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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

1.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

05.04.2012 um 17:01
nochmals bezug auf den einleitenden Artikel der diesen Thread begründet da zitiere ich mal aus dem Artikel von Scienceblog:

"Ist damit die Theorie der Mondentstehung bei einer großen Kollision widerlegt? Nein, so schnell wirft man eine ansonsten vernünftige und plausible Theorie nicht weg. Die neuen Messungen widersprechen nirgendwo der These, dass der Mond bei einem Zusammenstoß der Erde mit einem Protoplaneten entstanden ist. Sie zeigen uns nur, dass an den Details der Theorie noch ordentlich gefeilt werden muss. Das macht auch der Titel der Arbeit von Junjun Zhang und seinen Kollegen deutlich: "The proto-Earth as a significant source of lunar material". Offensichtlich hat die Erde wesentlich mehr Material zur Mondentstehung beigetragen als wir bisher dachten"

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/03/die-entstehung-des-mondes-war-alles-ganz-anders.php

ergo noch mehr Material als zuvor :D


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

05.04.2012 um 17:02
@Dete

Gut erkannt. Deshalb ist die Beantwortung dieser Frage von elementarer Bedeutung! Hatte ich aber auch schon gestern geschrieben. Daher ja auch meine Bitte an die wissenschaftlich begabteren User, sich mal des oben verlinkten Programms anzunehmen.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

05.04.2012 um 17:19
@D-Bremer

RICHTIGSTELLUNG!

Entgegen Ihrer Aussage habe ich mich nie ausdrücklich für die Giant-Impact-These ausgesprochen, sondern lediglich nachdrücklich gegen das, was Sie hier als "These" präsentieren, was vor allem an den von Ihnen postulierten Begleitumständen liegt.
Wenn ich tatsächlich etwas zur Giant-Impact-These gesagt habe, ,dann nur, daß sie wahrscheinlicher ist, als Ihr Hirngespinst und das ist selbst heute noch so.

Ich würde sogar das Ausniesen aller Sterne durch den großen, grünen Arkelanfall noch als wahrscheinlicher erachten, als Ihre Traumstation mit ihren Kampfrobotern und Ihren Schnellkochtopf, bei dem das Kochwasser auch gléich noch die Sintflut verursacht.

Hätten Sie eine These vorgestellt, die sich nur auf die physikalische Möglichkeit eines aus der Erdmasse "herausgestossenen" Mondes beschränkt, würde sich niemand über sie lustig machen.

Es sind die Riesen, die ohne Mond auf Dinosauriern in die Sintflut reiten und die Außerirdischen Übergötter, die auf ihrer Traumstation die Geschicke der Welt lenken, aber zu doof sind, ihre Station vor dem Absturz zu schützen, oder wenigstens ihre Abwehrwaffen zu entschärfen...

Es ist Ihre Art der Argumentation, Ihre Skrupellosigkeit bei der Auswahl der Quellen, die Ihren Mumpitz unterstützen und Ihre Beharrlichkeit in der Geringschätzung ausgebildeter und erfahrener Wissenschaftler, die sich auch heute noch in ihrem Arbeitsfeld behaupten und sich nicht, wie die meisten Vertreter Ihres Berufsstandes, mit Hausmeistertätigkeiten über Wasser halten...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

05.04.2012 um 17:52
es ist eigentlich im bezug zu bremer völlig wurscht wie der Mond entstand da die gesammte Entstehungsdebatte in einer völlig anderen zeitepoche spielt unter ganz anderen bedingungen.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

05.04.2012 um 18:00
Was hat er vorhin behauptet ?
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Heute wissen wir durch die Titan-Isotopen, dass all diese User wie @FrankD, @smokingun, @Commonsense, @intruder, @querdenkerSZ, @Fedaykin und @Spöckenkieke auf das falsche Pferd gesetzt haben, weil diese Hypothese von der Wissenschaft selbst widerlegt wurde.
und was steht da nun witklich ?
Da es zwar weiterhin möglich, aber wenig wahrscheinlich sei, dass nach einem Zusammenstoß mit Theia die deutliche Mehrheit des heutigen Mondmaterials von der getroffenen Erde stammt, suchen die Wissenschaftler als Konsequenz der neuen Untersuchungsergebnisse nun nach alternativen Szenarien für die Mondentstehung.

