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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

1.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:25
@moredread
Nö, Mori, lies was ich geschrieben habe. :)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:27
@Pan_narrans

Das ist mir bekannt. Aus diesem Grund bezeichnet Bremer die Kreationisten ja auch als religiöse Menschen und verteidigt ihre Integrität.

Da die Weiterentwicklung bestehender Lebensformen aber nachgewiesen ist, kann es nur schwer vorstellbar sein, daß Menschen sich in diesem Zeitraum nicht weiterentwickelt hätten.

@FrankD

Eben! Das meine ich ja. Und das bedeutet in meinem Verständnis, hätte die Geschwindigkeit 2.5 h betragen, wäre die elliptische Form noch ausgeprägter gewesen. Das aber hast Du bestritten und ich würde gerne verstehen warum.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:29
@Commonsense
Wo habe ich das bestritten? Warum sollte ich es bestreiten?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:30
@Commonsense
Stimmt, vor allem, wenn man bedenkt, dass wir uns sogar seit dem frühsten angegebenen Zeitpunkt, also vor 12.000 Jahren, weiterentwickelt haben ;)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:33
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Das angesprochene Problem gibts übrigens nicht in einem zum Gleichgewicht gekommenen Planeten, sondern nur, was in der Doku gemacht wurde, bei unserer HEUTIGEN Erde plötzlich die Rotation gestoppt würde.



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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:36
@FrankD

Das Wasser kam aus dem Erdinneren? Ist klar, das macht es natürlich gleich viel besser. :D Ich meine, mal ganz abgesehen von der Frage, wie man das Wasser aus dem Gestein lösen will, wäre es mal interessant zu wissen, wieviel von der Erdmasse nötig wäre, um so viel Wasser freizusetzen. Außerdem... ach, was erzähle ich Dir das ^_^.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:37
@Commonsense
Ja, stimmt doch. Denk mal drüber nach. Hab ich doch oben auch erklärt.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:40
@moredread
Das Wasser IST im Erdinneren gebunden. Da steckt mehr Wasser drin als in allen unseren Ozeanen zusammen. Weit mehr.
Und wenn das Mickey-Mouse-Universum von Herrn B. zutreffen würde, wäre es in einem überkritischen Zustand, aufgeheizt durch Milliarden Jahren von Kernzerfällen im Erdkern. Und macht man dann den Deckel (Erdkruste) auf, würde das Wasser plötzlich entspannt und so nebenher Monde pfurzen.
Leider leigt das Wasser so nicht vor, sondern nur in gebundener Form...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:47
@FrankD

So langsam kriege ich 'nen Fön...

Wenn das Problem nur nach einer plötzlichen Verlangsamung auftritt, Du andererseits aber zustimmst, daß die Ellipsenform der Erde bei einer höheren Rotationsgeschwidigkeit ausgeprägter gewesen sein müsste, dann liegt hier ein Widerspruch vor.

Meine eigentliche Annahme, daß bei der von Bremer dargelegten Situation (bevor ich von dieser wundersamen Wasservermehrung erfahren habe) der Bereich des Äquators unter Wasser gelegen haben müsste, bleibt dann bestehen, wenn die Ellipsenform ausgeprägter war, als sie es heute ist.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:47
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Das Wasser IST im Erdinneren gebunden. Da steckt mehr Wasser drin als in allen unseren Ozeanen zusammen. Weit mehr.
Frank, das weiß ich doch. Ich habe im Rahmen der Kristallwasserdebatte schon ganz ursprünglich mit ihm die Klingen gekreuzt (ich habe damals sogar die Doku ausgegraben, die die Basis für seine Kochtopf-Erde-Theorie war). Das da mehr Wasser ist, als in den Ozeanen der Welt liegt aber letztlich nur daran, das es so viel... ähm, Nichtwasser gibt. Ändert nichts an der Frage, wieviel man bräuchte, um so viel Wasser freizusetzen (von der benötigten Energie ganz zu schweigen, ab).

Also, wieviel Masse benötige ich, um die knapp 1.400 Trillonen Liter Wasser zu erhalten? Wir sollten man unsere Geologen hier fragen.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:56
@Commonsense
Wir scheinen aneinender vorbei zu reden.
Also: Erde ohne Rotation IM GELICHGEWICHT ist kugelförmig.
Erde in heutiger Rotation IM GLEICHGEWICHT ist ein Ellibsiod.
Erde bei nem 2 1/2 Stundetag IM GLEICHGEWICHT ist ebenfalls ein Ellipsoid, nur noch flacher.

OK? Soweit verstanden?

Schütte ich die gleiche Menge Wasser auf alle 3 Objekte, sehen alle Welten ähnlich wie heute aus, da ja auch die zähflüssige Erde sich den Schwerkraftverhältnissen anpasst.

