Twisted_Fate schrieb:Worum geht es denn in der etwas fragwürdigen These von dem TE?
Kann das vllt jemand in Kurzform zusammenfassen?
Da seitens meiner Kritiker die Zusammenfassungen immer nach deren Verständnis erfolgen und so mit nicht korrekt sind, mache ich es gleich selbst:
Im Rahmen meiner Atlantis-Recherche bin ich auf viele Informationen gestoßen, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:
1.) Alle religiös bzw. mythologisch überlieferten großen Katastrophen sind ein und die selbe.
2.) Es handelt sich dabei um die Atlantiskatastrophe (= Sintflut).
3.) Die Katastrophe ist identisch mit dem K/T-Impakt.
4.) Dabei wurde die Erdkruste aufgerissen (die Wunden sind an den heutigen mittelatlantischen Rücken zu sehen) und aus den Spalten wurde das Erdinnere wie bei einem unter Druck geöffneten Schnellkochtopf in den Himmel geschossen.
5.) Physikalisch gesehen handelte es sich dabei um eine Flasverdampfung des Erinneren.
6.) Vom Prinzip her ähnlich (nur eben über eine längere Dauer) hat es Prof. Quirung beschrieben und kam dabei zu dem Schluss, dass als Folge die Erdachse gekippt wurde.
7.) Die hier von
@smokingun vorgetragenen Fakten zu Ovid bestätigen alle meine Aussagen: Jupiter/Zeus haben Saturn/Kronos besiegt und erst danach gab es Jahreszeiten. Saturn/Kronos steht für den Impaktor (bei mir eine gesprengte Raumstation, das ist aber eigentlich nebensächlich), der die Erdspalten aufreißt, durch Flashverdampfung das Erdinnere in den Himmel schießt, dadurch die Erdachskippung und somit die Jahreszeiten einführt.
8.) Durch diese Mondentstehung während des K/T-Impaktes verlängerte sich durch die Erdrotationsabbremsung infolge des entstandenen Mondes die Tageszeit, wie in vielen Überlieferungen erwähnt.
9.) Durch den Punkt 9 bedingt änderte sich die Schwerkraft als Resultierende aus Erdanziehung und Zentrifugalkraft, die Gewichtskraft wurde höher. Dinos und dandere Riesen starben DESHALB aus.
10.) All das hat nicht direkt mit dem Thread zu tun, in dem geht es PRIMÄR nur darum, dass die bisher gültige Mondentstehungshypothese aufgrund neuer Forschungen hinfällig ist.
Noch einige Bemerkungen zu definitiv falschen Aussagen anderer User hier:
11.) Inzwischen ist wissenschaftlich erwiesen, dass der fehlende Mond höheres Leben auf der Erde NICHT behindert hätte. Die Stabilisierung durch den Jupiter ist ausreichend.
12.) Die Behauptung von Frank D., dass es die Sandentstehung durch Stickstoffkernverschmelzung nicht gab und deshalb meine Mondentstehungshypothese nicht greift, ist falsch. Beides hat nichts miteinander zu tun.
13.) Da Despina sich hier inzwischen zu Wort gemeldet hat, NICHT aber meiner Aufforderung nachgekommen ist zu beweisen, wieso ohne Mond Stürme von 500 km auf der Erdoberfläche (unter vorsintflutlichen Wetterbedingungen) stattgefunden hätten, hat sich diese Kritik von selbst
widerlegt.
14.) Kein Mond heißt nicht keine Gezeiten. Diese sind nur rund ein Drittel geringer (Sonne).
15.) Was meine Kritik an den Datierungen betrifft, so steht hier bei Allmystery genügend dazu. Allein die unglaubliche, fast wortwörtlcihe Übereinstimmung wissenschaftlicher Erkenntnisse zum K/T-Impakt mit Ausführungen in 1Henoch sind Beleg genug dafür.
16.) Ich habe niemals behauptet, dass der Mond vor 12.000 Jahren entstand, auch wenn es meine Vorzugsüberlegung ist. Mangels sich widersprechender Rechercheergebnisse gilt für mich noch immer ein Zeitfenster von etwa 6.000 bis 60.000 Jahre vor heute.