Düstere Legenden
Düstere Legenden
15.04.2010 um 15:17@Lillymilly
Das ist es ohne Zweifel
unter diesem Regiem
: Die Situation war katastrophal. Damals war nur eine einzige Putzfrau vor Ort und 95 Kinder. Ich habe die Kinder untersucht und dabei unbeschreibliche Zustände vorgefunden. Die Kinder lagen in Betten ohne Matratzen, viele waren misshandelt, hatten Blessuren. Ein Mädchen lag auf einem Betonboden hinter Gittern mit der Aufschrift "Izolator", eine Art Gefängnis. Ein anderes Kind war bereits tot. In einem Raum waren die Fenster mit Brettern vernagelt. Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich, dass darin drei Betten ohne Matratzen waren, unter den Betten lagen neun Kinder in ihrem eigenen Kot.
Manche bezeichnen Cighid als eine Art Gulag für unerwünschte Kinder.
übersteigt jegliche Art von Legende, diese traurige Wahrheiten....
Das ist es ohne Zweifel
unter diesem Regiem
: Die Situation war katastrophal. Damals war nur eine einzige Putzfrau vor Ort und 95 Kinder. Ich habe die Kinder untersucht und dabei unbeschreibliche Zustände vorgefunden. Die Kinder lagen in Betten ohne Matratzen, viele waren misshandelt, hatten Blessuren. Ein Mädchen lag auf einem Betonboden hinter Gittern mit der Aufschrift "Izolator", eine Art Gefängnis. Ein anderes Kind war bereits tot. In einem Raum waren die Fenster mit Brettern vernagelt. Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich, dass darin drei Betten ohne Matratzen waren, unter den Betten lagen neun Kinder in ihrem eigenen Kot.
Manche bezeichnen Cighid als eine Art Gulag für unerwünschte Kinder.
übersteigt jegliche Art von Legende, diese traurige Wahrheiten....
Düstere Legenden
15.04.2010 um 16:10das tut ya schon im herzen weh, wenn man das liest ..
Düstere Legenden
20.04.2010 um 19:04@15Chrissi94
ja und im KOPF sollte das bei einigen auch so sein....
mal was Anderes...
Das Sauerland ist die sagenreichste Gegend Deutschlands. Es spukt in jedem Tal, von jedem
Gipfel stürmen Ritter ins Land, in mondfinsteren Nächten greifen Werwölfe an, Teufel und Dämonen
treiben ihr tödliches Handwerk, Hexen, Untote und Wiedergänger erschrecken und selbst Zwerge sind
alles andere als niedlich in sauerländischen Wäldern.
Alles Erfindung? Alles nur Sage? Längst wissen wir: Sagen haben einen viel größeren Wahrheitsgehalt, als
es noch vor einigen Jahrzehnten vermutet wurde. Fast immer sind die echten Sagen sogar historisch
oder gar archäologisch belegbar. Autor Wolfgang Hänisch stellt in diesen Bänden
nicht nur die Sagen vor. Erstmals überhaupt findet der Leser anhand von Karten und exakten geografischen
Erläuterungen die Orte, an denen sich die Ursprungsereignisse abgespielt haben, aus denen
durch Erzählung und Überlieferung die Sagen entstanden sind. Deshalb können die "Sauerländer
Grusel-Sagen" gleichzeitig auch als echte Sagenführer und Sagenfinder bezeichnet werden. Wer sich
für das Sauerland und seine Geschichte, die hier lebenden Menschen und ihre Geschichten interessiert,
erfährt eine echte Wissensbereicherung.
Die neue Reihe "Sauerländer Gruselsagen" stellt insgesamt nahezu 1.000 bekannte Sagen der Region in
ihrer ursprünglichen, unveränderten Form vor. Gleichzeitig bieten die Bände eine Einführung in die Schätze der
Sagenwelt, erklären Werwölfe, Jungfern, Hexen und Dämonen und beschreibt die Örtlichkeiten, an denen
all die gruseligen Sagengestalten ihr erschreckendes Unwesen trieben.
Hänisch, Wolfgang
Sauerländer Gruselsagen - Band 1: Hönnetal. Jungfern, Hexen und Dämonen
Verlag : Papenbusch Media
ISBN : 978-3-938052-03-7
SPUK IN QUARITZ
weiß jemand da mehr darüber, ich finde nichts.... :(
Quaritz, von Tschammerscher Marktflecken im Kreise Glogau des Regierungsbezirks Liegnitz der preußischen Provinz Schlesien, an der Niederschlesisch-Märkischen Bahn (Zweigbahn Hannsdorf-Glogau); Schloß; Flachsbau; 1750 Ew. Bekannt durch die Quaritzer Spukgeschichte, welche vielfach untersucht, aber deren natürliche Ursache nicht entdeckt wurde[/]
ja und im KOPF sollte das bei einigen auch so sein....
mal was Anderes...
Das Sauerland ist die sagenreichste Gegend Deutschlands. Es spukt in jedem Tal, von jedem
Gipfel stürmen Ritter ins Land, in mondfinsteren Nächten greifen Werwölfe an, Teufel und Dämonen
treiben ihr tödliches Handwerk, Hexen, Untote und Wiedergänger erschrecken und selbst Zwerge sind
alles andere als niedlich in sauerländischen Wäldern.
Alles Erfindung? Alles nur Sage? Längst wissen wir: Sagen haben einen viel größeren Wahrheitsgehalt, als
es noch vor einigen Jahrzehnten vermutet wurde. Fast immer sind die echten Sagen sogar historisch
oder gar archäologisch belegbar. Autor Wolfgang Hänisch stellt in diesen Bänden
nicht nur die Sagen vor. Erstmals überhaupt findet der Leser anhand von Karten und exakten geografischen
Erläuterungen die Orte, an denen sich die Ursprungsereignisse abgespielt haben, aus denen
durch Erzählung und Überlieferung die Sagen entstanden sind. Deshalb können die "Sauerländer
Grusel-Sagen" gleichzeitig auch als echte Sagenführer und Sagenfinder bezeichnet werden. Wer sich
für das Sauerland und seine Geschichte, die hier lebenden Menschen und ihre Geschichten interessiert,
erfährt eine echte Wissensbereicherung.
Die neue Reihe "Sauerländer Gruselsagen" stellt insgesamt nahezu 1.000 bekannte Sagen der Region in
ihrer ursprünglichen, unveränderten Form vor. Gleichzeitig bieten die Bände eine Einführung in die Schätze der
Sagenwelt, erklären Werwölfe, Jungfern, Hexen und Dämonen und beschreibt die Örtlichkeiten, an denen
all die gruseligen Sagengestalten ihr erschreckendes Unwesen trieben.
Hänisch, Wolfgang
Sauerländer Gruselsagen - Band 1: Hönnetal. Jungfern, Hexen und Dämonen
Verlag : Papenbusch Media
ISBN : 978-3-938052-03-7
SPUK IN QUARITZ
weiß jemand da mehr darüber, ich finde nichts.... :(
Quaritz, von Tschammerscher Marktflecken im Kreise Glogau des Regierungsbezirks Liegnitz der preußischen Provinz Schlesien, an der Niederschlesisch-Märkischen Bahn (Zweigbahn Hannsdorf-Glogau); Schloß; Flachsbau; 1750 Ew. Bekannt durch die Quaritzer Spukgeschichte, welche vielfach untersucht, aber deren natürliche Ursache nicht entdeckt wurde[/]
Düstere Legenden
21.05.2010 um 13:31diese geschichte ist kopiert und nicht von mir...
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Also die Geschichte die ich euch erzählen möchte ist eigentlich etwas komisch aber ich garantiere euch es ist definitiv die Wahrheit.
Eines Samstag abends hatte ich zwei Freundinnen bei mir und meine Mutter war wie üblich im Wohnzimmer. Ich hörte gerade Musik als sie rein kam und mich bat das Badezimmer aufzuräumen weil sie Besuch erwartete. Sie konnte es nicht selber machen da sie unter Zeitdruck stand, ihr Besuch wollte schon um halb zehn hier sein. Also sagte ich meinen Freundinnen sie sollten sich etwas selbst beschäftigen während ich das Badezimmer aufräume.
