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Eine Geschichte schreiben...

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kurzgeschichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
f4st3x Diskussionsleiter
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30.05.2012 um 20:27
Bin zur Idee gekommen evtl. hier eine Geschichte anzufangen und jemand führt sie anschließend fort.

Ob es klappt weiß ich nicht, weil ja vielleicht viele leute auf einmal schreiben?

Ich versuch es, ich schreibe auch nur wenig. (Bin kein guter Schreiber, aber es soll Spaß machen)






Geschichte:

New York, 1899

Meine Schlüssel fand ich nicht mehr. Draußen war es regnerisch, laut.
Mein Anzug war voller Staub und meinen Hut habe ich verloren.

Meinen Hut. Er wirkte immer so sicher, hat mich beschützt.
Doch egal wo ich in meiner Wohnung nachschaute, ich fand meinen Schlüssel nicht.
Die Tür war zu. Wenn ich rausgegangen wäre, wäre ich auch nicht mehr so schnell wieder reingekommen.

Mein Zorn stieg. Ich hatte einen wichtigen Termin und hatte nicht mehr viel Zeit um meine Wohnung zu verlassen. Meinen Hut hatte ich auch nicht mehr. Es fühlte sich so an, als hätte ich alles verloren. Als wäre ich nackt. Das Fenster war auf, doch ich wohnte im 12. Stock...


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30.05.2012 um 21:55
...Und es würde schon sehr lange dauern, um unten ünerhaupt anzukommen. Ganz davon abgesehen, würde ich den Termin sowieso nicht mehr püntlich wahrnehmen können... Ich stand mitten im Raum, fühlte mich leer... Doch dann erinnerte ich mich an das, was mein Vater immer pflegte zu sagen: "Wir Europäer haben Uhren, die Asiaten Zeit!". Zeit? Ich atmete kurz ein... SCHEISS AUF TERMINE! und wieder aus... Ich versuchte mich zu beruhigen und setze mich auf die Couch. Ich dachte kurz nach, während ich mich atmen hörte. Das war irgendwie gruslig. "Denke naaaaach!" Ich schaute durch den Raum. "Denk naaach. Wo hast du den Zweischlüssel hingelegt, als du gestern mit Laura die Wohnung betreten hast?", fragte ich mich.
Während ich nachdachte, spürte ich jemanden an meinem Bein streifen. Goliath schaute mit seinen großen Augen zu mir hoch und miaute vor sich hin, während er weiter an meinem Bein herumkuschelte. Die Hose klebte kurz und löste sich wieder. Ich merkte, dass ich total nassgeschwitzt war...


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30.05.2012 um 22:01
Ich überlegte, mich mit zusammen geknoteten Bettlaken abzuseilen, dennoch war ich mir nicht sicher und ließ es bleiben. Die Nervosität stieg von Sekunde zur Sekunde, ich fing an in der Wohnung ab und auf zu gehen, wie ein Löwe in einem Käfig.

Mir fiel ein, den Schlüssel das letzte mal in meiner Sakko Tasche gesehen zu habe und ging schnellen Schrittes ins Schlafzimmer und riss die Schranktür auf.

Mich überkam das blanke Entsetzen, denn mein Sakko hing da nicht mehr, wo er ansonsten immer hing. Langsam fing ich an an mir zu zweifeln...


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31.12.2012 um 17:55
Nein. Ich war nicht verrückt. Ich hatte das Sacko vorgestern in den Schrank gehängt, und auch die Hut müßte auf der Kommode im Flur liegen. Daneben der Schlüssel. Dann konnten es nur... Nein. Sie konnten es nicht sein. Aber wer sonst? Laura hatte sich heute morgen ganz normal von mir verabschiedet. Sie argwöhnte nichts. Und man weiß ja, welche Unordnung Katzen in der Wohnung so anrichten können, aber das Sakko aus dem Schrank verschwinden lassen? Nein. Sie mußten es gewesen sein. Aber wieso torpedierten sie mein rechtzeitiges Erscheinen bei einem Termin, zu dem sie mich selbst zitiert hatten?


