Rest in Peace

Mirco Nontschew (bulgarisch Мирко Нончев)

Der am 29. Oktober 1969 in Ost-Berlin geborene deutsche Komiker starb am oder vor dem 3. Dezember 2021 in seiner Dachgeschosswohnung im Berliner Stadtteil Steglitz.

Aufgrund seiner musikalischen Talente (er spielte Schlagzeug und Klavier) wurde Hugo Egon Balder beim Fernsehsender RTL auf ihn aufmerksam.

1993 war Mirco Nontschew Gründungsmitglied der Fernseh-Comedy-Reihe RTL Samstag Nacht; durch diese Sendung wurde er auch bekannt.
Das Besondere an seinen Auftritten waren seine Fähigkeit, Geräusche und Töne nahezu perfekt zu imitieren, und seine sehr gestenreiche Kommunikation.
Mit seinen unnachahmlichen Grimassen begeisterte er seine Fans und brachte Millionen Menschen zum Lachen.

Mirco Nontschew war auch Quizmaster von 'Barth aber fair' in der Sendung Willkommen bei Mario Barth.

Die Fernseh-Sendungen, in denen Mirco Nontschew mitspielt → Spoiler

1993–1998: RTL Samstag Nacht (Fernseh-Comedy-Reihe)
1996: Tatort: Wer nicht schweigt, muß sterben (Fernsehreihe)
1999: Sieben Tage bis zum Glück
2001: Mircomania (13-teilige Fernseh-Comedy-Reihe)
2005–2008: Frei Schnauze (XXL) (Improvisationscomedy – Stammbesetzung 1. Staffel, Gast 2. Staffel)
2010: Lafer! Lichter! Lecker! (Kochshow – Gast)
2011: Der Bastelkönig (Spielshow)
2011–2012: Die Dreisten Drei (Sat.1-Comedyserie)
2013: Die Kaya Show
2013–2017: Willkommen bei Mario Barth
2021: LOL: Last One Laughing (Spielshow)

Die Kino-Filme, in denen Mirco Nontschew zu sehen ist → Spoiler

1998: Kai Rabe gegen die Vatikankiller
2004: 7 Zwerge – Männer allein im Wald
2005: Siegfried
2006: 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug
2010: Otto's Eleven

Die Auszeichnungen, die Mirco Nontschew bekommen hat → Spoiler

1994 – Bambi
1994 – Goldener Löwe
1994 – Bayerischer Fernsehpreis
1995 – Goldene Romy
2001 – Goldene Rose von Montreux: Silberne Rose für Mircomania
2005 – Deutscher Comedypreis

Und SEINE Stimme, die hier zu hören ist → Spoiler

1997: Hercules
1999: Tobias Totz und sein Löwe
2000: Titan A.E.
2002: Der Schatzplanet
2004: Lauras Stern
2005: Der kleine Eisbär 2 – Die geheimnisvolle Insel
2006: Oh, wie schön ist Panama
2014: Der 7bte Zwerg

"Mirco war der deutsche Mister Bean.
Er war brillant und für seine Kollegen bei 'LOL' ein absoluter Angstgegner.
Seine Art der physical Comedy mit Tönen und Geräuschen – das konnte nur er.
Das hat ihn einzigartig gemacht", sagt Fern­sehproduzent Otto Steiner von Con­stantin Entertainment zu BUNTE.


Die Wertschätzung, die ihm von namhaften Kollegen und Kennern entgegengebracht wurde, konnte Mirco Nontschew nie wirk­lich annehmen, heißt es aus Branchenkreisen.
Lob sei ihm eher peinlich gewe­sen, er habe unter extre­men Selbstzweifeln gelit­ten und stand sich und einer großen Karriere da­durch selbst im Weg.


Mirco Nontschews Tod erschüttert die deutsche Comedy-Szene.
Seine Kollegin Carolin Kebekus: "Niemand kann, was er konnte. Er war einfach ein Ausnahmetalent und dazu noch unglaublich nett."
Michael Bully Herbig, mit dem er zusammen an "LOL - Last One Laughing" gearbeitet hatte, schrieb:
"Wir haben so unendlich viele Lachtränen wegen Dir vergossen! Die heutigen Tränen dagegen sind bitter und schmerzhaft."


RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner:
"Wir sind unfassbar traurig über den plötzlichen Tod von Mirco Nontschew.
Mit ihm verlieren wir nicht nur einen der besten Komiker Deutschlands, sondern auch einen ganz besonderen Kollegen.
Wir sind stolz darauf, dass Mirco Teil der RTL-Familie war und Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer unvergessliche Fernsehmomente beschert hat.
All' unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind bei seiner Familie und Freunden."


Quellen: de.wikipedia.org / www.bunte.de / www.morgenpost.de / www.rtl.de

Zum Gedenken an den mit 52 Jahren viel zu früh aus dem Leben gerissenen Ausnahmekünstler sendet RTL am Mittwoch, den 08. Dezember ab 20.15 Uhr die zweistündige Sondersendung "Danke, Mirco".
Im Rahmen dieser Gedenksendung möchte RTL sich noch einmal gebührend bei ihm für alle schönen Momente bedanken, denn Mirco Nontschew zählte zu den Urgesteinen der deutschen Komiker und hinterlässt nun eine große Lücke in der Comedy-Welt.


https://www.youtube.com/watch?v=M_ADGx4PiYY (Video: In Liebe an Mirco Nontschew)

Mach's gut, LEGENDE! | Abschied von Horst Eckel

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*Horst Eckel*

Der deutsche Fußballspieler Horst Eckel wurde am 8. Februar 1932 in Vogelbach (Ortsteil der Ortsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz) geboren und ist am 3. Dezember 2021 im Alter von 89 Jahren als letzter Spieler der Weltmeistermannschaft von 1954 von uns gegangen. SpoilerHorst Eckel starb in Landstuhl.

Die Sickingenstadt Landstuhl ist der Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Landstuhl und die bevölkerungsreichste Stadt im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz.
Landstuhl ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.

Von 1952 bis 1958 absolvierte er unter Bundestrainer Sepp Herberger in der deutschen Nationalmannschaft 32 Länderspiele und gehörte dem DFB-Team an, das 1954 Fußballweltmeister wurde.

Mit dem 1. FC Kaiserslautern gewann er in den Jahren 1951 und 1953 die deutsche Fußballmeisterschaft.

Der anfänglich als Angreifer eingesetzte Eckel entwickelte sich dank seines "enormen Aktionsradius und seiner klugen Spielweise" rasch zu einer Idealbesetzung des rechten Außenläufers im damals bevorzugten WM-System.

Nach seiner Spielerlaufbahn studierte der gelernte Werkzeugmacher auf dem zweiten Bildungsweg Kunst und Sport für das Realschullehramt und war ab dem Schuljahr 1973 bis zu seiner Pensionierung als Lehrer an der Realschule in Kusel tätig.

In seinem Ruhestand arbeitete er mit Justizvollzugsanstalten zusammen, um straffällig gewordenen Jugendlichen mit Hilfe des Fußballspiels Perspektiven aufzuzeigen.

Horst Eckel war ab 1997 Repräsentant der 'Sepp-Herberger-Stiftung'. SpoilerDie 'Sepp-Herberger-Stiftung' (offiziell: DFB-Stiftung Sepp Herberger) ist eine Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die im März 1977 zu Ehren des früheren Nationalspielers und Nationaltrainers Sepp Herberger errichtet wurde.
Sie war das Geschenk des DFB zu Herbergers 80. Geburtstag, der am 28. März 1977 begangen wurde.
Sie ist die älteste Fußballstiftung Deutschlands.

Sepp Herberger, dessen Ehe mit seiner Frau Eva kinderlos blieb, hatte – getreu seinem Lebensmotto:
"Wer oben ist, darf die unten nicht vergessen" – den Wunsch, seinen Nachlass in "guten Händen" zu wissen.