Ich ging also ins Badezimmer, ich hörte ein bisschen Musik auf meinem Mp3 Player, um es mir leichter zu machen. Da Plötzlich ging er ganz von alleine aus obwohl der Akku noch fast über die Hälfte voll war, ich versuchte ihn wieder an zu machen aber "Nichts". Also musste ich wohl oder übel ohne Musik weiter machen. Als ich schon fast fertig war, klopfte es auf einmal an der Badezimmertür. Ich dachte mir, dass es eine meiner Freundinnen oder meine Mutter sei, aber als ich öffnete war kein Mensch da. "Komisch", dachte ich, es hat doch gerade geklopft? Dann ging ich in mein Zimmer um zu sehen ob es eine meiner Freundinnen gewesen ist, aber die Türe in meinem Zimmer war zu. Meine Freundinnen haben nichts ahnend einen Film geguckt. Also ging ich weiter putzen. Ich dachte zuerst, dass es nur Einbildung gewesen ist, doch als ich in den Spiegel im Bad über der Ablage sah, stand auf einmal dieser Mann hinter mir mit einem kleinen, braunen Hut. Ich erschreckte mich ziemlich und als ich mich umdrehte war er weg. Er war einfach so weg. Zuerst war ich einen Moment geschockt, aber dann rannte ich in mein Zimmer und erzählte meinen Freundinnen von dem Mann im Spiegel. Sie glaubten mir nicht, würde ich wahrscheinlich auch nicht, was solls. Ich blieb also in meinem Zimmer aus Angst ihn wieder zu sehen. Am nächsten Tag als meine Freundinnen schon zu Hause waren, versuchte ich noch einmal meinen Mp3 Player anzumachen, weil ich noch weg musste und auf dem Weg Musik hören wollte, und er funktionierte einbahnfrei. Diesen Mann habe ich bis heute nie wieder gesehen. Trotzdem muss ich wenn ich im Bad bin immer wieder an ihn denken. Wer war er nur? Diese Frage stelle ich mir bis heute.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Also die Geschichte die ich euch erzählen möchte ist eigentlich etwas komisch aber ich garantiere euch es ist definitiv die Wahrheit.
Eines Samstag abends hatte ich zwei Freundinnen bei mir und meine Mutter war wie üblich im Wohnzimmer. Ich hörte gerade Musik als sie rein kam und mich bat das Badezimmer aufzuräumen weil sie Besuch erwartete. Sie konnte es nicht selber machen da sie unter Zeitdruck stand, ihr Besuch wollte schon um halb zehn hier sein. Also sagte ich meinen Freundinnen sie sollten sich etwas selbst beschäftigen während ich das Badezimmer aufräume.
Ich ging also ins Badezimmer, ich hörte ein bisschen Musik auf meinem Mp3 Player, um es mir leichter zu machen. Da Plötzlich ging er ganz von alleine aus obwohl der Akku noch fast über die Hälfte voll war, ich versuchte ihn wieder an zu machen aber "Nichts". Also musste ich wohl oder übel ohne Musik weiter machen. Als ich schon fast fertig war, klopfte es auf einmal an der Badezimmertür. Ich dachte mir, dass es eine meiner Freundinnen oder meine Mutter sei, aber als ich öffnete war kein Mensch da. "Komisch", dachte ich, es hat doch gerade geklopft? Dann ging ich in mein Zimmer um zu sehen ob es eine meiner Freundinnen gewesen ist, aber die Türe in meinem Zimmer war zu. Meine Freundinnen haben nichts ahnend einen Film geguckt. Also ging ich weiter putzen. Ich dachte zuerst, dass es nur Einbildung gewesen ist, doch als ich in den Spiegel im Bad über der Ablage sah, stand auf einmal dieser Mann hinter mir mit einem kleinen, braunen Hut. Ich erschreckte mich ziemlich und als ich mich umdrehte war er weg. Er war einfach so weg. Zuerst war ich einen Moment geschockt, aber dann rannte ich in mein Zimmer und erzählte meinen Freundinnen von dem Mann im Spiegel. Sie glaubten mir nicht, würde ich wahrscheinlich auch nicht, was solls. Ich blieb also in meinem Zimmer aus Angst ihn wieder zu sehen. Am nächsten Tag als meine Freundinnen schon zu Hause waren, versuchte ich noch einmal meinen Mp3 Player anzumachen, weil ich noch weg musste und auf dem Weg Musik hören wollte, und er funktionierte einbahnfrei. Diesen Mann habe ich bis heute nie wieder gesehen. Trotzdem muss ich wenn ich im Bad bin immer wieder an ihn denken. Wer war er nur? Diese Frage stelle ich mir bis heute.
Düstere Legenden
21.05.2010 um 13:34nochwas:::
------------------------------Hallo und guten Abend,
rein zufällig bin ich heute Abend auf diese Seiten aufmerksam geworden und auch ich trage eine Geschichte seit über 20 Jahren in mir, dir mir (uns) so recht keiner glauben will!
Ich nenne sie einfach "Der Geist in Mc Donalds"
Es war im Spätsommer 1980, als wir in einer Waldhütte einen Geburtstag feierten.
Spät am Abend , so gegen 23.00 Uhr bekamen mein Freund und ich noch Hunger und da die Vorräte der Party längst aufgebraucht waren, beschlossen wir, mit dem Auto nach Bonn zu fahren, um dort einen dieser neuen Restaurants auf zu suchen.
Zu jener Zeit hatte MC natürlich noch nicht die ganze Nacht geöffnet aber das wussten wir da noch nicht. Da wir beide Landeier waren, kannten wir uns auch demzufolge in der Stadt nicht sonderlich aus und parkten den Wagen in irgendeiner Seitenstraße. Es muss schon so 0.30 Uhr gewesen sein, als wir immer noch ziemlich ziellos durch die Straßen irrten, um endlich diesen MC zu finden. Und wer Bonn kennt, der weiß auch, dass dort um diese Zeit wirklich gar nichts mehr los ist. Nun, wir hatten aber dennoch Glück und eine junge Frau beschrieb uns den Weg dorthin.
Von weitem konnten wir schon erkennen, dass es im inneren des Lokals dunkel war. Wieso wir dann trotzdem noch zu der Eingangstür gingen, wissen wir bis heute nicht. Als wir dann direkt vor der Tür standen, schauten wir in den Raum hinein und man musste sich die Hände links und rechts an die Augen halten, um das reflektierende Neonlicht der anliegenden Reklametafeln abzuschirmen. Was wir dann aber sahen, habe ich bis heute nicht vergessen können:
Mitten im Raum stand ein schwarzer Flügel und davor saß auf einem kleinen Schemel ein alter Mann, mit den Rücken zu uns gedreht und spielte auf den Tasten. Komischerweise hörten wir aber keine Music dazu. Er trug einen alten Smoking, na eben so ein Teil mit dem Pinguinflügel hinten dran, also wirklich schon was älteres und seine langen, weißen Haare hingen ihm bis über die Schultern.
Ungläubig von dem was wir da sahen, starrten wir zuerst einige Sekunden einfach nur hin. Dann plötzlich schlug mein Freund mit beiden Fäusten an die Scheibe und machte ihn etwas auf uns aufmerksam. Er drehte sich über seine rechte Schulter zu uns herum und starrte uns nur einen Moment lang an. Dieser Moment aber war es, der uns fast das Blut in den Adern gefrieren ließ. Heute noch kann ich deutlich seine durchstechenden Augen vor mir sehen, wie er uns damit fixierte und er hatte ein ziemlich altes, faltiges und gelbes Gesicht.
Dann öffnete er mit einem leichten Grinsen seine Mundwinkel und hervor kamen ebenfalls gelbe, eklig alte Zähne.
Danach drehte er sich wieder zum Flügel und spielte weiter.
Ohne das mein Freund und ich uns ansahen, drehten auch wir uns herum und gingen wirklich wortlos davon.
Ich weiß nicht, wie lange wir dann noch durch die Stadt geirrt sind, bis wir zu unserem Auto kamen, es wurde auf jedenfall schon hell. Unfähig über das zu reden, was wir erlebt hatten, fuhren wir dann einfach nach Hause und tauschten erst Tage später unsere Gedanken aus.
Ich weiß, dass sich das alles ziemlich abenteuerlich anhört, aber genauso ist es passiert und noch was, dieser Geist (wenn es denn einer war) war bestimmt keine guter......
