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Rest in Peace

1.383 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: R.i.p. ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rest in Peace

10.02.2022 um 19:22
@amtraxx

Für mich was es eines der schlimmsten Ereignisse als ich meine Hund vor zwei Jahre verfrüht über die Regenbrücke schicken musste - ich glaub ich bin bis heute nicht drüber hinweg.....ich fühle mit Dir!


RegenbogenbrC3BCcke2


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12.02.2022 um 00:33
@mroktober
@xsaibotx

Vielen Dank für euren Beistand das hilft ein klein wenig über den Schmerz hinweg zu kommen. Obwohl ich das nicht gepostet hab um Mitleid oder Aufmerksamkeit zu bekommen.
Die Ereignisse der letzten 24 h waren echt hart das hat mich völlig aus der Bahn geworfen ich hab den Tag über eigentlich nur funktioniert weil ich es musste. So langsam kann ich wieder klare Gedanken fassen und ein klein wenig abschalten.
Danke nochmals und habt ein schönes Wochenende ☝️👍


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12.02.2022 um 01:41
@amtraxx
Tut mir leid für dich :(


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12.02.2022 um 03:38
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:Vielen Dank für euren Beistand
Kein Ding..... :|


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12.02.2022 um 04:25
Zitat von cebe21cebe21 schrieb am 08.12.2021:Mirco Nontschew (bulgarisch Мирко Нончев)

Der am 29. Oktober 1969 in Ost-Berlin geborene deutsche Komiker starb am oder vor dem 3. Dezember 2021 in seiner Dachgeschosswohnung im Berliner Stadtteil Steglitz.
Ja, nur die Besten sterben jung.

Wusste bis zu seinem Tod nicht, dass er bulgarische Wurzeln hatte und ein Ossi war.

Ich bin auch fast so alt (ok, fünf Jahre jünger) und auchn' Ossi.

Die Einschläge kommen näher. :/


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14.02.2022 um 19:42
Ivan Reitman
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Ivan Reitman war ein kanadischer Regisseur und Filmproduzent. Bekannt wurde er ab Mitte der 1980er Jahre vor allem mit Fantasy- und Actionkomödien wie Ghostbusters, Ghostbusters II, Twins – Zwillinge und Kindergarten Cop.
Wikipedia: Ivan Reitman


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22.02.2022 um 16:54
Gary Brooker (Procol Harum) 😢

May he rest in peace


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26.03.2022 um 11:33
Taylor Hawkins, Foo Fighters drummer ...

RIP 😢


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06.04.2022 um 19:10
RIP A.

Leider hast du für dich keinen anderen Ausweg mehr gesehen :(


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09.04.2022 um 18:42
„Mit unendlicher Traurigkeit geben wir das Ableben unseres geliebten Vaters meines Sohnes und des grandiosen Schauspielers Uwe Bohm bekannt. Er ist plötzlich und unerwartet verstorben“, teilte sie mit.
Quelle:

https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/beliebter-tatort-boesewicht-uwe-bohm-60-unerwartet-gestorben-79723674.bild.html


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13.04.2022 um 08:30
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https://www.stern.de/lifestyle/leute/gilbert-gottfried--hollywood-trauert-um--brillanten-komiker--31777970.html
Gilbert Gottfried ist im Alter von 67 Jahren verstorben. Hollywood trauert um "einen brillanten Komiker und einfach den süßesten Typen".



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13.04.2022 um 08:55
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Michael Degen ist im Alter von 90 Jahren gestorben.

Zum Tod von Michael Degen

Mir war er mehr als Autor denn als Schauspieler bekannt.


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13.04.2022 um 08:57
Zitat von Marianne48Marianne48 schrieb:von 90 Jahren
das muss man erstmal schaffen!


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13.04.2022 um 09:00
Zitat von Alienp.Alienp. schrieb:das muss man erstmal schaffen!
Ja, das ist doch ein hohes Alter. Aber ich meinte, dass er schon einige Jahre mit gesundheitlichen Problemen kämpfen musste.


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23.04.2022 um 18:49
Michael Max Degen

Der deutsch-israelische Theater- und Filmschauspieler sowie Schriftsteller verstarb 90-jährig am 9. April 2022.
Michael Degen war einem großen TV-Publikum zuletzt vor allem durch die ARD-Krimireihe "Donna Leon" bekannt.

Der Künstler feierte zudem in zahlreichen klassischen, modernen und unterhaltenden Rollen auf wichtigen Bühnen sowie in Film und Fernsehen Erfolge:
Er spielte Hamlet, er spielte Hitler; arbeitete mit Regiegrößen wie Bertolt Brecht, Peter Zadek, Claude Chabrol und Ingmar Bergman zusammen und inszenierte auch selbst.
Mehrfach trat er in Sonntagabendklassikern wie "Tatort" oder "Rosamunde Pilcher" in Erscheinung.