Ebenfalls als eher unwahrscheinlich stufen die Forscher die Möglichkeit ein, dass beide Kollisionskörper, die junge Erde und Theia, rein zufällig eine identische Isotopenzusammensetzung hatten. Schließlich deutet auch heute noch eine Isotopenhäufigkeit in Meteoriten, die sich von Erdgestein um bis zu 0,05 Prozent unterscheidet, auf auffallend vielfältige chemische Zusammensetzungen der Körper im frühen Sonnensystem hin.

Innerhalb des bisherigen Modells verbleibend, könnten aber auch der Erdmantel und die zunächst um unseren Planeten rotierende und später den Erdtrabanten bildende Staub- und Trümmerscheibe sehr viel länger heiß geblieben sein, als dies die bisherigen Modelle vermuten lassen. Auf diese Weise könnten sich die Isotopenverteilung im Erdmantel und im Mondmaterial einander angeglichen haben.

Vielleicht war Theia aber auch gar kein Planetenvorläufer, sondern eingewaltiger Komet, also ein Eisbrocken, der beim Zusammenprall zwar Material aus der jungen Erde herausgeschlagen, jedoch selbst kein Trümmermaterial beigetragen hätte.
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/03/besteht-der-mond-aus-erdgestein-neue.html (Archiv-Version vom 30.03.2012)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

05.04.2012 um 22:44
@querdenkerSZ
hallo @querdenkerSZ verleihe deinem namen doch mal die ehre querzudenken und den unsinn
des Gigant Impact außen vor zulassen. dem dieter gereichtes zur ehre diese weltweite theorie
als den größten fehler erkannt zu haben. sein versuch zeitzeugen in das geschehen einzubauen
muß mißlingen, da es ganz andere zeitverschobene ereignissen waren, die die einfachen menschen durch hören sagen von generation zu generation weiter getragen haben. eure annahme
das erde und mond gemeinsam fast gleichzeitig etwa 3,5 milliarenden jahre sich unkreisen tst
mindestens so falsch wie dieters theorie, der den mond von einen gewaltigen asteroiden getroffen
wie eine kleine sonne aus seiner ursprünglichen bahn gerissen wurde (er nennt diese erscheinung
sein atlantis.) als die mondentstehungsgeschichte kreiert. das gesammte sonnensystem ist aus
einer einzigen staub und gaswolke entstanden und deshalb 4,7 milliarden jahre alt und darum ist der mond so alt wie die erde aber nur 500 millionen jahre an ihr gebunden, seinen aufbau erlebte under mond im saturnplanetensystem und deshalb sind alle betrachtungen über die unseelige isotopenzusammensetzungen quark. wollte eigentlich nicht stören. gruß an alle streiter,Despina.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

05.04.2012 um 22:59
Das wird ja immer besser hier...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

05.04.2012 um 23:13
@Despina
wann und wo hat denn wer von uns diese Behauptungen angeblich aufgestellt ????


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

05.04.2012 um 23:22
@Despina
Zitat von DespinaDespina schrieb:hallo @querdenkerSZ verleihe deinem namen doch mal die ehre querzudenken und den unsinn
des Gigant Impact außen vor zulassen. dem dieter gereichtes zur ehre diese weltweite theorie
als den größten fehler erkannt zu haben. sein versuch zeitzeugen in das geschehen einzubauen
muß mißlingen, da es ganz andere zeitverschobene ereignissen waren, die die einfachen menschen durch hören sagen von generation zu generation weiter getragen haben. eure annahme
das erde und mond gemeinsam fast gleichzeitig etwa 3,5 milliarenden jahre sich unkreisen tst
mindestens so falsch wie dieters theorie, der den mond von einen gewaltigen asteroiden getroffen
wie eine kleine sonne aus seiner ursprünglichen bahn gerissen wurde (er nennt diese erscheinung
sein atlantis.) als die mondentstehungsgeschichte kreiert. das gesammte sonnensystem ist aus
einer einzigen staub und gaswolke entstanden und deshalb 4,7 milliarden jahre alt und darum ist der mond so alt wie die erde aber nur 500 millionen jahre an ihr gebunden, seinen aufbau erlebte under mond im saturnplanetensystem und deshalb sind alle betrachtungen über die unseelige isotopenzusammensetzungen quark. wollte eigentlich nicht stören. gruß an alle streiter,Despina.
hallo despina verleihe neinen Posts doch einfach ein paar satzzeichen du wirst feststellen das man den text viel besser lesen kann und eventuell auch auf deinen gedanken eingehen könnte.