Vielleicht hat ihn ja um diese Zeit (1980) noch jemand gesehen und kann ähnliches darüber berichten, mich würde es freuen und etwas mehr Licht ins dunkel bringen.
-------------------------------------------------------------------------
------------------------------Hallo und guten Abend,
rein zufällig bin ich heute Abend auf diese Seiten aufmerksam geworden und auch ich trage eine Geschichte seit über 20 Jahren in mir, dir mir (uns) so recht keiner glauben will!
Ich nenne sie einfach "Der Geist in Mc Donalds"
Es war im Spätsommer 1980, als wir in einer Waldhütte einen Geburtstag feierten.
Spät am Abend , so gegen 23.00 Uhr bekamen mein Freund und ich noch Hunger und da die Vorräte der Party längst aufgebraucht waren, beschlossen wir, mit dem Auto nach Bonn zu fahren, um dort einen dieser neuen Restaurants auf zu suchen.
Zu jener Zeit hatte MC natürlich noch nicht die ganze Nacht geöffnet aber das wussten wir da noch nicht. Da wir beide Landeier waren, kannten wir uns auch demzufolge in der Stadt nicht sonderlich aus und parkten den Wagen in irgendeiner Seitenstraße. Es muss schon so 0.30 Uhr gewesen sein, als wir immer noch ziemlich ziellos durch die Straßen irrten, um endlich diesen MC zu finden. Und wer Bonn kennt, der weiß auch, dass dort um diese Zeit wirklich gar nichts mehr los ist. Nun, wir hatten aber dennoch Glück und eine junge Frau beschrieb uns den Weg dorthin.
Von weitem konnten wir schon erkennen, dass es im inneren des Lokals dunkel war. Wieso wir dann trotzdem noch zu der Eingangstür gingen, wissen wir bis heute nicht. Als wir dann direkt vor der Tür standen, schauten wir in den Raum hinein und man musste sich die Hände links und rechts an die Augen halten, um das reflektierende Neonlicht der anliegenden Reklametafeln abzuschirmen. Was wir dann aber sahen, habe ich bis heute nicht vergessen können:
Mitten im Raum stand ein schwarzer Flügel und davor saß auf einem kleinen Schemel ein alter Mann, mit den Rücken zu uns gedreht und spielte auf den Tasten. Komischerweise hörten wir aber keine Music dazu. Er trug einen alten Smoking, na eben so ein Teil mit dem Pinguinflügel hinten dran, also wirklich schon was älteres und seine langen, weißen Haare hingen ihm bis über die Schultern.
Ungläubig von dem was wir da sahen, starrten wir zuerst einige Sekunden einfach nur hin. Dann plötzlich schlug mein Freund mit beiden Fäusten an die Scheibe und machte ihn etwas auf uns aufmerksam. Er drehte sich über seine rechte Schulter zu uns herum und starrte uns nur einen Moment lang an. Dieser Moment aber war es, der uns fast das Blut in den Adern gefrieren ließ. Heute noch kann ich deutlich seine durchstechenden Augen vor mir sehen, wie er uns damit fixierte und er hatte ein ziemlich altes, faltiges und gelbes Gesicht.
Dann öffnete er mit einem leichten Grinsen seine Mundwinkel und hervor kamen ebenfalls gelbe, eklig alte Zähne.
Danach drehte er sich wieder zum Flügel und spielte weiter.
Ohne das mein Freund und ich uns ansahen, drehten auch wir uns herum und gingen wirklich wortlos davon.
Ich weiß nicht, wie lange wir dann noch durch die Stadt geirrt sind, bis wir zu unserem Auto kamen, es wurde auf jedenfall schon hell. Unfähig über das zu reden, was wir erlebt hatten, fuhren wir dann einfach nach Hause und tauschten erst Tage später unsere Gedanken aus.
Ich weiß, dass sich das alles ziemlich abenteuerlich anhört, aber genauso ist es passiert und noch was, dieser Geist (wenn es denn einer war) war bestimmt keine guter......
Vielleicht hat ihn ja um diese Zeit (1980) noch jemand gesehen und kann ähnliches darüber berichten, mich würde es freuen und etwas mehr Licht ins dunkel bringen.
-------------------------------------------------------------------------
Düstere Legenden
21.05.2010 um 15:55ja also ich bin noch neu hier...
mal meine erste story, ist wahrscheinlich nicht allzu gut:
grauer himmel drückte auf die straßen, der asphalt glänzte regennass. wind wehte um mich herum, ich wusste nicht ob er warm war, ob er kalt war. Ich hatte jedes Gefühl für Wärme und Kälte verloren, ich fühlte nur die geisterhafte Berührung des Windes. Etwas bewegte sich auf meiner Wange. Was war es? ich wünschte mir einen Spiegel herbei, doch kein Material der Welt konnte mein Angesicht wiederspiegeln, nichts würde nicht von meinem Anblick zerpringen. Es war grausam. Meine Schritte trugenm mich zur Stadt, ich hoffte, dass die Menschen wieder unvorsichtig waren. Es war Neumond, niemand war außer mir hier, niemand lief im Regen über die verlassene Straße. Die Bewegung auf meiner Wange war seltsam. Ich fuhr mit meiner Hand-ich erschrak über mich selbst als ich sie sah- über mein Gesicht. Eine einzelne Träne fand sich auf meinem dünnen, vertrocknetem Finger, der nächste Regentropfen wischte meine Träne mit sich weg. Ich weinte. Wann hatte ich zuletzt geweint?
Die Lichter der Stadt empfingen mich wie Musik. Die Autos fuhren schnell, ich lauerte im Schatten eines Hauses. Vor mir die Straße. Kurz lag sie verlassen da. Mein Plan war klar, ich hatte denselben wie die Monate, die Neumondnächte zuvor. In einiger Entfernung bog ein Auto um die Ecke, es fuhr auf mich zu. Der Fahrer konnte mich nicht sehen, er war zu weit weg, ich war zu schmal, zu durchscheinend. Das Auto näherte sich schnell. Martha, dachte ich, ich komme. Vielleicht werden wir vereint sein? Ich fühlte nichts, nur Erwartung, als die Stoßstange mich berührte und auf den nassen Asphalt warf.
Schwärze. Martha? Wo bist du? Bin ich erlöst? Vor mir liegt der Tunnel, am Ende das Licht., Du hast noch davon gesprochen, als du starbst, du hast im Delirium davon gesprochen. Ich hatte es nie gefüht, nicht vor 10 Jahren, als ich starb, nicht in den Neumondnächten zuvor. Martha, ich komme, jetzt ist es vorbei. Ich sehe, es hat geholfen. 10 Jahre musste ich warten, Monat für Monat sterben, um bei dir zu sein. Martha, Martha, verzeih mir! Ich hätte alles getan, alles um bei dir zu sein, nein, um deine Qual zu mindern! Wartest du noch auf mich, wie du es gesagt hast? Vor den 10 Jahren, als du starbst, akls wir starben? Martha, ich liebe dich. Mehr als alles, Martha, ich komme, verzeih mir!
Hoffe es ist zumindest annehmbar, bb bis bald
Enrya
mal meine erste story, ist wahrscheinlich nicht allzu gut:
grauer himmel drückte auf die straßen, der asphalt glänzte regennass. wind wehte um mich herum, ich wusste nicht ob er warm war, ob er kalt war. Ich hatte jedes Gefühl für Wärme und Kälte verloren, ich fühlte nur die geisterhafte Berührung des Windes. Etwas bewegte sich auf meiner Wange. Was war es? ich wünschte mir einen Spiegel herbei, doch kein Material der Welt konnte mein Angesicht wiederspiegeln, nichts würde nicht von meinem Anblick zerpringen. Es war grausam. Meine Schritte trugenm mich zur Stadt, ich hoffte, dass die Menschen wieder unvorsichtig waren. Es war Neumond, niemand war außer mir hier, niemand lief im Regen über die verlassene Straße. Die Bewegung auf meiner Wange war seltsam. Ich fuhr mit meiner Hand-ich erschrak über mich selbst als ich sie sah- über mein Gesicht. Eine einzelne Träne fand sich auf meinem dünnen, vertrocknetem Finger, der nächste Regentropfen wischte meine Träne mit sich weg. Ich weinte. Wann hatte ich zuletzt geweint?