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01.01.2013 um 00:41
Ich beschloss die Wohnung ohne Schlüssel zu verlassen. Eine solche Gelegenheit kam schliesslich nur einmal im Leben, und den kleinen Aufwand mit dem Schlüsseldienst war mir dei Sache wert.
Es war kein schöner Tag, Kälte und Verkehrslärm schlugen mir ins Gesicht und trieben mich die Strasse runter.

Omnicon Corp. stand auf dem Schild des Bürogebäudes. Es war kein grosses Haus doch peinlich sauber und die gut geölte Drehtür erinnerte mich daran, dass ich eine mir unbekannte Welt bereten würde. Ich hatte noch nicht mal gleichfarbige Schnürrsenkel. Zudem entdeckte ich einen Senffleck auf meinem ungebügelten Hemd. Doch zu spät. In 4 Minuten musste ich bei Mr. Ul Ak Baedi vorsprechen. Ich drückte mich durch die Drehtür und der süsse Geruch von Raumspray und Linoleum drang in meine Nase. Die Empfangsdame sah zu mir hoch und ich versuchte meine Nervosität hinter einem übertriebenen Lächeln zu verstecken.


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f4st3x Diskussionsleiter
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04.01.2013 um 09:33
Eine merkwürdige Atmosphäre stieg plötzlich auf. Es wirkte alles so verlogen. Irgendwie bedeutungslos. Es erschien plötzlich alles sehr farblos.

"Kann ich ihnen helfen?", fragte die Empfangsdame.
Ich erzählte ihr also, dass ich einen Termin mit Mr. Ul Ak Baedi hatte und
er mich in der letzten Woche für diesen Termin kontaktierte.

Die Empfangsdame schaute mich emotionslos an und fragte mich erneut: "Kann ich ihnen helfen?".

Ich merkte plötzlich wie mich mein Kreislauf runterzog. Alles wurde Dunkel. Die Frau hatte so ein merkwürdiges Aussehen. So ziemlich bizarr.

Ihre Zähne fehlten und ihre Augen waren total nass.
Sie blickte mich mit einen schaurigen Blick an und fing an etwas lauter aus ihrer Nase zu atmen.
Als würde sie sich auf etwas konzentrieren.

Ich wollte weiter gehen, doch der schwarz weiß, gerade zu saubere Fliesen Boden änderte seine Konsistenz. Er wurde ganz weich und zog mich ein bisschen weiter runter. Es fühlte sich an, als würde ich auf Massen von verklebten Kaugummi laufen. Es fühlte sich schwer an und die Wände dehnten sich immer weiter aus.

Der Raum wurde immer größer. Es passierte langsam, doch ich konnte es genau sehen, wie die Wände dunkler sich immer weiter entfernten und dunkler wurden.

Ich stand nun da, konnte mich nicht bewegen. Meine durchgeschwitzte Stirn fühlte sich an wie ein Wasserfall. Ich strich mir meine Hand durch die Haare und blickte auf meine Füße, die fest im Boden steckten. Vor mir die Empfangsdame, blickte nurnoch konzentriert an mir vorbei, als wäre etwas hinter mir.


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07.01.2013 um 15:57
Verlor ich nun endgültig mein bischen Verstand? Was war nur mit mir los? Doch ehe ich mich versah war alles wieder wie zuvor und die Empfangsdame stierte mich entgeistert an. Ehe ich etwas sagen konnte deutet sie auf den Fahrstuhl und sagte scharf: "16er Stock"
Also gut James, fasste ich mich Jetzt bloss keine Fehler
Ich drückte den Knopf zur obersten Etage, die Türen schlossen sich und ich war auf dem Weg nach oben. Verzweifelt versuchte ich den Senffleck auf dem Hemd wegzukratzen, doch da ging die Tür schon wieder auf.
Ich betrat ein purpurrotes Zimmer, ausgestattet mit den edelsten Möbeln, die in dieser lausigen Stadt wohl zu kriegen waren. Hinter einem alt wirkenden Bürotisch stand Mr. Baedi und lächelte mir verschmitzt entgegen. Er wirkte durch und durch wie ein Geschäftsmann, und doch strahlte er eine vertraute Wärme aus. Er war das Sinnbild eines hart arbeitenden Südländers, der es in Amerika zu etwas bringen wollte, und so wie es schien, war ihm das auch gelungen.