Quelle: www.t-online.de
Bekannt war Michael Degen u.a. auch als Martin Sanders in der Fernsehserie »Diese Drombuschs«. Spoiler
Diese Drombuschs ist eine Familienserie des Autors Robert Stromberger in 39 Episoden, die von 1983 bis 1994 mit großem Erfolg im ZDF ausgestrahlt wurde.

Quelle: Wikipedia
Anmerkung dazu:
Siegfried 'Sigi' Drombusch (gespielt von Hans Peter Korff) erleidet in der Folge «In der Mitte des Lebens» (14.09.1987) einen Herzinfarkt und stirbt in den Armen seiner Ehefrau Vera Drombusch (gespielt von Witta Pohl).

Martin Sanders (gespielt von Michael Degen) ist irgendwann dann der 'Nachfolger' von Siegfried Drombusch und somit neuer Partner/späterer Ehemann von Vera Drombusch.


Youtube: Diese Drombuschs – Das wurde aus den beliebten Serienstars
Diese Drombuschs – Das wurde aus den beliebten Serienstars
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24.04.2022 um 19:24
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Uwe Bohm - verstorben am 9. April 2022 mit gerade mal 60 Jahren.

Der als Uwe Enkelmann am 24. Januar 1962 geborene deutsche Schauspieler begann seine Schauspielerkarriere als Teenager in Filmen des Regisseurs Hark Bohm.
In diesen trat er noch als Uwe Enkelmann auf.
Seit der Adoption durch Hark Bohm hieß er Uwe Bohm.
Mit seinem Vater drehte Uwe Bohm drei bekannte Filme:
Nordsee ist Mordsee (1976)
Moritz, lieber Moritz (1978)
Yasemin (1988)

Im Fernsehen wurde Uwe Bohm besonders oft im Rollenfach des Bösewichts oder des charmanten Schurken eingesetzt.
U.a. spielte er in folgenden Filmen → Spoiler
Der Fall Bachmeier – Keine Zeit für Tränen (1984; Drehbuch und Regie: Hark Bohm)
Der Beginn aller Schrecken ist Liebe (1984)
Herzlich willkommen (1990; Drehbuch und Regie: Hark Bohm)
36 Stunden Angst – Ein Vater kämpft um sein Kind (1998)
Paul und Clara – Liebe vergeht nie (1999)
Drei mit Herz (1999; Fernsehserie, 27 Folgen)
Blond: Eva Blond! (Folge Das Buch der Beleidigungen)
Vater aus Liebe (2008)
Leo und Marie – Eine Weihnachtsliebe (2008)
Der perfekte Mann (2013)
Die Chefin (Fernsehserie, Staffel 6, Folge 4, Geiselnahme)
Lena Lorenz – Teufelskreis (2020)


Und nicht zu vergessen die insgesamt neun »Tatort«-Folgen, in denen Uwe Bohm mitspielte → Spoiler
Gelegenheit macht Liebe (1984)
Große Liebe (2004)
Borowski in der Unterwelt (2005)
Sonnenfinsternis (2006)
Waffenschwestern (2008)
Es ist böse (2012)
Schwindelfrei (2013)
Château Mort (2015)
Blutschuld (2015)


Für das deutsch-türkische Romeo-und-Julia-Drama «Yasemin» wurden Uwe Bohm und seine Filmpartnerin Ayşe Romey 1988 mit dem »Bayerischen Filmpreis« ausgezeichnet.

Den »Deutscher Fernsehpreis 1999« erhielt Uwe Bohm als Hauptdarsteller in dem Fernsehfilm «36 Stunden Angst».
Quelle: Wikipedia

In Memoriam:

SEiN letzter »Tatort« - Uwe Böhm als Christian Scheidt in 'Blutschuld' - zu sehen im »Tatort«-Trailer:
Youtube: Tatort Blutschuld - XL Trailer
Tatort Blutschuld - XL Trailer
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SpoilerIn dieser Tatort-Folge aus dem Jahr 2015 klärt das Leipziger Ermittlerduo Kriminalhauptkommissarin Eva Saalfeld (gespielt von Simone Thomalla) und Kriminalhauptkommissar Andreas Keppler (gespielt von Martin Wuttke) den Mord am Schrotthändler Harald Kosen (gespielt von Bernhard Schütz) auf.

Anmerkung dazu:
Eva Saalfeld und Andreas Keppler 'ermitteln' privat ;) in den Tatort-Sendungen aber nicht gemeinsam, sondern als geschiedenes Ehepaar hat/genießt jeder seine eigene Privatsphäre.