Dete


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

06.04.2012 um 10:33
@Dete
mensch @Dete dein post haut mich um, den hauch von positiven obtimismus ohne den
versuch die götterspeise an die wand zu nageln. es ist überhaupt nicht meine absicht dem
dieter un die suppe zu spucken, er streitet sich ganz wacker gegen ein ausgezeichnetes
team und ihren wissenschaftlich fundierten argumenten.
aber es kann nur eine einzige richtige theorie zur mondentstehung geben und dazu gehören
die hier diskutierten theorien die Grand Impact und auch dieters theorie der unterschiedlichen
zeitereignissen wegen, leider auch nicht. dieter ein zeitrahmen von 500 millionen jahren zur
mondentstehung mußst du schon vorgeben, dann kriegst du das auch hin. gruß an slle Despina.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 08:45
@D-Bremer

Werter Herr Bremer,

ihre Überlegungen zur Mondentstehung habe ich mir ausführlich durchgelesen, zumindest an Material was sich so zusammen tragen ließ (Threads in Allmy usw.). Eine Wertung möchte ich nicht treffen, bisher habe ich einfach still aus Interesse mitgelesen.

Was mir auffällt - und das leider negativ -, sie fordern immer wieder Sachlichkeit ihrer Diskussionspartner, driften desöfteren aber selber in auf sie selbst bezogene Beiträge ab. Persönliche Anfeindungen interessieren mich nicht und das sollte auch sie "kalt" lassen, schliesslich sind sie derjenige der über ihre Überlegungen am besten Bescheid weiss, immerhin eine Arbeit über Jahre.

Offensichtlich sind sie aber bereit ihre Überlegungen zur Diskussion zu stellen, seien sie dann aber auch bereit sachliche Fragen/Betrachtungen anderer Teilnehmer zu beantworten. Es erwartet - denke ich - keiner Handfeste Beweise die sie natürlich auch nicht erbringen können, jedoch wie sich so manche Fragestellung mit ihren Überlegungen in Einklang bringen lässt -> Plausibilität.

Zwei solcher sachliche Fragen hat @intruder ihnen ja gestellt und ich erlaube mir sie zu wiederholen:

Intruder sagte aus: [...]"Noch einmal, die Energie die dafür nötig ist , entspricht der Energie, die die Sonne in 21 Minuten abgibt."[...]

1.) Wie kann die Erdkruste eine solche Energie sicher über lange Zeit einschließen?
2.) Wie kann die Erdkruste nach dem postulierten Aufreißen dann noch so weit intakt bleiben, dass es Überlebende gibt?


Zwei Fragen die sich selbst Laien noch vorstellen können, aufgrund der Dimensionen (Erde - Sonne). Deshalb halte ich eine Reaktion auf beide von ihnen eigentlich höchst Wichtig. Freuen sie sich doch das man sich mit ihren Überlegungen auseinandersetzt anstatt sie zu ignorieren.

mfg,
Quint


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 11:52
@Quint
Du sollst dich ja nicht mit den Ideen von Bremer außeinandersetzen, sondern sie einfach akzeptieren. Wie oft sagt er doch, du hast mein Buch nicht gelesen, also kannst du das auch nicht verstehen. Aus seiner Sicht sind die von ihm konstruierten Zusammenhänge die fehlenden Beweise. Und wenn etwas nicht stimmig ist, dann muss das trotzdem so sein, weil ja in einem anderen Zusammenhang genau davon angeblich berichtet wird.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 21:11
@Spöckenkieke
@querdenkerSZ
@intruder
@FrankD
@OpenEyes

Weil Herr Bremer in einem anderen Thread vor einigen Tagen auch noch einen seiner "Klopper" gebracht hat, auf den gerade wieder eingegangen wurde und ich vor ein paar Nächten eine dieser "Was-wäre-wenn"-Dokus sah, habe ich hier noch eine Frage, die Ihr vielleicht beantworten könnt.

Hier erst mal Dieter Bremers Zitat aus dem Thread "Urzeit-Tiere klonen"
Zenit schrieb:
Wozu sollte man solche schon lange ausgestorbenen Tiere wieder beleben?

D-Bremer schrieb:
Um so nachzuweisen, dass die riesigen Dinos unter unseren heutigen Schwerkraftbedingungen gar nicht leben konnten.

Wenn die geklonten Tiere nämlich von der Größe her in den Streichelzoo passen, wird man endlich akzeptieren müssen, dass damals - zu Lebzeiten der Dinos - die Schwerkraft geringer war und die Tiere nur deshalb so groß werden und überleben konnten.
Jetzt mein Ansatz.