Aufgabe der Stiftung ist es, soziale und karitative Projekte zu fördern und zu unterstützen.
Dazu gehören Projekte im Behindertenfußball, zur Resozialisierung von Strafgefangenen sowie zur Förderung des Fußball-Nachwuchses in Schulen und Fußballvereinen und das DFB-Sozialwerk.

Noch zu Lebzeiten engagierte sich der "Bundessepp" selbst für die Resozialisierung von Strafgefangenen.

Nach Herbergers Tod am 28. April 1977 und dem seiner Frau Eva im Jahre 1989 ging das Privatvermögen der Familie in das Eigentum der Stiftung über.
Die Stiftung hat seit September 2013 ihren Sitz auf dem Gelände der Sportschule Hennef.

Er unterstützte als Botschafter die Initiative Respekt! Kein Platz für Rassismus.

Nach dem Tod seines Nationalmannschaftskollegen Hans Schäfer am 7. November 2017 war Eckel der letzte noch lebende Spieler des "Wunders von Bern". SpoilerAls das Wunder von Bern wird der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz durch die bundesdeutsche Fußballnationalmannschaft gegen die hoch favorisierte Nationalmannschaft Ungarns bezeichnet.

Das Endspiel, das mit einem 3:2-Sieg für die Bundesrepublik Deutschland endete, fand am 4. Juli 1954 im Berner Wankdorfstadion vor 60.000 Zuschauern statt.

Die Spieler um Kapitän Fritz Walter und Bundestrainer Sepp Herberger gingen als "Helden von Bern" in die deutsche Sportgeschichte ein.

Der Titelgewinn löste in Deutschland einen Freudentaumel aus.

Neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs hob er das Selbstwertgefühl und stärkte die Identifikation vieler Westdeutscher mit ihrem noch jungen Staat.

Er wird deshalb gelegentlich als "die eigentliche Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland" bezeichnet.

Auszeichnungen:
1954: Silbernes Lorbeerblatt
1955: Einstufung als Weltklasse in der Rangliste des deutschen Fußballs
2004: Großes Bundesverdienstkreuz
2005: Regionaltriebzug 643 006 der DB erhält seinen Namen.
2017: Ehrenspielführer des 1. FC Kaiserslautern[65]
2020: Walther-Bensemann-Preis für sein Lebenswerk als Mitglied der Weltmeistermannschaft von 1954[66]
2021: Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Fußballs


Quelle: de.wikipedia.org

Sein Platz im Fritz-Walter-Stadion bleibt leer: Beim vergangenen FCK-Heimspiel wurde an Horst Eckel erinnert.
Als letzter Held von 1954 wird Horst Eckel beigesetzt, am Ende regnet es - wie damals in Bern.
"Nationalspieler warst du immer. Danke. Nationalspieler wirst du immer bleiben. Horst."
So stand es auf einer Schleife zwischen vielen Kränzen in der kleinen Trauerhalle im pfälzischen Vogelbach. Spoiler

Mit einer bewegenden und zu ihm passenden bescheidenen Feier hat der deutsche Fußball am Donnerstag, 9. Dezember 2021 Abschied von Horst Eckel genommen.

Der Weltmeister von 1954 war als letzter Spieler des "Wunders von Bern" am Freitag, 3. Dezember 2021 im Alter von 89 Jahren gestorben.
Anm.:
Das "Wunder von Bern" war neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ein Signal für den politischen und wirtschaftlichen Aufbruch in Deutschland.

Der 2002 verstorbene Kapitän Fritz Walter war für Eckel ein väterlicher Freund.
Auf die Frage, ob er glaube, dass er ihn irgendwann im Himmel wiedersehe, sagte Eckel vor einem guten Jahr:
"Ich hoffe es. Dann machen wir weiter mit dem Fußball, wie wir es früher gemacht haben. Es war eine schöne Zeit."

Der rechte Außenläufer gehörte als Jüngster mit 22 Jahren jener Mannschaft von Kapitän Fritz Walter an, die das Endspiel 1954 im Dauerregen gegen den großen Favoriten Ungarn nach einem 0:2-Rückstand noch mit 3:2 gewann.