SEiN erster »Tatort« - Uwe Böhm als Gerd Enders in 'Gelegenheit macht Liebe':
https://www.youtube.com/watch?v=zhdkHccHdjk (Video: Tatort mit Manfred Krug (02): Gelegenheit macht Liebe( Folge 160) 19. Aug. 1984)SpoilerIn dieser Tatort-Folge aus dem Jahr 1984 ermitteln Kriminalhauptkommissars Paul Stoever (gespielt von Manfred Krug) und Kriminalhauptmeister Matthes (Vorname unbekannt; gespielt von Rainer Goernemann).


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Rest in Peace

26.04.2022 um 12:26
… elf Lehrer
… eine Referendarin
… eine Sekretärin
… zwei Schüler
… ein Polizeibeamter

16 Menschen, die heute vor 20 Jahren unvorbereitet innerhalb 20 Minuten ihr kostbares Leben verloren.


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Es war der erste Amoklauf an einer deutschen Schule:
Das Massaker im Erfurter Gutenberg-Gymnasium am 26. April 2002.

Die Tat fand am Tag der letzten schriftlichen Abiturprüfungen statt.

Tathergang: SpoilerDer damals 19-jährige Robert Steinhäuser - ein ehemaliger Schüler - betrat am 26. April 2002 wahrscheinlich gegen 10:45 Uhr unmaskiert die Schule, seine Waffen und die Munition trug er zu diesem Zeitpunkt noch in seiner Sporttasche oder seinem Rucksack.

Er begab sich in die Herrentoilette im Erdgeschoss und wechselte dort einen Teil seiner Kleidung – unter anderem zog er sich eine schwarze Gesichtsmaske über den Kopf.
In der Toilette ließ er seine Jacke (mit Geldbörse inklusive Papieren), seine Sporttasche, seinen Rucksack, Munition und einige andere Gegenstände zurück.
Er bewaffnete sich mit den weiter unten beschriebenen Waffen und nahm befüllte Magazine für die Pistole sowie einige Patronen für die Vorderschaftrepetierflinte mit.

Von der Toilette aus begab sich Steinhäuser auf den Weg ins Sekretariat.
Dort erschoss er die stellvertretende Schuldirektorin und die Sekretärin.
Im Nebenzimmer befand sich die Direktorin, dieser Raum wurde von Steinhäuser nicht betreten.
Die Zwischentür war zu diesem Zeitpunkt noch unverschlossen, erst als die Direktorin wegen des Lärms nachsah und die Leichen entdeckte – Steinhäuser hatte den Raum bereits wieder verlassen –, schloss sie sich in ihrem Büro ein und alarmierte den Rettungsdienst.

Nach dem Verlassen des Sekretariats begab sich Steinhäuser über die Treppe in den ersten Stock.
Noch auf der Treppe schoss er einem Lehrer, der gerade einen Vorbereitungsraum aufschließen wollte, mehrfach in den Rücken.

Im ersten Stock angekommen, begab er sich zielstrebig in den Raum 105 und erschoss dort vor den Augen der Schüler den anwesenden Lehrer.

Durch die Schüsse alarmiert wollte der Lehrer aus dem gegenüberliegenden Klassenzimmer nachsehen, was passiert war, und betrat den Gang, wo er von Steinhäuser mit mehreren Schüssen getötet wurde.

Der Täter begab sich dann auf den Weg in den zweiten Stock.
Dort betrat er zuerst den leeren Raum 206, dann den Raum 205, in dem sich nur wenige Schüler befanden, schoss dort allerdings nicht.

Nun durchquerte er den Flur in Richtung Nord-Treppenhaus und feuerte fünfmal auf eine Lehrerin.

Dann betrat er den Raum 211 und gab – wiederum vor den Augen der Schüler – fünf Schüsse auf die anwesende Lehrerin ab.

Sein nächster Weg führte Steinhäuser in das gegenüberliegende Klassenzimmer 208, auf die dortige Lehrerin (welche in Größe und jugendlicher Gestalt den umstehenden Schülerinnen ähnelte) schoss der Täter allerdings nicht.

Steinhäuser begab sich jetzt auf den Weg in den dritten Stock, wo er in Raum 307 eine weitere Lehrerin erschoss.
Hier wechselte er zum ersten Mal das Magazin seiner Waffe.

Wieder auf dem Flur begegnete er einer Lehrerin, die sich nach dem Krach erkundigen wollte.
Sie wurde von Steinhäuser jedoch ignoriert.

Danach erschoss er eine unterrichtende Referendarin in Raum 304/310 sowie eine weitere Lehrerin auf dem Flur.

Kurz danach wurde Steinhäuser zum ersten Mal identifiziert, denn eine Schülerin erkannte ihn trotz der Gesichtsmaske.

Auf dem Weg Steinhäusers zur Südtreppe erschoss er einen weiteren Lehrer.

