Düstere Legenden
15.11.2004 um 23:14Spontane Gruselgeschichte
Das unbekannte Böse Teil II
Es wahr einmal...
Eine junge, ergeizige Schülerin Namens Caroline. Sie war die beste Schülerin ihres Jahrgangs und wurde von allen Lehrern bewundert. Es waren wieder einmal Semesterprüfungen angesagt und natürlich eine wahnsinnige Chance, ihren Notendurchschnitt zu verbessern.
Was eigentlich bei ihrem Schnitt kaum möglich wahr!
Egal... *räusper*
"Hey Caroline haste nicht was vergessen?" fragte Kathy höhnisch. Roberta, die neben ihr stand kicherte laut. Kathy warf Caroline ein schweres Buch zu, dass ihr gegen den Bauch schlug und der Atem für kurze Zeit ausfiel. "Tja zum fangen biste wohl nicht schlau genug was?", spottete Roberta und schlenderte lachend mit ihrer Freundin weiter.
Caroline ignorierte die beiden. Sie waren beide schlecht in der Schule und würden es dieses Jahr bestimmt nicht schaffen...
Tragisch...
Caroline widmete sich wieder ganz ihren Aufgaben. Sie hatte heute noch viel zu tun. Also setzte sie sich in die Schulbibliothek und fing an zu lernen.
In ihren Arbeiten vertieft bemerkte sie nicht wie sich die Schule langsam leerte. Verdutzt, als sie sich alleine im Schulhaus befand, marschierte sie eilig Richtung Haupteingang.
Zu.
Sie versuchte die Nebentüren.
Zu.
Genervt schlenderte sie in die Bibliothek zurück um keine wertvolle Zeit zu verschwenden.
Da hörte sie plötzlich ein Klirren, als wenn ein Fenster zerstört worden wäre. Was war das?
Vorsichtig öffnete sie die Tür und schlich durch den langen dunklen Gang, der zu dieser Zeit überhaupt nicht vertraut und ziemlich gespenstig wirkte.
Da hörte sie wieder was!
Es waren sehr schnelle Schritte, die von einem Stockwerk weiter unten kamen.
Sie vernahm ein leises:
"Taptaptaptaptaptaptaptaptaptap!"
Caroline hatte keine Lust mehr weiter nach der Gestalt zu suchen und rannte so schnell sie konnte Richtung Bibliothek, wo sie ein Gestell mit Gewalt vor die Tür zerrte. Gerade als sie von der Türe zurücktrat hörte sie schnelle Schritte draussen im Flur die sich ihrem Zimmer näherte.
"TaptaptaptapTapTAPTAPTAP!!!!"
"Iiiiek!" kreischte Caroline und fiel rückwärts zu Boden. Sie sass erstarrt am Boden und horchte angestrengt auf weitere Geräusche.
Alles was sie hörte war ihr rasender Herzschlag.
WAMMMM!!!
Ein gewaltiger Stoss gegen die Tür!
"Nein geh weg ich hab doch nichts getan! Wer bist du, ...hau ab lass mich alleine... geh weeeg!" schluchzte sie zitternd.
Sie drehte sich um.
"Aaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhh!!!!"
In den beiden Stühlen ganz hinten in der Bibliothek sassen Kathy und Roberta mit ausdruckslosen Gesichtern.
"Es gibt kein Entkommen Caroline Peters", flüsterte Roberta. "Es haben schon viele versucht, dem Grauen zu entkommen.", tuschelte Kathy im gleichen Ton.
Hinter Caroline zerbrach die Tür!
"GROOOAAAAAAAAARRRRR!!!!!!!"
"Aa aaaaaaaaaaaahhhh...
*schlitz*
*röchel*
*Stille*
Ende
Hoffe es hat euch spass gemacht. Autogramme gibt’s in zwei Stunden. Wenn ihr mich bitte entschuldigt, ich habe wichtige Termine... ;))
Ich bin wie der Wind, der mich trägt: rau, aber
sanft, flüchtig, doch immer vorhanden. Zusammen
fliegen wir über die Phantasie hinaus.
