baby sich in Mamas Haare krallt und dran zieht oder einem immer ins Gesicht kneift, wenn man es auf den Arm nimmt, lernt es sehr schnell, dass man das nicht mag). Wenn aber z.B. die Eltern sich zu wenig mit ihren Kindern befassen, die so nebenher großwerden und all diese Erfahrungen und Werte nicht vermittelt bekommen, wo soll dann ein Bewusstsein für Rücksicht und Mitleid etc. herkommen? Dann werden aus Kindern Egomanen. Und da Kinder neugierig sind, würde dann so ein Kind auch total herzlos Tiere quälen aus Neugier und Interesse an den Reaktionen, die es dadurch erhält, ohne sich dabei bewusst zu sein, dass das Tier leidet und auch ohne Mitgefühl. Das erscheint dann Außenstehenden als boshaft und brutal. Aber warum fragt sich dann niemand, wieso diesem Kind von den Eltern scheinbar keine Rücksicht auf andere Wesen vermittelt wurde???


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:22
@Comtesse

Genau richtig!!!


Zu den Videospielen: Ich selber spiele auch schon jahrelang Spiele wie Fallout etc. Ich denke es kommt auch noch vieles anderes dazu. Wie lange spielt man, hat man sonst soziale Kontakte, ein stabiles Leben.

Luka Magnotta´s Leben ist von Abstürzen gezeichnet. Da ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass er sich mit solchen Spielen, Filmen etc. identifizierte. Und solche Menschen glauben ihre eigenen Lügengeschichten wirklich selber.

Ein "Warum" werden wir von ihm hier wohl nicht bekommen, da er die Aussage verweigert. Muss er vor der dt. Justiz ja auch nicht.

Ich bin gespannt, wie sich der Fall in Kanada weiter entwickelt und was alles noch zum Vorschein kommt.

Breivik nehmen sie ja auch auseinander wie eine Forelle.

Was ich persönlich nervtötend finde ist, dass unsere liebe Bild Zeitung mittlerweile 4 Tage alte Artikel mit 6 Tage alten Artikeln mischt und sie auf die Startseite setzt.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:28
@Comtesse

Er wuchs ohne Eltern bei seiner Großmutter auf. Schläge und Unterdrückung an der Tagesordnung. Dazu einen sowieso schon labilen Jungen. In der Schule gemobbt, denkt er sich Lügengeschichten aus, die er selber glaubt. Wird jedoch nur belächelt. Schmeißt in der 6. Klasse seiner Lehrerin einen Stuhl an den Kopf.

Wie sollte er da was vermittelt bekommen, wenn alles drum herum nicht passt.

Da war es abzusehen, dass er ins Drogen- und Pornomilieu abrutschte. Da bekam er vermutlich zeitweise die Anerkennung, die er immer wollte.

Seine Tante sagte ja, er war eine tickende Zeitbombe.

Wenn ich sein Polizeifoto von Berlin sehe, ist es echt unvorstellbar, was er gemacht hat. Nach "Killer" wirkt ja er da nicht.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:29
Das ist die Bild.Genaus wie Msn.


Bei Breivik wissen wir ja warum er es getan hat.

Bei Magnotta kann man es nur erahnen.Bloss man kann doch nicht alles auf seine Kindheit zurück führen.Das ist wahnsinn.Er entschied was er daraus macht.Nicht die Umwelt oder irgendwelche Filme oder Spiele.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:30
So irre das auch klingt, aber seine Tat kommt mir fast vor wie ein Hilferuf eines Menschen, der sich im Leben immer zu wenig be- und geachtet gefühlt hat. Es ist als ob seine Tat formlich schreit: "Was muss ich eigentlich NOCH tun, damit ihr mich endlich beachtet???" Jetzt hat er Beachtung, aber ich glaube nicht, dass das im GRUNDE seines Wesens die Form von Beachtung ist, die er sich wirklich gewünscht hätte.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:31
Ja natürlich kann man nicht alles auf die Umwelt oder Filme schieben. Jedoch haben diese eine Rolle gespielt. Und die Kindheit ist immer prägend für einen Menschen. Was am Ende jeder daraus macht, ist das seine.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:32
@Comtesse