Wenn die Erde sich in einer Geschwindigkeit drehen würde, die einen 2,5 h Tag zur Folge hätte, müsste sich dann nicht das gesamte Wasser und sogar die Atmosphäre um den Äquator sammeln?

Mit anderen Worten: Landmassen hätte es dann nur um den Bereich der Pole herum gegeben, wo aber nicht genügend Atemluft vorhanden gewesen wäre, während dort, wo nach Bremer Riesen und Dinosaurier friedlich koexistieren allenfalls Ichthosauren und Meerjungfern hätten leben können, weil es kein Festland gab.

Kann jemand von Euch das bestätigen oder widerlegen?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 21:25
@Commonsense

mhh du gehst in der annahme richtig soweit ich weiss...
durch die rotation ist die fliehkraft am äquator höher als anderswo...und demzufolge müsste sich bei einer 2,5h rotation ziemlich viel wasser in äquatornähe gesammelt haben.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 22:29
@Commonsense
Ich glaub wir hatten die Probleme schonmal disskutiert. Die Fliehkraft wäre am Äquator höher und an den Polen Null. Also würde die Fliehkraft wenn überhaupt bemerkenswert sich nur am Äquator bemerkbar machen. Wenn wir jetzt aber bedenken, dass die Erde ja noch ein Viertel der Masse zusätzlich hatte da das Material des Mondes auch noch da war ist die Frage ob die höhere Gravitation das vieleicht die Gewicht grösser machte. Müsste man mal nachschauen wie man sowas berechnet.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 22:31
@Spöckenkieke
Der Mond hat 1/81 der Erdmasse..


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 22:33
@FrankD
War der Asteroidengürtel nicht auch aus der Erde? Aber gut ivh versuche das mal mit 1/81


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 22:36
@Spöckenkieke
Nein, aber um das überschüssige Drehmoment abzuführen hätte man noch mal ne Mondmasse auf Fluchtgeschwindigkeit bringen müssen. Bleiben also 1/40 Mehrmasse, 2,5 % - das kannste vernachlässigen.
Der Asteroidengürtel hat übrigens nur ein paar % der Mondmasse :)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 22:43
@Spöckenkieke

Das augenblickliche Verhältnis von Masse und Drehgeschwindiglkeit sorgt für die gleichmässige Verteilung von Wasser und Atnosphäre.

Ich sah eine Doku, in der man simulierte, was passieren würde, wenn die Erde sich verlangsamen würde.
Nach deren Berechnungen war bereits bei einer Verlangsamung, die den Tag auf ca. 48 Stunden verlängerte, alles Wasser aus der Erdmitte an die Pole geflossen, wo sämtliches Land überflutet wurde und auch die Atemluft war nur noch im Bereich um die Pole vorhanden.

Im Umkehrschluss, ausgehend davon, daß die Angaben der Doku richtig waren, muss bei einer Geschwindigkeit, die den Tag auf nur 2,5, Stunden verkürzt (bei größerer Masse müsste die Fliehkraft ja sogar noch höher sein. oder nicht?), dazu führen, daß sämtliches Wasser der Pole, als auch die Atmosphäre sich um den Äquator sammeln müsste, womit alles Land überspült wäre. Wenn nun auch noch von Pangäa ausgegangen würde, wären das schlechte Neuigkeiten für Bremers Dinos...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

07.04.2012 um 23:04
@Commonsense
Das halte ich für Unsinn, denn die Fliehkraft beträgt nur ein paar Promille der Anziehungskraft, der Unterschied der Schwerebeschleunigung dürfte kaum messbar sein...
rechnen wir mal: Die Zentrifugalkraft beträgt m * omega^2 * r, wenn wir nur Verhältnisse brauchen setzen wir die Masse auf 1 und erhalten die Beschleunigung.
omega = 2 Pi / T mit T = Tageslänge, r ist der Erdradius.

omega für 24 h = 7,27 x 10^-5 rad/s, bei 48 h = 3,64 x 10^-5 rad/s

Bei einem 24 h-Tag haben wir also eine negative Beschleunigung von satten 0,034 m/s^2 (das sind weniger als 0,1% der Schwerebeschleunigung von 9,81 m/s^2), bei 48 h 0,0084 m/s^2 - ja, wirklich dramatisch. :) Wir werden alle steeeeeeerben :)

Abschätzungen, Leute, übt mal mehr Abschätzungen :)


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