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13.01.2013 um 17:41
@jayjaypg
@Eya
@Tarya13117
@f4st3x

kommt schon leute ... wie gehts weiter ? :D


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13.01.2013 um 18:07
"Mr. Hollowfield. Schön, dass sie es einrichten konnten", durchbrach Mr. Baedi das sich einstellende Schweigen, das langsam anfing unangenehm zu werden.
- "Ja. Trotz gewisser Widrigkeiten habe ich es geschafft."
- "Erzählen sie mir von diesen Wiedrigkeiten."
- "Hören Sie zu, es war heute nicht gerade mein Tag, wie man so sagt. Um ehrlich zu sein, ich wundere mich selbst, dass ich jetzt hier stehe, und noch mehr wundere ich mich, was ich hier soll, doch ich bin sicher nicht hier, um ihnen von meinen..."
-"Oh doch", unterbrach er mich, und sein Lächeln wurde breiter. Dazu verschmitzt, doch nicht dreckih.
Er drehte sich um, riß ene Schublade eines Aktenschrankes auf, de. er ein Dossier entnahm, auf dessem Reiter ich Hollowfield, J. entzifferte, blätterte darin rum und murmelte: "Oh doch. Genau deswegen sind sie hier. Diese Unannehmlichkeiten, von denen sie sprachen,.."
Ich wußte nicht wieso, aber ich hatte das Bedürfnis, mich ihm anzuvertrauen: " Nun ja, heute sind einige Dinge passiert, die eigentlich nicht-", ich unterbrach mich. Plötzlich fand ich es dann doch unangemessen, ihm...
"Wie kleine Risse, die die Realität durchkreuzen?" Mr. Baedi sah mich erwartungsvoll an.


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13.01.2013 um 19:50
Damit hatte er das Wirr Warr dieses Morgens auf den Punkt gebracht. Ich ließ die Worte in meinem Grosshirn zirkulieren.
Wie Kleine Risse ... in der Realität ... kleine Risse ... kleine ... Realität
Ich hatte mir nicht viel von diesem Gespräch erwartet, doch jetzt hatte Mr. Baedi meine Aufmerksamkeit. Ich wollte irgendetwas geistreiches sagen, etwas das mich meiner Tapsigkeit entriss, doch mir fiel beim besten willen nichts ein.
Schliesslich stotterte ich:
"Warum bin ich hier?"
Erst jetzt fiel mir auf wie makaber der ganze Raum war. Wo war ich da nur reingeraten. Überall hingen dunkel gehaltene Gemälde, die allerlei Scheuchslichkeiten zeigten. Dazwischen Totemmasken und okkulte Symbole in Form von Holzarbeiten. Doch wie zum Ausgleich auch kitschige neuklassische Bilder von Haushaltsgegenständen in grellen Farben. Man konnte den Raum genausowenig einordnen wie auch meienn Gesprächspartner.
"Sie sind hier, weil wir interesse an ihnen haben", sagte Mr. Baedi "Sie sind ein Niemand, ein Max Mustermann, die Stimme des Volkes. Doch seien sie sich einer Sache sicher Mr. Hollowfield, sie sind hier unter ihresgleichen. Auch wenn ihnen das zu disem Zeitpunkt anders erscheinen mag"