Die Lichter der Stadt empfingen mich wie Musik. Die Autos fuhren schnell, ich lauerte im Schatten eines Hauses. Vor mir die Straße. Kurz lag sie verlassen da. Mein Plan war klar, ich hatte denselben wie die Monate, die Neumondnächte zuvor. In einiger Entfernung bog ein Auto um die Ecke, es fuhr auf mich zu. Der Fahrer konnte mich nicht sehen, er war zu weit weg, ich war zu schmal, zu durchscheinend. Das Auto näherte sich schnell. Martha, dachte ich, ich komme. Vielleicht werden wir vereint sein? Ich fühlte nichts, nur Erwartung, als die Stoßstange mich berührte und auf den nassen Asphalt warf.
Schwärze. Martha? Wo bist du? Bin ich erlöst? Vor mir liegt der Tunnel, am Ende das Licht., Du hast noch davon gesprochen, als du starbst, du hast im Delirium davon gesprochen. Ich hatte es nie gefüht, nicht vor 10 Jahren, als ich starb, nicht in den Neumondnächten zuvor. Martha, ich komme, jetzt ist es vorbei. Ich sehe, es hat geholfen. 10 Jahre musste ich warten, Monat für Monat sterben, um bei dir zu sein. Martha, Martha, verzeih mir! Ich hätte alles getan, alles um bei dir zu sein, nein, um deine Qual zu mindern! Wartest du noch auf mich, wie du es gesagt hast? Vor den 10 Jahren, als du starbst, akls wir starben? Martha, ich liebe dich. Mehr als alles, Martha, ich komme, verzeih mir!
Hoffe es ist zumindest annehmbar, bb bis bald
Enrya
Düstere Legenden
21.05.2010 um 18:09@Enrya
Die Geschichte klingt wirklich gut. Hast du sie selbst geschrieben??
____________________________________________________________________
PS: Ich freue mich, dass wieder eines meiner Lieblingsthreads ausgegraben wurde.^^
Die Geschichte klingt wirklich gut. Hast du sie selbst geschrieben??
____________________________________________________________________
PS: Ich freue mich, dass wieder eines meiner Lieblingsthreads ausgegraben wurde.^^
Düstere Legenden
22.05.2010 um 20:34@aurora-noel
ja die ist selbstgeschrieben, aber nur so aus dem stehgreif also etwas naja wie soll ich sagen unausformuliert? egal vlt hab ich mal ieder länger zeit, dann schreib ich was intelligenteres XD
also mal sehen tschüss
Enrya
ja die ist selbstgeschrieben, aber nur so aus dem stehgreif also etwas naja wie soll ich sagen unausformuliert? egal vlt hab ich mal ieder länger zeit, dann schreib ich was intelligenteres XD
also mal sehen tschüss
Enrya
Düstere Legenden
22.05.2010 um 20:44@Enrya
Nee, wieso unausformuliert? Die Story ist doch gut. Mach weiter so!^^
______________________________________________________________
Wurde diese Geschichte schon mal gepostet?
Es geht um ein Ehepaar, das ihren Urlaub in einem sonnigem Land verbringt.
Tagsüber verlassen sie das Hotel, um am Strand baden zu gehen. Am Abend sind sie wieder zurück. Doch was ist das? Ihr Zimmer ist total verwüstet. Es sieht so aus, als wäre jemand eingebrochen. Doch das komische ist, dass nichts gestohlen wurde.
Das Ehepaar macht sich nichts draus und macht weiterhin schöne Ferien.
Zuhause angekommen wollen sie sich ihre Fotos auf der Digitalkamera ansehen.
Doch ein Bild passt nicht in ihre Urlaubssammlung und schockiert die beiden.
Auf einem Foto sind nämlich zwei Leute zu sehen, die sich die Zahnbürsten des Ehepaars in den Allerwertesten gesteckt haben.
;)
Nee, wieso unausformuliert? Die Story ist doch gut. Mach weiter so!^^
______________________________________________________________
Wurde diese Geschichte schon mal gepostet?
Es geht um ein Ehepaar, das ihren Urlaub in einem sonnigem Land verbringt.
Tagsüber verlassen sie das Hotel, um am Strand baden zu gehen. Am Abend sind sie wieder zurück. Doch was ist das? Ihr Zimmer ist total verwüstet. Es sieht so aus, als wäre jemand eingebrochen. Doch das komische ist, dass nichts gestohlen wurde.
Das Ehepaar macht sich nichts draus und macht weiterhin schöne Ferien.
Zuhause angekommen wollen sie sich ihre Fotos auf der Digitalkamera ansehen.
Doch ein Bild passt nicht in ihre Urlaubssammlung und schockiert die beiden.
Auf einem Foto sind nämlich zwei Leute zu sehen, die sich die Zahnbürsten des Ehepaars in den Allerwertesten gesteckt haben.
;)
Düstere Legenden
22.05.2010 um 22:22so also jetzt hab ich bisschen zeit...
hier mal ne story die ich in den letzten ferien bei ner übernachtung erzählt hab, auch nur so ne idee
aber nachts um 3 ist es schon unheimlich, besonders wenn man noch von der gardine beobachtet wird...xD
In einem alten Haus lebte ein Ehepaar, sie waren seit 13 Jahren verheiratet, und sie hatten sich nur sehr selten gesatritten. doch eines Tages kam der Mann nach hause, sachlecht gelaunt und hungrig. seine Frau war nicht daheim, und darüber war er so erzürnt, dass er wütend im Haus herumlief. Als sie zurück kam, schrie sie ihn an: "Was rennst du so herum, ich bin müde! ich hatte gehofft, du würdest mir etwas zu essen machen, doch statt zu warten, saufst du nur!" Enttäuscht dass seine Frau ihn nicht verstand, lief der Mann die große Treppe hinab in die riesige Halle. Seine Frau folgte ihm, und plötzlich hatte er einen Kerzenleuchter in der Hand. "Was-", wollte sie sagen, doch er schlug ihr den Leuchter auf den Kopf. Schokiert über seine Tat rannte er hinaus, schlug die Tür hinter sich zu und verschwand.
Stunden später kehrte er zurück, doch die Leiche seiner Frau war fort. Er suchte sie und eilte verzweifelt im ganzen Haus herum. Doch sie blieb verschwunden.
Spät nachts lag der Mann immernoch wach. Vor seinen Augen spielte sich immerwieder die Situation ab, das Gefühl des kalten Metals in seiner Hand...Doch es war zu spät. Auf einmal hörte er ein Geräusch. Der Wind schien um das Haus zu pfeifen. Hatte er die Tür geschlossen? Müde und mit unsicheren Schritten stand er auf, doch irgendwie konnte er nicht in die Halle gehen. Er konnte einfach nicht, obwohl er wollte.
traurig und mit einem schrecklichen Gefühl schlich er in sein Bett zurück.
Am nächsten Morgen stand er unausgeschlafen auf, trottete aus seinem Zimmer und zog sich an. Danach beschloss er, nocheinmal nach seiner Frau zu suchen. Er begann auf dem Dachboden, um nicht in die Halle zu müssen. Oben empfing ihn Staub, der Geruch nach Mottenkugeln und muffige, abgestandene Luft. Nichts, dass auf einen Besuch eines Menschen hinwies. Frustriert kletterte er die Liter hinab und suchte verzweifelt weiter. Nach einiger Zeit fehlte nur noch die Halle. Er schlich vorsichtig zur Treppe, ganz langsam, und lugte über das Geländer-ihm stockte der Atem. Alle Möbel standen anders, an verschiedenen Ecken des Raumes, und in der Mitte des Raums stand der Kerzenleuchter, mit abgebrannten Kerzen. Doch der Mann wollte nicht an übernatürliches glauben und tat das Bild damit ab, wohl vom Schock schlafgewandelt zu sein. Er stellte die Möbel zurück, entfernte die alten Kerzen, steckte aber keinen neuen hinein.
Am folgenden Morgen wachte er wieder übernächtigt auf, es begann dasselbe wie am Tag zuvor: er suchte, und zuletzt betrat er die Halle. Scharf sog er die Luft ein, als er den Raum sah: Die Möbel waren umgeworfen, standen aber nur in den Ecken, und in der Mitte des Raumes stand der Kerzenleuchter mit abgebrannten Kerzen. Ängstlich schob er die Möbel zurück und reinigte den Leuchter.
