@SamnangDie ungewöhnlichen Selbstmorde sind echt schaurig.
Das erste ist echt hart.
Aber das zweite finde ich äußerst kurios.
Es gibt ja auch die "ungewöhnlichen Todesfälle":
Ein Winzer aus Empurani im südfranzösischen Department Ardeche erstickte, während er in einem Weinbottich Trauben zerstampfte. Wahrscheinlich fiel er dem Kohlendioxid zum Opfer, das bei der Gärung der Trauben entsteht.
Eine Abkürzung, die ein junger Mann aus Glasgow über einen Friedhof nahm, verkürzte gleichzeitig auch sein Leben. Als er auf dem Totenacker unter einem bogenförmigen Grabstein hindurchging, stürtzte dieser um und erschlug den jungen Mann.
-> Das ist auf jeden Fall gaaanz interessant.
:DZur Bekämpfung eines Waldbrandes wurden Helikopter eingesetzt, die ihre Wassertanks in den Seen der Umgebung auffüllten. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das Gelände inspiziert. Dabei fand man die nur mit einer Badehose und Schnorchel bekleidete Leiche eines Mannes. Als Todesursache wurde Sturz aus großer Höhe angegeben...
(wahrscheinlich eine Urban Legend)
Ein Pudel, der im Jahre 1988 in Buenos Aires von einem Balkon fiel, kostete insgesammt drei Menschen das Leben. Dem ersten fiel er auf dem Kopf; der zweite wurde von einem Bus überfahren, als er sich das Event ansah und ein dritter Augenzeuge bekam vor Aufregung einen Herzschlag.
Eine Badesaison ohne einen Ertrunkenen - das war für die Rettungsschwimmer von New Orleans ein Grund zum Feiern. Die Feier stieg an einem Swimmingpool. Nach der Party war einer der Gäste tot - ertrunken im Pool.
Der bedeutende französische Komponist Lully starb 1687 an den Folgen einer Blutvergiftung, die er sich zugezogen hatte, als er sich beim Dirigieren in einem Augenblick höchster Erregung mit seinem Taktstock den eigenen Fuß durchbohrte.
Im Jahre 1567 stolperte der Mann mit dem längsten Bart Europas über denselbigen, stürzte die Treppe hinab und brach sich das Genick.
Thomas Otway war nahe am Verhungern, als ihm ein Wohltäter ein Goldstück schenkte. Er kaufte sich davon ein Brot und erstickte daran.
Eine 73jährige Frau aus Pittsburgh strangulierte sich versehentlich selbst, als sie ihre Haustür mit ihrem an einer Halskette hängenden Schlüssel öffnen wollte und dabei zu Boden fiel...
Als erfolgreicher Rechtsanwalt der renomierten 'Toronto Dominion Bank' war er es gewohnt, von Zeit zu Zeit mit den Kopf durch die Wand zu gehen. Doch als er mit den Kopf auch noch durch die Sicherheitsverglasung wollte, mußte er diesen Versuch mit seinem Leben bezahlen. Polizeiangaben zufolge wollte der 39jährige einer Gruppe Jurastudenten die Robustheit des Sicherheitsglases demonstrieren, indem er sich mit der Schulter gegen die Fenster warf. Doch die Verglasung zerbrach und der Jurist übte 24 Stockwerke lang den freien Fall, bis der Asphalt seinen Sturz abrupt bremste. Der Anwalt wurde von der Geschäftsleitung als einer der 'besten und hellsten Köpfe' des Unternehmens bezeichnet.
Wirklich Pech hatte ein fünf Jahre alter chinesischer Junge, der zwar den Sturz aus dem 17. Stock eines Hochhauses überlebt hat, sich aber bei einer anschließenden Bluttransfusion mit dem HIV-Virus infizierte...
1993 wurde eine bis dahin völlig gesunde Japanerin mit einem Kreislaufkollaps ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Roentgenaufnahme zeigte eine von außen nicht sichtbare Nähnadel, welche die linke Herzklappe der Patientin durchdrungen und den Herzbeutel mit Blut gefüllt hatte. Die Frau verstarb an den Folgen dieser Verletzung, bevor sie operiert werden konnte. Die darauffolgende Operation ergab, dass die Nadel aus dem Kimono der Patientin stammte und durch die enge Schnürung des Kleidungsstückes in den Körper hineingepresst worden ist.
(American Journal of Forensic Medicine and Pathology, 1993)
Auf besonders makabre Art und Weise kam 1992 ein Mann während eines Einbruchs in einer Fabrik ums Leben. Der Bedauernswerte verließ das Gebäude über ein Schrägdach, stürzte, und viel auf einen Kamin. Dabei brach er sich den Rückenwirbel. Damit aber nicht genug - er fiel weiter in einen Blitzableiter, der ihn den Bauch aufschlitzte und den Darm austreten ließ; dann fiel er in einen Sonnenkollektor und verlor sein Augenlicht. Schließlich rollte er über die Dachkante, riß sich an dieser die Hoden ab und blieb mit der Jacke an einer Fahnenstange hängen. Dort fand man ihn am nächsten morgen - erstickt.
(American Journal of Forensic Medicine and Pathology, 1992) (aua)
Dumm gelaufen - in Zentralfrankreich ist im Juni 2001 eine 22-jährige Frau bei einem Bungee-Sprung ums Leben gekommen, weil das benutzte Gummiseil zu lang gewesen war. Ihr Freund wurde bei dem Tandem-Sprung schwer verletzt.
Den Versuch, einen Taxifahrer um seinen Lohn zu prellen, hat ein britischer Tourist in Spanien mit dem Leben bezahlt. Der 27jährige war zusammen mit zwei Freunden in einem Taxi unterwegs, als sie beschlossen, den Fahrpreis zu prellen. Daraufhin sprangen die Männer im Montjuic-Park bei voller Fahrt aus dem Fahrzeug. Der Brite rollte dabi über eine kleine Mauer und fiel in einen mehr als zehn Meter tiefen Graben, wo er mit dem Kopf auf einen Stein prallte.
http://www.unmoralische.de/mum.htm______________________________________________________________________
Ich habe auch einmal von einem außergewöhnlichen Todesfall gelesen, der aber leider nicht in der Liste steht.
Es handelt sich um einen Mann, der den Papageienkäfig auf dem Balkon putzen wollte.
Doch leider stürzte er in die Tiefe, weil er auf einem Drehstuhl stand...