In der Doku, die Du gelinkt hattest, wurde aber die Verteilung der Wassermassen OHNE Rotation auf die HEUTIGE Erdform berechnet. Die ist aber eben NICHT im Gleichgewicht. Wenn man heute plötzlich die Erdrotation stoppen würde, würde sie langsam nachfedern und nach ein paar Mio Jahren kugelförmig werden. In dieser Zeit gäbe es diese Probleme mit dem Äquatorialberg.
Würde mann die Rotation langsam herunterfahren, würden wir wahrscheinlich auch nichts bemerken, da die Erde immer im Gleichgewicht stünde.

Nun verstanden? :)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 15:58
@moredread
?? Ich versteh icht worauf Du hinauswillst. Der Dampf der den Mond rausbläst ist das Wasser, was dann abregnet um die Ozeane zu füllen. Ist doch ganz "logisch".


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 16:00
@FrankD

Schon klar. Nur ist die benötigte Wassermenge ja nicht in einer halben Tonne Gestein oder so enthalten. Sondern in xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Tonnen. Ich würde einfach gerne wissen, wieviel wir dafür benötigen.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 16:03
@moredread
Ich erinnere daran, dass bei dem Vorgang eine komplette MONDmasse an Gestein rausgesprengt wurde, und dort gebundene Wasser dürfte schon mal mindestens freigesetzt worden sein. Um den übschschüssigen Drehimpuls abzuführen, muss noch mal mindestens eine weitere Mondmasse weggeblasen worden sein. Und als Reaktionsfläche dürften daher noch weitere 2 Mondmassen zur Verfügung gestanden haben...
Sorry, aber das ist einfachste Logik*, daher versteh ich Deine Frage einfach nicht.

*Bremer-Style


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 16:16
Kristallines Wasser kann zwar in hohen Konzentrationen auftreten - muss es aber nicht. Vier Mondmassen, das entspräche gerade mal der 10.000fachen Menge (also die Wassermasse auf der Erde im Vergleich zu vier Mondmassen). Klingt für mich eher nach wenig. Darüberhinaus ist der Mond selbst nun mal im Weltraum, ergo dürfte dessen Kristallwasser auch im Mond sein. Mir geht es um die Menge an Materie, die auf der Erde verblieben ist und reagiert hat. Und die möchte ich halt von 'nem Geologen.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 16:28
@moredread
*augenroll* - dann ist Dir nicht zu helfen...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 17:18
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Dieser Poster sollte doch mal sich die Mondentstehungshypothese von de Meijer und van Westrenen ansehen, die vermutlich nach der Beerdigung der Giant-Inpact-Hypothese die Nachfolge zum Thema Mondentstehungshypothese antreten wird: Beide Wissenschaftler gehen genau von diesem 2,5 h Tag vor der Mondentstehung aus. Womit @smokingun wieder einmal widerlegt wäre.
hi diddi!
achso ja ..

RICHTIGSTELLUNG:

Mejer &Westrenen nehmen in ihrer Abhandlung bezug auf das DRW (Darwin,Ringwood,Wise) Modell dass mal von 2,7h ausging und beleben diese Abspaltungstheorie zwar neu aber da gehts jetzt bei denen um 5,7 h!

zitat Meijer:

"Immediately after the separation of the proto-Earth and proto-Moon, the rotation period of the proto-Earth becomes 5.7 h. "

Quelle:
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/01/entstand-der-mond-durch-eine-nukleare-explosion.php

und zum wesentlichen Punkt wir reden hier über die Entstehungsphase vor 4,5 Milliarden Jahren wie du ja auch sogar mal erkannt hast :

zitat Bremer

"Abgesehen davon, dass Meijer und van Westrenen die Mondentstehung vor rund 4,5 Mia. Jahren annehmen, gibt es viele Übereinstimmuungen mit meinen Vorstellungen."

Quelle:

http://460785.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1111420313.1111420313.1.mondentstehungshypo


nebenbei mal wieder zur erwähnung wir haben Ablagerungen von Meeres Fossilien die belegen das vor 400 Millionen Jahre ein Tag 22 Stunden war - heute sind es zwei Stunden mehr und Grund dafür ist die Gezeitenreibung...

http://adsabs.harvard.edu/abs/1972Ap%26SS..16..212P

Ausserdem haben wir das schon hundert mal bespr. warum da kein Mensch Zeuge sein konnte und im Sommer werden die Tage immer länger das ist kein Hinweis.. (soviel zu deinen Vorstellungen)