In der Nacht konnte er nicht schlafen, ihn plagten Gewissensbisse und er fühlte sich beobachtet. Also quälte er sich aus dem Bett, stieg die Treppe hinab und setzte sich auf die unterste Stufe. Er wartete, wartete und wartete. Fast wollte er schon wieder in sein Bett, als sich die Tür öffnete. Eisiger Wind wehte in das Haus, und ein großer Lichtball betrat den Raum. Das Licht schob die Möbel in die Ecken, lief im Haus herum und stieg die Treppe hinauf, den Kerzenleuchter vor sich her tragend und direkt neben dem Mann, schien ihn aber nicht zu bemerken. Das gleißende Licht begann nachzulassen und war nur noch ein leichter Schimmer, als die Gestalt, die nun menschliche Formen annahm, mit dem Kerzenleuchter in der Hand, die Halle wieder betrat. Sie lief im Kreis, lange, lange Zeit, und das Licht verschwand schneller. Die Figur war nun klar als eine Frau in einem Kleid zu erkennen, und sie zog die Kreise immer enger zur Mitte des Raumes. Sehnsüchtig beobachtete der Mann seine Frau, und er wusste, dass er sie nie wieder sehen würde. Mit einem mal hob sie den Kopf, sah ihn traurig an, eine Träne lief über ihre Wange. Sie sagte etwas, doch er hörte ihre Stimme nicht. Er stand auf, lief zu ihr. Sie streckte die Hand aus, und er berührte die Erscheinung. Für einen Moment war die Erinnerung so stark, dass er fast stürzte, er zuckte zusammen und fühlte sich erdrückt von Schmerzen. Noch einmal sah sie ihn an, liebevoll und traurig. "Verzeih mir", hauchte er mit erstickter Stimme. Sie nickte und ihre Lippen formten Worte, er verstand: "Ich liebe dich." Er nickte und trat zurück.
Sie stellte den brennenden Leuchter auf den Boden und verschwand.
bb bis bald tschüssi
Enrya
hier mal ne story die ich in den letzten ferien bei ner übernachtung erzählt hab, auch nur so ne idee
aber nachts um 3 ist es schon unheimlich, besonders wenn man noch von der gardine beobachtet wird...xD
In einem alten Haus lebte ein Ehepaar, sie waren seit 13 Jahren verheiratet, und sie hatten sich nur sehr selten gesatritten. doch eines Tages kam der Mann nach hause, sachlecht gelaunt und hungrig. seine Frau war nicht daheim, und darüber war er so erzürnt, dass er wütend im Haus herumlief. Als sie zurück kam, schrie sie ihn an: "Was rennst du so herum, ich bin müde! ich hatte gehofft, du würdest mir etwas zu essen machen, doch statt zu warten, saufst du nur!" Enttäuscht dass seine Frau ihn nicht verstand, lief der Mann die große Treppe hinab in die riesige Halle. Seine Frau folgte ihm, und plötzlich hatte er einen Kerzenleuchter in der Hand. "Was-", wollte sie sagen, doch er schlug ihr den Leuchter auf den Kopf. Schokiert über seine Tat rannte er hinaus, schlug die Tür hinter sich zu und verschwand.
Stunden später kehrte er zurück, doch die Leiche seiner Frau war fort. Er suchte sie und eilte verzweifelt im ganzen Haus herum. Doch sie blieb verschwunden.
Spät nachts lag der Mann immernoch wach. Vor seinen Augen spielte sich immerwieder die Situation ab, das Gefühl des kalten Metals in seiner Hand...Doch es war zu spät. Auf einmal hörte er ein Geräusch. Der Wind schien um das Haus zu pfeifen. Hatte er die Tür geschlossen? Müde und mit unsicheren Schritten stand er auf, doch irgendwie konnte er nicht in die Halle gehen. Er konnte einfach nicht, obwohl er wollte.
traurig und mit einem schrecklichen Gefühl schlich er in sein Bett zurück.
Am nächsten Morgen stand er unausgeschlafen auf, trottete aus seinem Zimmer und zog sich an. Danach beschloss er, nocheinmal nach seiner Frau zu suchen. Er begann auf dem Dachboden, um nicht in die Halle zu müssen. Oben empfing ihn Staub, der Geruch nach Mottenkugeln und muffige, abgestandene Luft. Nichts, dass auf einen Besuch eines Menschen hinwies. Frustriert kletterte er die Liter hinab und suchte verzweifelt weiter. Nach einiger Zeit fehlte nur noch die Halle. Er schlich vorsichtig zur Treppe, ganz langsam, und lugte über das Geländer-ihm stockte der Atem. Alle Möbel standen anders, an verschiedenen Ecken des Raumes, und in der Mitte des Raums stand der Kerzenleuchter, mit abgebrannten Kerzen. Doch der Mann wollte nicht an übernatürliches glauben und tat das Bild damit ab, wohl vom Schock schlafgewandelt zu sein. Er stellte die Möbel zurück, entfernte die alten Kerzen, steckte aber keinen neuen hinein.
Am folgenden Morgen wachte er wieder übernächtigt auf, es begann dasselbe wie am Tag zuvor: er suchte, und zuletzt betrat er die Halle. Scharf sog er die Luft ein, als er den Raum sah: Die Möbel waren umgeworfen, standen aber nur in den Ecken, und in der Mitte des Raumes stand der Kerzenleuchter mit abgebrannten Kerzen. Ängstlich schob er die Möbel zurück und reinigte den Leuchter.
In der Nacht konnte er nicht schlafen, ihn plagten Gewissensbisse und er fühlte sich beobachtet. Also quälte er sich aus dem Bett, stieg die Treppe hinab und setzte sich auf die unterste Stufe. Er wartete, wartete und wartete. Fast wollte er schon wieder in sein Bett, als sich die Tür öffnete. Eisiger Wind wehte in das Haus, und ein großer Lichtball betrat den Raum. Das Licht schob die Möbel in die Ecken, lief im Haus herum und stieg die Treppe hinauf, den Kerzenleuchter vor sich her tragend und direkt neben dem Mann, schien ihn aber nicht zu bemerken. Das gleißende Licht begann nachzulassen und war nur noch ein leichter Schimmer, als die Gestalt, die nun menschliche Formen annahm, mit dem Kerzenleuchter in der Hand, die Halle wieder betrat. Sie lief im Kreis, lange, lange Zeit, und das Licht verschwand schneller. Die Figur war nun klar als eine Frau in einem Kleid zu erkennen, und sie zog die Kreise immer enger zur Mitte des Raumes. Sehnsüchtig beobachtete der Mann seine Frau, und er wusste, dass er sie nie wieder sehen würde. Mit einem mal hob sie den Kopf, sah ihn traurig an, eine Träne lief über ihre Wange. Sie sagte etwas, doch er hörte ihre Stimme nicht. Er stand auf, lief zu ihr. Sie streckte die Hand aus, und er berührte die Erscheinung. Für einen Moment war die Erinnerung so stark, dass er fast stürzte, er zuckte zusammen und fühlte sich erdrückt von Schmerzen. Noch einmal sah sie ihn an, liebevoll und traurig. "Verzeih mir", hauchte er mit erstickter Stimme. Sie nickte und ihre Lippen formten Worte, er verstand: "Ich liebe dich." Er nickte und trat zurück.
Sie stellte den brennenden Leuchter auf den Boden und verschwand.
bb bis bald tschüssi
Enrya
Düstere Legenden
23.05.2010 um 10:31übel ^^
Düstere Legenden
24.05.2010 um 15:33So, dann versuch ich mich mal selbst an einer kleinen Geschichte. Ich muss dazusagen, dass ich noch keinerlei Erfahrungen im Schreiben habe, das wird mein erster Versuch^^
Ich bin ein großer Fan von Stephen King, was eventuell ein wenig auf meine Geschichte abfärben könnte. Viel Spaß beim lesen und spart nicht an Kritik!