Im Weltmeisterteam standen mit Horst Eckel (er hatte den Spitznamen "Der Windhund"), Fritz und Ottmar Walter, Werner Kohlmeyer und Werner Liebrich gleich fünf Spieler aus Kaiserslautern.

In seinem Geburts- und letzten Wohnort fand die Bestattungsfeier im engsten Familienkreis statt, wurde aber nach draußen übertragen.

Zu der Beerdigung waren neben einigen hundert Fans auch DFB-Vizepräsident Rainer Koch, Ex-Nationalspieler und DFB-Rekordtorschütze Miroslav Klose, Ex-Trainer Otto Rehhagel sowie die Ex-FCK-Spieler Thomas Riedl, Hans-Peter Briegel, Axel Bellinghausen, Olaf Marschall und Andreas Brehme gekommen.
Auch der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz erwies Eckel die letzte Ehre.
Der 1. FC Kaiserslautern war mit Rainer Keßler (Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern e.V.), Markus Merk (Vorsitzender des Beirats) sowie Geschäftsführer Thomas Hengen vor Ort.
Der frühere Weltklasse-Schiedsrichter und heutige 1. FC Kaiserslautern-Funktionär Markus Merk würdigte Eckel als "Idol, Held, Legende".

Pfarrer Thomas Risser sprach von einem "bewundernswerten Menschen: Er blieb in seiner Bescheidenheit sich selbst. Seine Warmherzigkeit war ansteckend."

Das Fußball-Idol hinterlässt seine Frau Hannelore, mit der er 64 Jahre verheiratet war, sowie seine Töchter Dagmar und Susanne und zwei Enkelkinder.
"Er ist ganz sanft eingeschlafen. Es war jetzt einfach seine Zeit", hatte Dagmar Eckel über ihren Vater gesagt.

Das letzte Geleit in seinem 1500-Einwohner-Ort, das Grab nur wenige hundert Meter von seinem Haus entfernt - so hatte es sich Eckel gewünscht.

Sechs frühere FCK-Profis um Andreas Brehme und Hans-Peter Briegel trugen bei Nieselregen den Sarg Eckels zum Grab, nachdem die Fußball-Hymne "You'll Never Walk Alone" ertönte.


Quellen: www.kicker.de / www.liga3-online.de

In Memoriam:

https://www.ardmediathek.de/video/horst-eckel-der-letzte-held-von-bern/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE1NzU0MDA/ (Archiv-Version vom 04.12.2021)

https://www.nova.ie/mike-nesmith-singer-guitarist-with-the-monkees-has-died-aged-78-214551/

RIP, Mike

@cebe21

Ich möchte Dir einfach mal ein grosses Dankeschön zuschicken... für Deine gut recherchierten, respekt- und liebevollen
Nachrufe.

:merle:

… Die 11 Menschen, die heute vor 5 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt auf dem ‘Breitscheidplatz’ im Berliner Zentrum an der Gedächtniskirche im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf durch einen Anschlag ihr kostbares Leben verloren, als der islamische Terrorist A.A. gegen 20 Uhr einen kurz vorher geraubten Sattelzug in die Menschenmenge steuerte.

—————-

… Der von A.A. beim Raub des Sattelzugs ermordete Fahrer.

—————-

… Der Ersthelfer S.H., der am 5. Oktober diesen Jahres verstorben ist - an den Folgen einer schweren Verletzung, die er beim Einsatz erlitten hatte.

"Mister Glückskette" ROLAND JEANNERET ist im Alter von 74 Jahren an Corona gestorben.

Grosses Dankeschön für Deinen jahrzehntelangen enormen Einsatz für die Sammlungen der Glückskette.

https://www.srf.ch/news/schweiz/mister-glueckskette-roland-jeanneret-ist-tot

Betty White

kurz vor ihrem 100. Geburtstag

https://www.tagesschau.de/kultur/betty-white-101.html

SIR SIDNEY POITIER

Sir Sidney Poitier, KBE (* 20. Februar 1927 in Miami, Florida; † 6. Januar 2022 auf den Bahamas war ein bahamaisch-US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Für seine Rolle in Lilien auf dem Felde wurde er 1964 als erster afroamerikanischer Schauspieler mit einem Oscar für eine Hauptrolle ausgezeichnet. Daneben zählen zu seinen bekanntesten Filmen Flucht in Ketten, Rat mal, wer zum Essen kommt und In der Hitze der Nacht.