aber hauptsache man bringt sein neues Buch ins Spiel ;)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 20:58
Ui, hier geht's weiter, weil ein neuer Roman kurz vor der Veröffentlichung steht. Da bin ich doch gerne dabei. Hoffentlich is das Cover wieder so gut wie das vom letzten Band.
Seitdem warte ich darauf, dass irgend einer meiner Kritiker beweist, dass er gedanklich meinen Erkenntnissen folgen kann und genau dieses Problem anspricht. Das ist offenbar noch niemandem bis jetzt gelungen.Seitdem warte ich darauf, dass irgend einer meiner Kritiker beweist, dass er gedanklich meinen Erkenntnissen folgen kann und genau dieses Problem anspricht. Das ist offenbar noch niemandem bis jetzt gelungen.
Genau so wie ich darauf warte, das der Autor erklärt wie Menschen, so sie denn vor der Mondentstehung schon auf Erden gewandelt sind einen 2,5 Stundentag gemanaget haben. So mal drei Tage am Stück durchgeschlafen oder was? ;) Ich hatte dieses Problem auch schon öfter mal angesprochen, leider aber vom Autor dazu nie eine Antwort erhalten. Na vielleicht bringt ja Teil 3 die Lösung.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Da jedoch bisher keiner meiner Kritiker (!!!) auf diese Idee gekommen ist, habe ich dies auch nicht angesprochen. Im Manuskript zu meinem dritten Buch ist das Problem lange gelöst.
Na dann hoffe ich mal dass auch Probleme, die von einem deiner Kritiker bereits angesprochen wurden, im dritten Buch lange gelöst sind. :)
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Ich habe dieses dritte Buch um zwei Jahre zurückgestellt, um mich erst einmal mit der Geologie der Erde zu befassen. Logischerweise werde ich auch dann erklären was es mit den Ammoniten auf sich hat, weil auch das hier hinterfragt wurde.
Mir wäre es viel lieber du würdest dich mal mit der Lebensweise unserer Ahnen befassen und erklären was es mit den Menschen vor der Mondentstehung auf sich hatte. Wen interessieren schon Ammoniten? Kann ja jeder mal für sich selbst überlegen wie es wäre wenn der Tag nur eine Länge von 2,5 Stunden hätte. :)

Gruß greenkeeper


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D-Bremer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 21:59
Richtigstellung:

De Meijer und van Westrenen gehen von 2,65 Stunden Erdrotation VOR der Mondentstehung aus:

Quelle:
An alternative hypothesis for the origin of the Moon
R.J. de Meijer
Stichting EARTH, de Weehorst, 9321 XS Peize 2, the Netherlands
Department of Physics, University of the Western Cape, Private Bag X17,
Bellville 7535, South Africa
(E-mail: demeijer@geoneutrino.nl)
W. van Westrenen
Faculty of Earth and Life Sciences, VU University Amsterdam, De Boelelaan
1085, 1081 HV Amsterdam, the Netherlands
(E-mail: wim.van.westrenen@falw.vu.nl)
(Submitted to Earth, Moon and Planets, 23 October 2008; revised 21 July 2009)

Aber selbst in Beitrag von @smokingun kann jeder erkennen, mit welchem Taschenspielertrick er arbeitet:
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:Mejer &Westrenen nehmen in ihrer Abhandlung bezug auf das DRW (Darwin,Ringwood,Wise) Modell dass mal von 2,7h ausging und beleben diese Abspaltungstheorie zwar neu aber da gehts jetzt bei denen um 5,7 h!
Dabei zitiert er doch richtiog:
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:"Immediately after the separation of the proto-Earth and proto-Moon, the rotation period of the proto-Earth becomes 5.7 h. "
Soll ich "after the separation" hier öffentlich übersetzen, @smokingun ?

Wenn ich eine Rotationsdauer von rund 2,5 Stunden VOR der Mondentstehung benenne, dann kann der Widerspruch von @smokingun mit der Behauptung, es wären 5,7 Sunden NACH der Mondabspaltung nur als Taschenspielertrick gewertet werden, mit dem er die Mitleser verwirren will.

Sorry, aber wenn ein Wissenschaftler wie @smokingun mit solch einem Taschenspielertrick sich hier hinstellen und mich öffentlich maßregeln will, da muss ich einfach auf die Wahrheit hinweisen.

Ansonsten muss ich ungewollt hier mal Frank D. loben, der - abgesehen von den üblichen Verleumdungen wie "TSA" u. dgl. - zumindest wohl als einziger die Zusammenhänge einigermaßen verstanden hat.

Und Postern wie Moredread, die die Zusammenhänge offensichtlich nicht begreifen, so dass sogar Frank D. mit den Augen rollt (kommt bei so engen Freunden normalerweise nicht vor), denen sei gesagt: Der Begriff "Thermodynamik" ist dahingehend ein wenig irreführend, dass die Dynamik nicht nur (und im konkreten Fall nicht primär) von der Temperaturänderung, sondern - ganz besonders im hier vorliegenden Fall - von der Druckänderung kommt.

Auch wenn das im Namen "Thermodynamik" nicht erkenntlich ist: Vieles im Erdinneren ist vom jeweils herrschenden Druck abhängig und wenn sich der Druck durch das Aufreißen von ERdkruste (wie in alten Überlieferungen geschildert und noch heute an den mittelozeanischen Rücken erkennbar ist) sich erheblich ändert, dann macht die Thermodynamik ihrem Namen alle Ehre ...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

24.05.2012 um 22:48
Uh, ich werde zum DB-Versteher, hilfe :)


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