Sorry, das Formatieren von Texten war noch nie so richtig mein Ding, hoffe ihr könnt das trotzdem ohne große Anstrengungen lesen^^
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Durch die Jalousie kann ich erkennen, dass es noch tief in der Nacht sein muss. Ein Blick auf mein Handy bestätigt dies: 03:19 Uhr. Aber da ist noch etwas auf dem Display zu erkennen, mein Freund Tim hat auf die Minute genau vor einer Stunde auf die Mailbox gesprochen. Warum er mich wohl angerufen hat? Er hat sich vor 1 1/2 Stunden schon auf den Heimweg gemacht, ob ihm etwas passiert ist?
Nun, ich bin gestern 21 Jahre alt geworden und hab dazu ein paar Freunde eingeladen. Bis auf Tim wohnen alle in meinem 1500-Seelen-Dorf, er hat noch 5 Kilometer Fußweg zu seinem Heimatort vor sich. Er ist zu Fuß gegangen, aufs Auto hat er verzichtet, da er auch etwas trinken wollte und ein Fahrrad besitzt er nicht.
Jetz frage ich mich aber, was es mit dem Anruf auf sich hat und wähle die Nummer meiner Mailbox. Nach einigen Sekunden meldet sich auch die freundliche Stimme: "Sie haben ine neue Sprachnachricht. Zum Abhören drücken sie bitte die 1."
Gesagt, getan und schon ist Tim am anderen Ende zu hören.
"Hör zu, du musst mir unbedingt helfen! Hier geht irgendwas merkwürdiges vor. Es geht schon damit los, dass ich nur dich erreiche, selbst bei der Polizei komm ich nicht durch, bei jeder anderen Nummer höre ich nichts als Rauschen! Ich komme mir vor wie auf nem Trip, aber ich hab doch gar nicht so viel getrunken...Pass auf, was ich dir jetzt erzähle klingt unglaublich: Als ich kurz vor 2 bei dir losgegangen bin, war alles noch in Ordnung. Der Mond spendet noch ziemlich viel Licht, wenn er nicht gerade von einer Wolke verdeckt wird und kalt ist es auch nicht. Ich müsste mich jetzt eigentlich genau zwischen unseren Dörfern befinden, genau kann ich es dir aber nicht sagen. Ich sehe nur noch Feld! die Straße zieht sich in beide Richtungen bis zum Horizont, ich sehe nicht einmal mehr die Lichter der Orte...Als ich ca. die Hälfte der Strecke zurückgelegt hab gings los.
anstatt sich meinem Dorf zu näher, verschwand es immer weiter nach hinten. Ich weiß nicht, wie ich dir das beschreiben kann und für dich wird sich das alle unglaublich anhören. Aber ich sag die Wahrheit!
Je schneller ich gegangen bin, desto schneller verschwand auch das Dorf, als würde ich davon weglaufen...Ich konnte gehen, laufen, rennen, ich habe es sogar mit Rückwärtslaufen probiert aber jetzt stehe ich hier mitten zwischen den Feldern und keine Spur von Zivilisation. Dann ist noch meine uhr stehen geblieben!
Das ist aber noch nichtmal das Schlimmste..Vorhin, ich kann dir nicht beschreiben wann, ich habe mein komplettes Zeitgefühl verloren...ich könnte schon seit Tagen in diesem Horrorszenario leben...Auf jeden fall vorhin hörte ich dann ein Hufgetrappel, wie von einem Pferd...Erst leise, dann wurde es immer lauter. Ich konnte jedoch nichts entdecken, was diese Geräusche verursacht hat...Man ich hab tierische Panik!!! Jetzt ist dieses Geräusch auch wieder verschwunden, so hab ich gleich versucht etliche Anrufe zu tätigen, aber ich komme ja nur bei dir durch...Was soll ich machen?? Ruf bitte die Polizei an und die Feuerwehr und alle! Ich hab richtig Schiss, ich weiß nicht, was das hier soll und wo ich bin, ich hoffe das ist nur ein Traum, man.
Beeil dich, ich steh das hier nicht mehr la...Scheiße, hörst du das? Da ist es schon wieder. Als ob ein Pferd in schnellem Galopp auf mich zugelaufen kommt..Aber ich sehe nichts! Fuck, jetzt hab ih mir noch in die Hose gemacht vor Ansgt..Scheiße tu was, bitte...Ich hab das Gefühl, als ob ich diese Nacht nicht mehr überlebe...So eine Angst hatte ich noch nie, verstehst du das?? Das Getrappel wird immer lauter....Was es auch ist, es muss gleich hier sein....Maaan....WER IST DA? KOMM RAUS, DAS IST ECHT NICHT LUSTIG MAN...ich glaub nicht, dass mich jemand verarschen will...
Es ist da...ich hab ganz deutlich ein tiefes Schnauben hinter mir gehört, ich kann den heißen Atem im Genick spüren...VERPISS DICH....ich hab Ansgt mich umzudrehen aber es geht nicht anders...HAU AB ODER ICH SCHLAG DIR DIE FRESSE EIN!!! Scheiß drauf, ich werd diesem Idioten jetzt mal zeigen, was es heißt jemandem so in Panik zu versetzen...Falls mir was passiert, hol Hilfe aber komm auf kei..."
KLICK TUT TUT TUT
Ich hätte nie gedacht, dass Tim so betrunken gewesen ist...aber diese Geschichte klingt doch etwas zuweit hergeholt. Will der mir mitten in der Nacht so einen Schrecken einjagen, so ein Spinner..
DIT DIT DIT DIT
Ich hab mein Handy doch auf lautlos gestellt, warum ist der Ton bei der SMS trotzdem an?
Wahrscheinlich Tim, der sich kaputtlacht über seine Geschichte...
"Hi, hier ist Tim, ich bin auf dem Weg nach Hause schwer gestürzt, kannst du bitte vorbeikommen und mir helfen?"
Ich hoffe mal für ihn, dass das stimmt...Ich kann ihn ja nicht da liegen lassen.
Also mach ich mich dann mal auf den Weg.....
Das Ende ?
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Jetzt will ich euch aber auch erzählen, wie ich auf diese Geschichte gekkommen bin^^
Ich bin im Sommer oft mit dem Rad unterwegs, fahre damit dann auch ab und zu in mein ehemaliges Heimatdorf (ca. eine Radstunde von meinem jetzigen Wohnort entfernt). Ich hab kein Licht am Rad und nachts muss man dann auf einen klaren Himmel und einen möglichst vollen Mond hoffen, um etwas zu erkennen, da ich unter anderem auch in etwa 10Km Landstraße ohne Laternen vor mir hab^^
Auf dieser Straße ist mir dann die Frage in den Kopf gekommen, was wäre, wenn man aus unbekannten Gründen zwischen zwei Dörfern "stecken bleibt", also noch weiter fährt mit dem Fahrrad, aber sich nicht dem nächsten Dorf nähert. Als ob man in einem kleinen "Raum" gefangen ist sozusage. Man kann sich bemühen und noch so in die Pedale treten, aber das nächste Dorf kommt einfach nich näher.
Keine Ahnung, wie ich auf diesen kranken Gedanken gekommen bin, aber ich habe dann diese Geschichte draus gesponnen (stark inspiriert von Stephen King und einigen Horrorfilmen, siehe Ende^^). Seit letztem Jahr hab ich schon vor, sie aufzuschreiben. Ich komme leider erst jetzt dazu, habe dazu denke ich auch das richtige Forum und das richtige Publikum gefunden ;)
Ich bin ein großer Fan von Stephen King, was eventuell ein wenig auf meine Geschichte abfärben könnte. Viel Spaß beim lesen und spart nicht an Kritik!
Sorry, das Formatieren von Texten war noch nie so richtig mein Ding, hoffe ihr könnt das trotzdem ohne große Anstrengungen lesen^^
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Durch die Jalousie kann ich erkennen, dass es noch tief in der Nacht sein muss. Ein Blick auf mein Handy bestätigt dies: 03:19 Uhr. Aber da ist noch etwas auf dem Display zu erkennen, mein Freund Tim hat auf die Minute genau vor einer Stunde auf die Mailbox gesprochen. Warum er mich wohl angerufen hat? Er hat sich vor 1 1/2 Stunden schon auf den Heimweg gemacht, ob ihm etwas passiert ist?