Steinhäuser begab sich nun wieder in das südliche zweite Obergeschoss.
Die Situation war nun aber anders, die meisten Schüler wussten bereits von den Geschehnissen, viele waren schon geflüchtet. Der Täter traf hier nun erstmals auf verschlossene und verbarrikadierte Klassenzimmer.
Dennoch fand Steinhäuser auch hier Opfer; er schoss mehrmals auf eine fliehende Lehrerin. Diese fiel vornüber durch eine halbgeöffnete Tür, Steinhäuser stieg über sie hinweg und gab aus der anderen Richtung noch einen weiteren Schuss auf die liegende Frau ab.

Der Täter wechselte nun zum zweiten Mal das Magazin.

Im Raum 208 hatte sich die jugendlich aussehende Lehrerin, die vorher von Steinhäuser verschont worden war, mit ihrer Klasse eingeschlossen.
Steinhäuser versuchte, den Raum zu betreten; nachdem dies misslang, schoss er in schneller Schussfolge achtmal durch die geschlossene Tür.
Hierbei wurden zwei Schüler tödlich getroffen.

Robert Steinhäuser ging nun ins erste Obergeschoss, wo er einen Schuss durch die Tür zu einem WC abgab.
Der Schuss blieb im Rucksack eines Schülers stecken, der vor einem Waschbecken stand.

Steinhäuser begab sich nun auf den Schulhof.
Dort erschoss er eine Lehrerin, die sich um die Evakuierung der Schüler gekümmert und sie immer wieder zum Verlassen des Schulgeländes angetrieben hatte.

Steinhäuser wechselte nun sein Magazin zum dritten und letzten Mal.

Zu diesem Zeitpunkt traf auch das erste Polizeiauto an der Schule ein.
Robert Steinhäuser eröffnete das Feuer auf die Polizisten.
Einer der Polizisten schoss einmal zurück.
Bei diesem Schusswechsel wurde niemand getroffen.
Daraufhin begab sich Steinhäuser sehr zügig in das erste Obergeschoss und erschoss einen Polizisten durch ein Fenster.

Vor dem Raum 111 traf Steinhäuser auf den Lehrer Rainer Heise.
Der Täter hatte seine Gesichtsmaske bereits abgenommen, so konnte ihn der Lehrer erkennen.
Dem Lehrer war zumindest im Ansatz der Umfang der Geschehnisse der letzten Minuten bewusst.
Ihm war auch klar, dass er den Amokläufer direkt vor sich hatte.
Er sagte zu Steinhäuser: „Du kannst mich jetzt erschießen“, und schaute ihm dabei in die Augen.
Dieser senkte jedoch die Waffe und sagte: „Herr Heise, für heute reicht’s.“
Heise forderte Steinhäuser auf, für ein Gespräch in den nächstliegenden Raum (Raum 111, Materialraum Kunst) zu kommen, Steinhäuser folgte der Aufforderung, ging auf die geöffnete Tür zu und wurde daraufhin von Heise in den Raum gestoßen und darin eingesperrt.

Kurz darauf erschoss sich Steinhäuser selbst, der Schuss wurde von einem Polizisten gehört.

Vom ersten Schuss bis zu Steinhäusers Selbsttötung dauerte der Amoklauf höchstens 20 Minuten.

Anderthalb Stunden später wurde die Leiche Steinhäusers von einem Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei im Raum 111 aufgefunden.


Mögliches Motiv: SpoilerRobert Steinhäuser war bis Anfang Oktober 2001 Schüler des Gutenberg-Gymnasiums.

Ende September 2001 blieb er einige Tage vom Unterricht fern, als Entschuldigung legte er ein ärztliches Attest vor.
Jedoch wurde schnell bemerkt, dass es sich um eine Fälschung handelte.
Wegen dieser Urkundenfälschung wurde Robert Steinhäuser der Schule verwiesen.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern gab es in Thüringen an Gymnasien keine Prüfungen oder automatische Zuerkennung der mittleren Reife nach der 10. Klasse.
Schüler, die das Abitur nicht bestanden oder – wie Robert Steinhäuser – der Schule verwiesen wurden, hatten dadurch keinen Schulabschluss und somit kaum eine berufliche Perspektive.

Als mögliches Motiv für den Amoklauf wird daher der aus Sicht des Täters ungerechtfertigte Schulverweis, der später auch als rechtlich nicht haltbar erkannt wurde (s. S. 306/307 des Berichtes des Untersuchungsausschusses), und die damit verbundene berufliche Aussichtslosigkeit angesehen.

Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass Robert Steinhäuser Internetrecherchen zum Amoklauf an der Columbine High School betrieben und Dateien zu dieser Tat auf seinem Computer gespeichert hatte.


Quelle: Wikipedia



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28.04.2022 um 22:29
STS-51-L


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