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14.01.2013 um 10:59
-" Warum dann ich? Ich meine, wenn ich so x-beliebig bin, so austauschbar, warum zeigt der Flaschenhals in ihrem metaphysischen Flaschendrehen dann ausgerechnet auf mich? Als ob ich nicht schon so genug Probleme hätte."
-"Zunächst einmal aufgrund Ihrer Probleme. Menschen wie sie sind so schön leicht zu"..... sichtlich überlegte sich Mr. Baedi das nächste Wort genau:"Kaufen". Er drückte auf einen Knopf unterhalb seines Schreibtisches, woraufhin ein Bild hinter ihm zur Seite fuhr und einen Einbausafe freilegte. Dann tippte er eine 8stellige Zahlenkombination ein und entnahm dem Tresor ein Bündel Geldscheine, peinlich darauf bedacht, meiner Sicht nicht den weiteren Inhalt des Safes zu offenbaren. Dieses war er mir nicht vor die Füße, sondern vor mich auf den Schreibtisch. Es waren sauber gebündelte 100 € Scheine, 5000 stand auf der Banderoille. Ich sah ihn fragend an.
-"Nehmen Sie. Es ist Ihres. Das können sie auf jeden Fall behalten.", meinte Mr. Baedi, während er sich wieder setzte, und sich in meine Akte vertiefte. So unauffällig wie irgendmöglich ließ ich das Geld in meiner Jackettasche verschwinden.
-"Dann ist da noch der Umstand, dass Sie keine Freunde haben... Von Ihrer Freundin müßten sie sich zweifelsohne trennen, aber nach dem, was hier steht, nervt sie Sie doch eh nur noch, und ernsthaft geliebt haben Sie sie doch eh nie."


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15.01.2013 um 10:01
@f4st3x
@Dr.Manhattan
@Eya
@Tarya13117
Los. Wie geht es weiter?


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15.01.2013 um 10:29
Zugegeben, Laura war mir schon lange nicht mehr wichtig. Wir lebten ein Leben wie zwei Arbeitskolegen. Wir warfen uns verlogene Lächeln zu und redeten fast ausschließlich über die Arbeit. Eigentlich waren wir nur noch zusammen, weil keiner von uns allein sein wollte.
Doch was bildete sich dieser gelackte Affe nur ein? Wie konnte er von mir verlangen, meine Freundin zu verlassen? Was war das für ein Job? Was sollte das mit dem Geld? Langsam kam ich mir vor wie in einem Fünfziger-Jahre Krimi.
"Also gut", nahm ich mich zusammen, "Was ist das für ein Job und warum werde ich das Gefühl nicht los, dass ich mich in Teufels Küche bringe, wenn ich diese Scheine nun einstecke?"
"Was wissen sie über Zauberkünstler?", sagte er ruhig.
"Nicht viel. Ausser dass ich dieses tuntige Getue von denen noch nie leiden konnte"
"Sie sind nie als kleines Kind vor einem Zauberer gesessen und haben sich gefragt, wie wohl dieser oder jener Trick funktioniert?"
"Nein", antwortete ich knapp.
"Nun gut, aber manchmal sind diese Dinge schon faszinierend", und weg war er.
"Shit", entfuhr es mir. Mr Baedi, hatte den Satz noch nicht mal beendet, da war er aus meinem Blickfeld verschwunden. Eine Zeitlang plättete mich die Situation dermassen, dass ich mich nicht von der Stelle rühren konnte. Hätte mein Leben nicht davon abgehangen, hätte ich sogar aufgehört zu atmen. Dann fasste ich mich und schaute hinter dem Schreibtisch nach. Ich überpüfte den Boden sogar nach einer Falltür, doch keine Spur von meinem Gastgeber.


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15.01.2013 um 10:33
@Dr.Manhattan
Cooler Beitrag. Muß noch ein wenig überlegen, wie es weitergeht. Und außerdem wäre es witziger, wenn mehr mitmachen würden. Egal. Sei's drum. Wird das eben unsere Geschichte.