Nun, ich bin gestern 21 Jahre alt geworden und hab dazu ein paar Freunde eingeladen. Bis auf Tim wohnen alle in meinem 1500-Seelen-Dorf, er hat noch 5 Kilometer Fußweg zu seinem Heimatort vor sich. Er ist zu Fuß gegangen, aufs Auto hat er verzichtet, da er auch etwas trinken wollte und ein Fahrrad besitzt er nicht.
Jetz frage ich mich aber, was es mit dem Anruf auf sich hat und wähle die Nummer meiner Mailbox. Nach einigen Sekunden meldet sich auch die freundliche Stimme: "Sie haben ine neue Sprachnachricht. Zum Abhören drücken sie bitte die 1."
Gesagt, getan und schon ist Tim am anderen Ende zu hören.
"Hör zu, du musst mir unbedingt helfen! Hier geht irgendwas merkwürdiges vor. Es geht schon damit los, dass ich nur dich erreiche, selbst bei der Polizei komm ich nicht durch, bei jeder anderen Nummer höre ich nichts als Rauschen! Ich komme mir vor wie auf nem Trip, aber ich hab doch gar nicht so viel getrunken...Pass auf, was ich dir jetzt erzähle klingt unglaublich: Als ich kurz vor 2 bei dir losgegangen bin, war alles noch in Ordnung. Der Mond spendet noch ziemlich viel Licht, wenn er nicht gerade von einer Wolke verdeckt wird und kalt ist es auch nicht. Ich müsste mich jetzt eigentlich genau zwischen unseren Dörfern befinden, genau kann ich es dir aber nicht sagen. Ich sehe nur noch Feld! die Straße zieht sich in beide Richtungen bis zum Horizont, ich sehe nicht einmal mehr die Lichter der Orte...Als ich ca. die Hälfte der Strecke zurückgelegt hab gings los.
anstatt sich meinem Dorf zu näher, verschwand es immer weiter nach hinten. Ich weiß nicht, wie ich dir das beschreiben kann und für dich wird sich das alle unglaublich anhören. Aber ich sag die Wahrheit!
Je schneller ich gegangen bin, desto schneller verschwand auch das Dorf, als würde ich davon weglaufen...Ich konnte gehen, laufen, rennen, ich habe es sogar mit Rückwärtslaufen probiert aber jetzt stehe ich hier mitten zwischen den Feldern und keine Spur von Zivilisation. Dann ist noch meine uhr stehen geblieben!
Das ist aber noch nichtmal das Schlimmste..Vorhin, ich kann dir nicht beschreiben wann, ich habe mein komplettes Zeitgefühl verloren...ich könnte schon seit Tagen in diesem Horrorszenario leben...Auf jeden fall vorhin hörte ich dann ein Hufgetrappel, wie von einem Pferd...Erst leise, dann wurde es immer lauter. Ich konnte jedoch nichts entdecken, was diese Geräusche verursacht hat...Man ich hab tierische Panik!!! Jetzt ist dieses Geräusch auch wieder verschwunden, so hab ich gleich versucht etliche Anrufe zu tätigen, aber ich komme ja nur bei dir durch...Was soll ich machen?? Ruf bitte die Polizei an und die Feuerwehr und alle! Ich hab richtig Schiss, ich weiß nicht, was das hier soll und wo ich bin, ich hoffe das ist nur ein Traum, man.
Beeil dich, ich steh das hier nicht mehr la...Scheiße, hörst du das? Da ist es schon wieder. Als ob ein Pferd in schnellem Galopp auf mich zugelaufen kommt..Aber ich sehe nichts! Fuck, jetzt hab ih mir noch in die Hose gemacht vor Ansgt..Scheiße tu was, bitte...Ich hab das Gefühl, als ob ich diese Nacht nicht mehr überlebe...So eine Angst hatte ich noch nie, verstehst du das?? Das Getrappel wird immer lauter....Was es auch ist, es muss gleich hier sein....Maaan....WER IST DA? KOMM RAUS, DAS IST ECHT NICHT LUSTIG MAN...ich glaub nicht, dass mich jemand verarschen will...
Es ist da...ich hab ganz deutlich ein tiefes Schnauben hinter mir gehört, ich kann den heißen Atem im Genick spüren...VERPISS DICH....ich hab Ansgt mich umzudrehen aber es geht nicht anders...HAU AB ODER ICH SCHLAG DIR DIE FRESSE EIN!!! Scheiß drauf, ich werd diesem Idioten jetzt mal zeigen, was es heißt jemandem so in Panik zu versetzen...Falls mir was passiert, hol Hilfe aber komm auf kei..."
KLICK TUT TUT TUT
Ich hätte nie gedacht, dass Tim so betrunken gewesen ist...aber diese Geschichte klingt doch etwas zuweit hergeholt. Will der mir mitten in der Nacht so einen Schrecken einjagen, so ein Spinner..
DIT DIT DIT DIT
Ich hab mein Handy doch auf lautlos gestellt, warum ist der Ton bei der SMS trotzdem an?
Wahrscheinlich Tim, der sich kaputtlacht über seine Geschichte...
"Hi, hier ist Tim, ich bin auf dem Weg nach Hause schwer gestürzt, kannst du bitte vorbeikommen und mir helfen?"
Ich hoffe mal für ihn, dass das stimmt...Ich kann ihn ja nicht da liegen lassen.
Also mach ich mich dann mal auf den Weg.....
Das Ende ?
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Jetzt will ich euch aber auch erzählen, wie ich auf diese Geschichte gekkommen bin^^
Ich bin im Sommer oft mit dem Rad unterwegs, fahre damit dann auch ab und zu in mein ehemaliges Heimatdorf (ca. eine Radstunde von meinem jetzigen Wohnort entfernt). Ich hab kein Licht am Rad und nachts muss man dann auf einen klaren Himmel und einen möglichst vollen Mond hoffen, um etwas zu erkennen, da ich unter anderem auch in etwa 10Km Landstraße ohne Laternen vor mir hab^^
Auf dieser Straße ist mir dann die Frage in den Kopf gekommen, was wäre, wenn man aus unbekannten Gründen zwischen zwei Dörfern "stecken bleibt", also noch weiter fährt mit dem Fahrrad, aber sich nicht dem nächsten Dorf nähert. Als ob man in einem kleinen "Raum" gefangen ist sozusage. Man kann sich bemühen und noch so in die Pedale treten, aber das nächste Dorf kommt einfach nich näher.
Keine Ahnung, wie ich auf diesen kranken Gedanken gekommen bin, aber ich habe dann diese Geschichte draus gesponnen (stark inspiriert von Stephen King und einigen Horrorfilmen, siehe Ende^^). Seit letztem Jahr hab ich schon vor, sie aufzuschreiben. Ich komme leider erst jetzt dazu, habe dazu denke ich auch das richtige Forum und das richtige Publikum gefunden ;)
Düstere Legenden
19.06.2010 um 10:57noch ne geschichte :
ein autoverrückter junge . auf der flucht vom weisenhaus.eltern tot .
inserat in der zeitung . cabrio . 12 euro . junge läuft hin . netter mann . früher auch weisenjunge . nicht mit auf probefahrt . 12 euro . junge fährt los . mädchen neben ihm . mädchen weg . fährt zu verkäüfer . durchs fenster auf dem kamin bild von mädchen . daneben karte : ruhe in frieden .
ein autoverrückter junge . auf der flucht vom weisenhaus.eltern tot .
inserat in der zeitung . cabrio . 12 euro . junge läuft hin . netter mann . früher auch weisenjunge . nicht mit auf probefahrt . 12 euro . junge fährt los . mädchen neben ihm . mädchen weg . fährt zu verkäüfer . durchs fenster auf dem kamin bild von mädchen . daneben karte : ruhe in frieden .
Düstere Legenden
19.06.2010 um 13:37Ein 10-jähriger Jungen aus New Hampshire, der eine Cola-Dose mit einem Reißnagel öffnete – der Druck der Kohlensäure schoss den Nagel so tief in seinen Hals, dass er starb.
Düstere Legenden
19.06.2010 um 16:00Zum Ende hin ein Brief.
