@Commonsense Commonsense schrieb:mit einer Erwartungshaltung durch alte Texte grase und dabei in gleicher Weise freizügig interpretiere, werde ich deutlich mehr Hinweise auf normale Tage und einen schon lange existenten Mond finden, als Sie für Ihre Behauptungen aufbringen können.
Wenn Sie das mit "Erwartungshaltung" machen, ist das ein IHR Problem.
Ich lese die Texte wie sie sind und wenn bei Apollonius von Rhodos in seiner Argonatika steht, dass es Proselenen gab, die vor dem Mond gelebt haben, dann ist das halt so und hat nichts mit einer Erwartungshaltung zu tun. Im Gegenteil, Sie würden feststellen, wenn Sie sich ernsthaft damit befassen würden, wie viele Mondentstehungsmythen (Entstehung zu Lebzeiten den Menschen) es gibt! Der Artemis-Mythos bezeugt eine temporäre mondlose Zeit, also die Zeit zwischen dem Vormond (= damalige Raumstation) und dem jetzigen Erdmond.
Und bei Alexander von Humboldt kann man noch sehen, wie ein WAHRER Wissenschaftler arbeitet: Er erwähnt wenigstens noch die Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen und dass der Mond erst nach dem Kampf der Olympier gegen die Giganten entstanden sein soll, auch wenn er persönlich daran nicht glaubte. Er verschwieg somit nicht - wie heute - die dazugehörenden alten Überlieferungen.
Heutige sich als "Wissenschaftler" bezeichnenden Forscher erwähnen im Gegensatz zu Alexander von Humboldt diese Überlieferungen zur Mondentstehung nicht mehr, selbstherrlich schreiben sie wie Prof. Lesch allen Bürgen vor, dass "der Mond durch einen Zusammenstoß der Erde mit einem marsgroßen Planeten entstanden IST", OHNE auf den Hypothesencharakter dieser INZWISCHEN durch die Titanisotope widerlegten Hypothese hinzuweisen.
Womit wir wieder am Anfang sind. Ich muss noch richtig arbeiten für meine Existenz und habe keine Zeit auf die hier nach und nach eröffneten Nebenkriegsschauplätze einzugehen. Mit den Titanisotopen ist bewiesen, dass es den Giant-Impact nicht gegeben haben kann und all die User, die in den Vorgängerthreads diese Hypothese verteidigt haben, müssen - ob sie es jetzt wollen oder nicht - anerkennen, dass sie auf das falsche Pferd gesetzt haben und meine Kritik an der Giant-Impakt-Hypothese berechtigt war (auch wenn ich denTitanisotopen-Beleg damals noch nicht kannte).