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15.01.2013 um 10:35
@jayjaypg

danke ... vieleicht schliessen sich ja noch welche an :)


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15.01.2013 um 11:06
"Haben Sie sich erschrocken?"
Ich fuhr blitzschnell herum. Neben der Tür von der ich herein kam stand Mr. Baedi. Sein verschmitztes Lächeln wurde immer breiter. Er sah ihn eine Weile fragend an.
"Ich...ähm..." Ich brachte keinen vernünftigen Satz zustande. Wie war das nur möglich?
Nach einer Ewigkeit wie es mir schien übernahm Mr. Baedi wieder das Wort: "In dieser Welt da draussen die Sie immer als langweilig angesehen haben, existiert viel mehr als der menschliche Verstand begreifen kann. Nicht jeder Zauberkünstler ist das was alle glauben. Öffnen Sie Ihren Geist und überlegen Sie was in der Welt alles geschieht was sich niemand erklären kann. Und noch etwas..." Sein verschmitztes Lächeln wurde zu einer kindischen Fratze
"....suchen Sie nicht Ihren Hut?" Mr. Baedi lachte verzückt auf und deutete auf die Wand mit dem wieder verschlossenen Safe.
Dort hang er! Sein geliebter Hut. Wie kam er hierher? Mir wurde wieder schwindelig...

@Dr.Manhattan
@jayjaypg
:/ hoffe ist ok so


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15.01.2013 um 11:14
@Jinana

juhu ein weiterer hobbyautor =)


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15.01.2013 um 11:33
-"Aber: Let's get back to business." Mr Baedi saß wieder vor mir, ohne dass er sich hingesetzt hätte.
-"Kennen sie Alice im Wunderland?" Die Akte war wieder in seinen Händen. "Ja. Haben sie mit 13 gelesen. Erinnern sie sich noch? Ich bin sowas wie das weiße Kaninchen. Sie können mir folgen, oder den Bau verlassen. Ich biete Ihnen sozusagen die andere Seite des Pilzes. Natürlich ist diese nicht völlig umsonst zu haben. Aber, nein; sie begeben sich nicht in Teufels Küche, denn ich verrate Ihnen etwas: Dieser Walsh, den sie vor ein paar Monaten mit Interesse gelesen haben, und über den sie sich so fantastisch aufgeregt haben, in diversen Foren... Er hat Recht. Es gibt keine Hölle. Deshalb bin ich auch nicht an Ihrer Seele interessiert, oder dergleichen. Alles, was sie aufgeben müßten wäre ein kleiner Teil Ihres freien Willens..."


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15.01.2013 um 14:07
"Und welche Aufgabe ... ich meine ... was genau ... nun was wollen sie denn jetzt von mir?"
Er warf mir den Hut zu und sein Gesicht wurde finsterer.
"Learning by Doing Mr. Hollowfield. Ich möchte ihnen jemanden vorstellen."
Da schoss mir der Duft von Jasmin in die Nase. Ich mochte mit meinen 32 jahren noch nicht allzuviel von der Welt gesehen haben, aber diesen Geruch kannte ich. Es war eine Frau. Ein lieblicher Geruch von sorgsam zusamengestellten Pflege und Kosmetikprodukten mit einer dominierenden Note von Jasmin.
"Gute Tag James", ertönte es hinter mir. Ich wandt mich um und sie stand nur einen halben Meter entfernt und ich blickte in zwei riesige grüne Augen.
"Das ist meine Asisstentin ... Mistress Nina"
"Mis.. Mis... Mistress?", brabelte ich unbeholfen vor mich hin, "Ist sie eine Domina oder sowas?"
"Aber nicht doch", verbesserte mich Baedi. "Sagen wir, sie ist ..." Er suchte scheinbar nach dem richtigen Wort.
"Ich bin kompliziert", zischte sie mir halblaut entgegen.
"Ok ... Ok", mein Denkapparat schaltete sich langsam wieder ein. "Ich komme heute durch die Vorhalle des Schreckens, betrete ein Zimmer das aussieht wie Jack the Rippers Clubhaus, rede mit Leuten die sich in Luft auflösen und Hüte herbeizaubern, um dann irgendeinen Job, von dem ich keine Ahnung hab, anzunehmen mit einer schlangenäugigen Irren." Ich holte tief Luft. "Wissen sie was? Sie können mir noch so viel Honig ums Maul schmieren und von mir aus Ted Bundy aus ihrer Hosentasche herausziehen, ich hab genug. Miss... oh Verzeihung, Mistress Nina, würden sie mich bitte zur Tür begleiten?"
Sie lächelte mir entgegen und es schien als würde sie auf einen Befehl von Mr. Baedi warten, ehe sie auch nur daran dachte, sich in Bewegung zu setzen. Baedi verschränkte die Hände nachdenklich unter seinem Kinn und sah mich fünf Sekunden eindringlich an.