Lilies of the Field - Amen

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Marianne48 schrieb:SIDNEY POITIER

Ja, habe ich auch heute gehört. Toller Mann! R.I.P

MEAT LOAF

https://www.spiegel.de/kultur/musik/meat-loaf-ist-tot-a-44d4c20e-1a7f-4b93-a49a-c4f0c559bc22?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph

Meat Loaf, der auf der Bühne immer komplett alles gegeben hat. Schade aber er war schon länger krank.

Schade um Meatloaf :(

Mann!
Wenn er mit dem Motorrad auf die Bühne kam, war Stimmung im Saal,
und alle waren gut drauf, und rockten mit.
Schade, hatte ihn schon seit 1977 in meiner Plattensammlung.

R.i.F bester Mann

grizzlyhai schrieb am 01.01.2022:Betty White

kurz vor ihrem 100. Geburtstag

Sicher hat sie jetzt in St. Olaf ihren Frieden gefunden....

... Die 24-jährige Polizeianwärterin

... Der 29-jährige Oberkommissar

Beide wurden bei einer Verkehrskontrolle in Ulmet in der Nähe der Kreisstadt Kusel in Rheinland-Pfalz am frühen Morgen des 31. Januar erschossen.
Beide Opfer stammen aus dem Saarland.

Der Mord an den beiden Polizisten hat für Entsetzen und Bestürzung gesorgt.
Vor der Polizeiinspektion Kusel werden Blumen und Kerzen niedergelegt, die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, hat im ganzen Land Trauerbeflaggung und Trauerflor für Streifenwagen angeordnet.
Dem Beispiel folgten auch andere Bundesländer.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagte:
"Unabhängig davon, welches Motiv der Tat zugrunde liegt: Diese Tat erinnert an eine Hinrichtung, und sie zeigt, dass Polizistinnen und Polizisten jeden Tag ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren."

Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl nannte es "eine Tat, die sinnloser und abscheulicher nicht sein könnte."

SpoilerDie Beamten hatten nach Angaben aus Sicherheitskreisen zuvor per Funk gemeldet, in einem Fahrzeug sei totes Wild gefunden worden.
Später meldeten sie: "Die schießen".

Der Polizist hat am Tatort noch alle Schüsse aus seinem Magazin abgegeben – ob es Warnschüsse waren oder der Beamte einen Tatverdächtigen verletzte, war noch unklar.
Die Waffe seiner Kollegin kam offensichtlich nicht zum Einsatz, sie befand sich noch an ihrem Holster.

Während die junge Frau, die noch an der Hochschule der Polizei studierte, nach Polizeiangaben von einem Schuss getroffen wurde und sofort tot war, habe ihr Kollege zunächst noch gelebt.
Er sei viermal getroffen worden und gestorben, als die Rettungskräfte eintrafen.
"Er war ein absolut Guter", äußerte sich ein Kollege traurig.

Die beiden Polizisten waren als Zivilstreife auf einer Routinefahrt unterwegs, trugen aber Uniformen und Sicherheitswesten, wie eine Sprecherin der Polizei Kaiserslautern sagte.
Zivilfahrzeuge werden üblicherweise nicht für Verkehrskontrollen eingesetzt.

Die Beamten waren wohl schon näher an das Fahrzeug herangetreten und hatten mit der Kontrolle begonnen, als geschossen wurde.
Beide Polizisten wurden wohl mit Kopfschüssen getötet, bestätigte die Polizei.
Die Polizistin hatte mutmaßlich mit einer Taschenlampe die Papiere überprüft.
Sie wurde vor dem Polizeiwagen liegend gefunden, ihr Kollege hinter dem Fahrzeug.