Das unbekannte Böse Teil II
Es wahr einmal...
Eine junge, ergeizige Schülerin Namens Caroline. Sie war die beste Schülerin ihres Jahrgangs und wurde von allen Lehrern bewundert. Es waren wieder einmal Semesterprüfungen angesagt und natürlich eine wahnsinnige Chance, ihren Notendurchschnitt zu verbessern.
Was eigentlich bei ihrem Schnitt kaum möglich wahr!
Egal... *räusper*
"Hey Caroline haste nicht was vergessen?" fragte Kathy höhnisch. Roberta, die neben ihr stand kicherte laut. Kathy warf Caroline ein schweres Buch zu, dass ihr gegen den Bauch schlug und der Atem für kurze Zeit ausfiel. "Tja zum fangen biste wohl nicht schlau genug was?", spottete Roberta und schlenderte lachend mit ihrer Freundin weiter.
Caroline ignorierte die beiden. Sie waren beide schlecht in der Schule und würden es dieses Jahr bestimmt nicht schaffen...
Tragisch...
Caroline widmete sich wieder ganz ihren Aufgaben. Sie hatte heute noch viel zu tun. Also setzte sie sich in die Schulbibliothek und fing an zu lernen.
In ihren Arbeiten vertieft bemerkte sie nicht wie sich die Schule langsam leerte. Verdutzt, als sie sich alleine im Schulhaus befand, marschierte sie eilig Richtung Haupteingang.
Zu.
Sie versuchte die Nebentüren.
Zu.
Genervt schlenderte sie in die Bibliothek zurück um keine wertvolle Zeit zu verschwenden.
Da hörte sie plötzlich ein Klirren, als wenn ein Fenster zerstört worden wäre. Was war das?
Vorsichtig öffnete sie die Tür und schlich durch den langen dunklen Gang, der zu dieser Zeit überhaupt nicht vertraut und ziemlich gespenstig wirkte.
Da hörte sie wieder was!
Es waren sehr schnelle Schritte, die von einem Stockwerk weiter unten kamen.
Sie vernahm ein leises:
"Taptaptaptaptaptaptaptaptaptap!"
Caroline hatte keine Lust mehr weiter nach der Gestalt zu suchen und rannte so schnell sie konnte Richtung Bibliothek, wo sie ein Gestell mit Gewalt vor die Tür zerrte. Gerade als sie von der Türe zurücktrat hörte sie schnelle Schritte draussen im Flur die sich ihrem Zimmer näherte.
"TaptaptaptapTapTAPTAPTAP!!!!"
"Iiiiek!" kreischte Caroline und fiel rückwärts zu Boden. Sie sass erstarrt am Boden und horchte angestrengt auf weitere Geräusche.
Alles was sie hörte war ihr rasender Herzschlag.
WAMMMM!!!
Ein gewaltiger Stoss gegen die Tür!
"Nein geh weg ich hab doch nichts getan! Wer bist du, ...hau ab lass mich alleine... geh weeeg!" schluchzte sie zitternd.
Sie drehte sich um.
"Aaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhh!!!!"
In den beiden Stühlen ganz hinten in der Bibliothek sassen Kathy und Roberta mit ausdruckslosen Gesichtern.
"Es gibt kein Entkommen Caroline Peters", flüsterte Roberta. "Es haben schon viele versucht, dem Grauen zu entkommen.", tuschelte Kathy im gleichen Ton.
Hinter Caroline zerbrach die Tür!
"GROOOAAAAAAAAARRRRR!!!!!!!"
"Aa aaaaaaaaaaaahhhh...
*schlitz*
*röchel*
*Stille*
Ende
Hoffe es hat euch spass gemacht. Autogramme gibt’s in zwei Stunden. Wenn ihr mich bitte entschuldigt, ich habe wichtige Termine... ;))
Ich bin wie der Wind, der mich trägt: rau, aber
sanft, flüchtig, doch immer vorhanden. Zusammen
fliegen wir über die Phantasie hinaus.