Ich mag deine Beiträge. Ich glaube du tickst etwas wie ich und wir haben vermutlich in einigen Dingen die gleiche Sichtweise. :)


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:34
Das ist es ja, was ich meine: Ein Luka Magnotta ist wahrscheinlich im Grunde seines Wesens (= "von Geburt an") eine Persönlichkeit gewesen, die gern im Mittelpunkt steht. Und wächst dann in einem Umfeld auf, wo er nie so be- und geachtet wird, wie er es sich gewünscht hätte. Wird immer extremer, und ruft doch nie die Reaktionen und Beachtungen hervor damit, die er sich gewünscht hat. Und das Ganze spitzt sich dann bei so einer Persönlichkeit zu so einer extremen Tat zu.

Ein Kind mit anderer Veranlagung (introvertiert) wäre durch diese Kindheit vielleicht dagegen ohne große Probleme durchgerutscht, hätte vielleicht stattdessen Depressionen bekommen oder Selbstmordversuche gemacht, aber niemanden getötet.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:34
@annessa Danke, dito! :)


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:35
@annessa
Ebend.Meine Kindheit war auch sehr bescheiden.In meiner Familie waren schläge und naja das andere ebend halt an der Tagesordnung.Ich hab was draus gemacht.Denn ich erziehe meine Kinder anders als das was ich erfahren musste.Verstehst du was ich damit sagen möchte.Der Mensch selbst entscheidet .

Ted Bundy meinte mal das ihn Pornozeitungen und Gewaltfilme dazu trieben all diese Frauen zuermorden und zuvergewaltigen.Das ist Humbuk.Er suchte nur eine plausible erklärung um seine taten zurechtfertigen.Und genauso wird es Magnotta versuchen seine Tat zurechtfertigen.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:38
Ich habe auch Schläge und sexuellen Missbrauch erlebt. Jedoch ist mein Leben auch anders verlaufen und ich habe mittlerweile 2 Kinder.

Aber ganz ehrlich, ich würde Magnotta gerne mal gegenüber sitzen und wissen wie er als Person ist. Vermutlich wirklich ganz anders als wie es die Medien darstellen.

*jetzt dürfen gerne Steine fliegen* ;)


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:39
Genau @jana36 Ted Bundy suchte in Pornos und Gewaltfilmen den Grund für sein Verhalten, dabei hat er durch den Konsum dieser Medien einfach nur seine Veranlagung ENTDECKT. Sie war aber schon vorher in ihm vorhanden, er hat durch diese Filme nur gemerkt, dass er darauf total abfährt, und es dann irgendwann weiterentwickelt und wurde so zum Mörder, weil ihm die Filme nicht mehr reichten.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass für einen Serienmörder der erste Mord der eigentliche Kick ist. Die weiteren Morde begehen sie dann oft deshalb, weil sie diesen EINEN Kick wieder spüren wollen. Der stellt sich aber bei weiteren Morden nicht mehr genau so ein wie beim ERSTEN Mal. Und deshalb morden sie immer öfter, in immer kürzeren Abständen und immer brutaler, immer in der Hoffnung, den ultimativen Kick doch noch mal zu erleben. Aber das klappt nicht.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:50
Wie sagt man so schön.Das erstemal vergisst man nie.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:54
Da bleibt zu klären, ob er auch für die Morde in Los Angeles und Miami verantwortlich ist. Die sind ja vom Schema ähnlich jedoch ohne Video bzw versenden.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 11:57
Zumal er ja zu der zeit sich auch dort aufgehalten hat.

Aber man kann nicht bloss weil man jezt einen Mörder gefunden hat,ihm gleich andere Morde zuschreiben nur weil sie in der tatausführung ähneln.


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Der Fall "Luka Magnotta"

12.06.2012 um 12:00
Ist aber logisch, dass sie bei so einer kaltblütigen Tat vermuten, dass er das nicht zum ersten Mal getan hat, und dass sie dann checken, ob es da, wo er früher lebte, zu der Zeit ungeklärte Morde gab, die ihm zuzuschreiben wären. Und würde mich auch echt nicht wundern, wenn er im wahrsten Sinne des Wortes noch mehr Leichen im Keller hat. Es ist kaum denkbar, dass das die ERSTTAT eines Mörders war, und dann gleich so dermaßen kontrolliert.


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