Zwei Männer stehen unter Tatverdacht und wurden noch am Montag in Zusammenarbeit von der Polizei Rheinland-Pfalz und Saarland festgenommen.
Beide sind Deutsche und wohnen im Saarland.

Zunächst erfolgte der Zugriff am späten Nachmittag auf einen 38-Jährigen, einen Wildhändler aus dem saarländischen Kreis Neunkirchen.
Die Polizei hatte zuvor öffentlich nach ihm gefahndet.
Der Verdächtige habe sich über seine Anwältin bei der Polizei gemeldet und sich vor einem Haus im saarländischen Sulzbach widerstandslos festnehmen lassen, berichtete ein Polizeisprecher.

In dem Haus in Sulzbach wurde kurze Zeit später auch ein 32 Jahre alter Verdächtiger festgenommen.

Die beiden Tatverdächtigen waren laut Staatsanwaltschaft nicht rechtskräftig vorbestraft.
Der 38-Jährige sei der Polizei aber früher bereits wegen Jagdwilderei und Verkehrsunfallflucht aufgefallen.
Der 32-Jährige war der Polizei wegen Betrugsdelikten bekannt.
Die Polizei schließt außerdem nicht aus, dass es noch weitere Mittäter gab.

Die Ermittler vermuten, dass beide Tatverdächtige zur Tatzeit im Kreis Kusel unterwegs waren, um zu wildern.
Es habe sich eine große Menge an Wildtieren in ihrem Fahrzeug befunden.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Polizisten erschossen wurden, um diese Straftat zu verdecken.

Nach dem Tod der Kollegen herrsche "sehr große Betroffenheit" bei der gesamten rheinland-pfälzischen Polizei, teilte der Kaiserslauterner Polizeipräsident Michael Denne bei einer Pressekonferenz am gestrigen Dienstag mit.
"Seit 4.22 Uhr gilt für uns eine neue Zeitrechnung. Wir sind schockiert, zutiefst entsetzt und traurig."
Montagmorgen 4.22 Uhr ist der mutmaßliche Zeitpunkt des Verbrechens.


Quellen: www.schwaebische.de / www.stern.de

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Ebenso das Bundesland Rheinland-Pfalz betreffend:

... Die bei einem Amoklauf an der Heidelberger Universität am 24. Januar getötete 23-jährige Studentin, die aus Landau in der Pfalz stammte.

Ein 18-Jähriger hatte am Montag in einem Hörsaal der Heidelberger Uni mit einer Langwaffe das Feuer eröffnet.
Eine Studentin starb, drei weitere Studierende wurden verletzt.

Bei der Lehrveranstaltung waren rund 30 Studierende präsent, die mit ansehen mussten, wie ihre Kommilitonin durch einen Kopfschuss so schwer verletzt wurde, dass sie wenige Stunden später im Krankenhaus starb.

Der Täter beging nach der Tat Suizid.



Eine Universitätsstadt ist bis ins Mark getroffen: Mitten in einer Lehrveranstaltung wird eine Studentin erschossen.

Heidelberg hat eine Woche nach dem Amoklauf mit einer Toten und drei Verletzten innegehalten:
Genau um 12.24 Uhr am vorgestrigen Montag schwiegen die Besucher eines Trauergottesdienstes eine Minute lang für die erschossene Studentin, die Menschen in der Stadt und darüber hinaus.
Genau zu diesem Zeitpunkt am vergangen Montag, 24. Januar gingen die ersten Notrufe aus einem Hörsaal der Universität ein, in dem ein 18-Jähriger mit einem Gewehr um sich schoss.

Eine 23-Jährige wurde dabei brutal aus dem Leben gerissen, auch aus dem Leben ihrer Freunde und Angehörigen.

Die Eltern der Verstorbenen waren der Einladung der Universität zur Trauerfeier nicht nachgekommen.
Am selben Tag wurde ihre Tochter im pfälzischen Essingen beerdigt.

SpoilerDie in Landau geborene junge Frau hatte ihr Studium der Biowissenschaften gerade erst begonnen, für das sie besonders gute Leistungen mitbringen musste, wie Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner (parteilos) betonte.