Ich verweile nun schon so lange hier in den Katakomben, die ich seit nun schon so unzählbar langer Zeit die meinen nenne. Im nebligen Walde, unter dem von der zerfall'nen Kapelle geziertem Hügel ziehen sich die Schächte in die ich mich zurückzog um nun vielleicht für immer in ihnen zu verweilen. Vor dem langen Schlaf, der schon seit Tagen kläglich aber doch bedrohlich an der Tür der Kapelle kratzt – und ich will ihm schon bald die Türe öffnen, ich kann es nicht länger ertragen – schreibe ich hier meine letzte Zeit vor dem Ende meines Schreitens nieder.
Zuvor selten – und keineswegs mit auch nur geringen Interessen - erblickt, tauchte sie wie aus dem Nichts auf als es begann und sie mir das Herz aus dem Leibe riss und es schien mir nur so richtig wie es da lag. In ihren warmen Händen. Doch begann ich nicht lang danach zu stürzen. Zunächst nur ein leichtes Wanken nach hinten, bei dem ich versuchte, mich an sie zu klammern, sie ihres Herzens ebenfalls zu berauben. Jeder wäre im Besitz des anderens, es schien so perfekt. Doch fand ich nie halt. Ich merkte schnell, ich konnte es ihr nicht herausreißen, so ließ ich mich fallen. Von nun an wagten es die Zeiger kaum, das Zifferblatt zu umrunden. Wie sollte ich nun leben, ohne innerstes? Ich weiß nicht mehr wie lang – es kam mir vor wie Jahre, gar Äonen – ich mich vor Schmerz wand bis ich mich endlich vom mit Scherben gepflasterten Boden erheben konnte.
Von nun an schritt ich auf der Flucht vor meiner Selbst voran, ließ alles hinter mir. Verfolgt von ihrer Abwesenheit. Von mir selbst und dem Schmerz, den diese leeren Orte in mir entfachten. Schon bald fand ich diese Kapelle. Gewiss keine Gottes, aus in der Nacht schwarzen Stein, zerfallen und überwuchert. Ich sperrte mich ein, stieg hinab in die Schächte, blieb allem Tage fern als gewordener Freund der Verlassenheit. Wandelnd in der Dunkelheit sah ich nie wieder Morgenröte. Nur in manch vom Nebel umrankter Nacht kam ich in die kleine, dachlose Halle der Kapelle, blickte in den Sternenhimmel, begann das Kratzen an der Tür zu hören. Lauter wurde es von zeit zu Zeit. Es begann, einzudringen, ich hörte es im Schlaf, es drang durch die Schächte zu mir vor.
Schon lang kann ich es nicht weiter ertragen, ich beschloss, der ewigen Ruhe die Tür zu öffnen. Und so endet mein Schreiben hier. Es wird keine letzten Worte geben.
Ich verweile nun schon so lange hier in den Katakomben, die ich seit nun schon so unzählbar langer Zeit die meinen nenne. Im nebligen Walde, unter dem von der zerfall'nen Kapelle geziertem Hügel ziehen sich die Schächte in die ich mich zurückzog um nun vielleicht für immer in ihnen zu verweilen. Vor dem langen Schlaf, der schon seit Tagen kläglich aber doch bedrohlich an der Tür der Kapelle kratzt – und ich will ihm schon bald die Türe öffnen, ich kann es nicht länger ertragen – schreibe ich hier meine letzte Zeit vor dem Ende meines Schreitens nieder.
Zuvor selten – und keineswegs mit auch nur geringen Interessen - erblickt, tauchte sie wie aus dem Nichts auf als es begann und sie mir das Herz aus dem Leibe riss und es schien mir nur so richtig wie es da lag. In ihren warmen Händen. Doch begann ich nicht lang danach zu stürzen. Zunächst nur ein leichtes Wanken nach hinten, bei dem ich versuchte, mich an sie zu klammern, sie ihres Herzens ebenfalls zu berauben. Jeder wäre im Besitz des anderens, es schien so perfekt. Doch fand ich nie halt. Ich merkte schnell, ich konnte es ihr nicht herausreißen, so ließ ich mich fallen. Von nun an wagten es die Zeiger kaum, das Zifferblatt zu umrunden. Wie sollte ich nun leben, ohne innerstes? Ich weiß nicht mehr wie lang – es kam mir vor wie Jahre, gar Äonen – ich mich vor Schmerz wand bis ich mich endlich vom mit Scherben gepflasterten Boden erheben konnte.
Von nun an schritt ich auf der Flucht vor meiner Selbst voran, ließ alles hinter mir. Verfolgt von ihrer Abwesenheit. Von mir selbst und dem Schmerz, den diese leeren Orte in mir entfachten. Schon bald fand ich diese Kapelle. Gewiss keine Gottes, aus in der Nacht schwarzen Stein, zerfallen und überwuchert. Ich sperrte mich ein, stieg hinab in die Schächte, blieb allem Tage fern als gewordener Freund der Verlassenheit. Wandelnd in der Dunkelheit sah ich nie wieder Morgenröte. Nur in manch vom Nebel umrankter Nacht kam ich in die kleine, dachlose Halle der Kapelle, blickte in den Sternenhimmel, begann das Kratzen an der Tür zu hören. Lauter wurde es von zeit zu Zeit. Es begann, einzudringen, ich hörte es im Schlaf, es drang durch die Schächte zu mir vor.
Schon lang kann ich es nicht weiter ertragen, ich beschloss, der ewigen Ruhe die Tür zu öffnen. Und so endet mein Schreiben hier. Es wird keine letzten Worte geben.
Düstere Legenden
04.08.2010 um 19:20Ich hab endlich mal wieder eine schöne Geschichte gehört, die ich noch nicht kannte. Eine Freundin hat sie erzählt, als wir uns mit ein paar Leuten Legenden erzählt haben. Die Geschichte soll wahr sein, wann sie stattgefunden hat weiss ich nicht. Gehört habe ich zuvor aber noch nie was davon:
In einem Dorf in Ländlicher gegend gab es die Geschichte, dass einmal im Jahr an einem stillgelegten Bahnhof um eine bestimmte Zeit ein Zug anfährt, der zu einem verfluchten Ort fährt. Wer einsteigt sollte damit angeblich sein Schicksal besiegeln. Eine Gruppe von Freunden - Jugendliche - bekam die Geschichte von einem alten Mann erzäht, der Großvater oder Onkel von einem der Freunde. Dieser erzählte auch, er wisse, wann dieser Zug auftaucht und dass es bald soweit sei, wollte allerdings nicht verraten wann. Nachdem einer von ihnen den Opa dann solange genervt hatte, dass er irgendwann sagte "es ist heute Nacht" wollten die Jungs zum Bahnhof. Er warnte sie, nicht dort hinzugehen, aber sie taten es. Tatsächlich kam in der Nacht dann ein Zug. Die Jungs stiegen tatsächlich ein, bis auf einen, der sich nicht traute. Die anderen wurden danach nie wieder gesehen. Der Beschreibung nach war es ein unglaublich langer, schwarzer Zug der Rauch spuckte. In dem Dorf erzählt man angeblich bis heute, sie seien in die Hölle gefahren.
In einem Dorf in Ländlicher gegend gab es die Geschichte, dass einmal im Jahr an einem stillgelegten Bahnhof um eine bestimmte Zeit ein Zug anfährt, der zu einem verfluchten Ort fährt. Wer einsteigt sollte damit angeblich sein Schicksal besiegeln. Eine Gruppe von Freunden - Jugendliche - bekam die Geschichte von einem alten Mann erzäht, der Großvater oder Onkel von einem der Freunde. Dieser erzählte auch, er wisse, wann dieser Zug auftaucht und dass es bald soweit sei, wollte allerdings nicht verraten wann. Nachdem einer von ihnen den Opa dann solange genervt hatte, dass er irgendwann sagte "es ist heute Nacht" wollten die Jungs zum Bahnhof. Er warnte sie, nicht dort hinzugehen, aber sie taten es. Tatsächlich kam in der Nacht dann ein Zug. Die Jungs stiegen tatsächlich ein, bis auf einen, der sich nicht traute. Die anderen wurden danach nie wieder gesehen. Der Beschreibung nach war es ein unglaublich langer, schwarzer Zug der Rauch spuckte. In dem Dorf erzählt man angeblich bis heute, sie seien in die Hölle gefahren.
Düstere Legenden
05.08.2010 um 07:14kann ja alles sein...
Düstere Legenden
05.08.2010 um 08:58die kenn ich aus nem Film ^.^ so ähnlich