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16.01.2013 um 01:37
Vieleicht waren es nur 5 Sekunden, doch dieser durchdringende Blick, gab mir das Gefühl
es wären bereits schon mehrere Minuten vergangen.
Dennoch wagte ich es nicht, die Stille die sich nun beklemmend ausbreitete, zu durchbrechen.
Diese Nina schien meine Gedanken lesen zu können, denn Ihr Lächeln verschwand und mit einem
leicht spöttischen Unterton in Ihrer Stimme, meinte sie:" Mr. Baedi, ich denke "ER" ist nicht der Richtige für diesen Job!"
Ich war mir nicht sicher, ob ich nun froh oder enttäuscht sein sollte.
Irgendwie hatte Mr. Baedi meine Neugier geweckt, doch ganz wohl
war mir bei der ganzen Sache nicht.
Misses Nina oder wie sie auch hieß musterte mich noch einmal mit einem abschätzenden Blick
und murmelte:" doch es könnte auch sein, dass ich mich bei Ihm täusche!"
"Herr Hollowfield ich kann mir vorstellen, dass Sie vieleicht etwas verwirrt sind und sich denken,
was soll das Ganze hier, aber Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass erst wenn Sie fest
davon überzeugt sind den Job annehmen zu wollen und Ihre Zusage uns schriftlich bestätigen,
erst dann kann ich Ihnen die ganzen Details und Aufgaben erklären und näher erläutern!"
" Wenn Sie jetzt gehen möchten, gehen Sie,
doch Sie werden es sicherlich verstehen,
dass falls Sie es sich doch noch anders überlegen sollten,
von unserer Seite es keine zweite Chance gibt!"
Sein Ton war nicht aggressiv, aber der Klang seiner Stimme, ließ keinen Zweifel zu,
dass er alles genauso auch meinte, wie er es sagte!
Ein Gefühl der Hilflosigkeit überkam mich, ich musste mich also hier und jetzt entscheiden,
nur wusste ich nicht wie!??
"Woher wissen Sie dass ich James heiße, Nina"
Ich wollte Zeit gewinnen und fand das wäre jetzt genau die passende Frage, um die
angespannte Situation etwas zu entschärfen.
Misses Nina oder wie auch immer, fand Ihr Lächeln wieder, doch es wirkte kühl und überlegen,
wohl fühlte ich mich nicht und ein Lächeln meinerseits, wollte mir einfach nicht gelingen.
" James jetzt bin ich aber ein klein wenig enttäuscht, ich könnte aber auch beleidigt sein,
doch ich bin heute gut gelaunt und da lass ich mir von Deinen Gedächtnislücken nicht den Tag verderben!"

In meinem Kopf wirbelten alle Gehirnzellen durcheinander und ich hatte nur einen einzigen Gedanken
WAS GEHT HIER VOR SICH ???


@f4st3x
@Dr.Manhattan
@jayjaypg
@Jinana
@Eya
@Tarya13117
Hoffe auch etwas dazu beigetragen zu haben :)


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