"Wie viel Freude das der jungen Frau und ihrer Familie bereitet haben mag", sagte Würzner, der sich nach eigenen Worten als Vater von vier Kindern gut in die Lage der verzweifelten Eltern einfühlen kann.

Hinzu kam, dass vor kurzem wieder Präsenzveranstaltungen möglich waren wie das von der 23-Jährigen besuchte Tutorium, in dem eine ältere Studentin den Neulingen organische Chemie nahe brachte.
Für die Studentin hatte die Rückkehr zu persönlichen Lehre fatale Folgen.

Baden-Württembergs Justizministerin Marion Gentges (CDU) sagte kurz vor dem Gottesdienst:
"Ich denke an die Angehörigen der jungen Frau, die am Morgen voller Hoffnung in die Uni kam und am Nachmittag um ihr Leben kämpfen musste - und den Kampf leider verloren hat."

Mehrere Redner erinnerten auch an den 18-Jährigen, der sich nach der Tat selbst erschossen hatte; wie sein Opfer studierte auch er Biologie.
Auch für dessen Eltern stelle sich die Frage nach den Ursprüngen der tödlichen Aggression ihres Sohnes.
"Die Abgründe der menschlichen Seele sind nicht nachvollziehbar", sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU) vor etwa 220 Trauergästen.

In der Traueranzeige für die Tote wird die Frage nach dem "Warum" auch aufgeworfen:
"Eine Erklärung, warum so ein wundervoller Mensch wie Du sein Leben hingeben musste, wird es leider nicht geben."

Nach Ansicht von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) hat der Amoklauf die Universität als Ganzes betroffen.
"Sie ist als offener Ort der Begegnung, auch als sicherer Ort für das Zusammenkommen von Studierenden und Lehrenden erschüttert."
Trotzdem müssten die Türen der Hochschulen offen bleiben.

Universitätsrektor Bernhard Eitel bezeichnete das Attentat als Anschlag auf die wissenschaftliche Lebensform.
"Wir ziehen uns aber nicht in unser Schneckenhaus zurück, sondern rücken enger zusammen."

Auch Strobl mahnte, Mauern und Zäune dürfe es nicht geben, das widerspreche dem Motto der ältesten Universität Deutschlands, "dem lebendigen Geist".
Er wünsche, dass man einander wieder vertrauen und unbeschwert die Hochschule besuchen könne.

Von Unbeschwertheit sind die Studierenden noch weit entfernt.
"Der Schmerz ist immer noch da", sagte der Vorsitzende der Verfassten Studierendenschaft, Peter Abelmann.
"Eine aus unseren Reihen hat uns für immer verlassen, und andere haben Dinge erlebt, die kaum zu beschreiben sind."


Quellen: www.rheinpfalz.de / www.rp-online.de

John William Galt

Er war ein Amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher(TV/Videospiele), und da dürfte er den meisten auch am bekanntesten sein, als Stimme von Shadow Warrior-Lo Wang:

Shadow Warrior Lo Wang quotes

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https://www.imdb.com/name/nm0303344/

Soeben habe ich erfahren, dass HORST CHMELA vor 2 Monaten gestorben ist.

Horst Chmela (* 29. Oktober 1939 in Wien-Ottakring; † 22. November 2021) war ein österreichischer Liedermacher und Musiker. Seine mehr als 350 Lieder sind hauptsächlich dem Wienerlied und der volkstümlichen Musik zuzurechnen. Die Sprache seiner Lieder ist größtenteils das Wienerische.

Ana hat immer das Bummerl

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Text vom Bummerl

Horst Chmela - Tepperter Bua

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In Memoriam HORST CHMELA

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R.I.P Betty Davis

Betty Davis - They Say I'm Different

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Ruhe in Frieden mein süßer kleiner Schnuffel... Wir werden dich nie vergessen, jetzt kannst du im Hundehimmel wieder rumflitzen und springen und darfst alles fressen.....😭


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R.I.P. Tapsy

@amtraxx
Mein Beileid :|