Midas, der gierige König.

Wer kennt die Geschichte nicht - von König Midas. Was der König berührte wurde zu Gold. Nur er selbst wurde nicht zu Gold. Schliesslich verhungerte der König weil ja alles zu Gold wurde.

Der König existierte tatsächlich - Search on Google! Der sagenhafte Midas soll ein Sohn des Gordios und der Kybele gewesen sein und seiner Mutter das große Heiligtum in Pessinus geweiht haben. Über seine Gier und Dummheit gab es etliche antike mythische Anekdoten.

Die Weltwirtschaft ist so wie König Midas aufgebaut - es muss sich alles in Gold (Geld, Anlagen, Profit usw..) verwandeln, sonst stürzt das gesamte Wirtschaftsystem zusammen. Dieses Fundament das früher gelegt wurde, ist so falsch, wie die Gier des Königs. Wenn die Menschen abhängig sind von der trügersichen Macht des Geldes, so verwunderts keinen, dass diese Macht versagt. Alternativen gibt es kaum, doch man könnte zumindestens eine suchen. Geld ist keine schlechte Sache, doch man könnte den Schwerpunkt der Wirtschaft ein bischen verschieben.

albino26 schrieb:Wer kennt die Geschichte nicht

ICH :D

albino26 schrieb:Geld ist keine schlechte Sache, doch man könnte den Schwerpunkt der Wirtschaft ein bischen verschieben

Das ist für mich die Kernaussage deines Eingangsposts, die ich zu 100% unterstütze.

@albino26
Geld ist doch nur ein Tauschobjekt.
Wo sollte denn deiner Meinung nach der Schwerpunkt liegen?

Was Planwirtschaft bringt sehen wir in Nordkorea und haben wir in der Sowjetunion gesehen, Armut für alle.

@victory

Version mit happy End.

Die Sage von König Midas und dem Gold

Der mächtige König Midas hatte einen Wunsch: Er wollte, dass alles, was er berührt, zu Gold wird. Da ihm der Gott Dionysos (auch Bacchus genannt) noch einen Gefallen schuldete, erfüllt er Midas' Wunsch.

Und tatsächlich: Alles was Midas berührte, wurde zu reinem Gold! Brach er einen Zweig vom Baum, wurde er zu Gold, hob er einen Stein vom Boden auf, wurde er zu Gold. Der König war überglücklich.

Doch dann kam das böse Erwachen: Hungrig und durstig setzte sich Midas an den gedeckten Tisch. Doch kaum berührte er das Brot, wurde es zu Gold. Kaum nahm er einen Schluck aus seinem Becher, hatte er flüssiges Gold im Mund.

Der König drohte zu verhungern und zu verdursten. Doch Dionysos war gnädig und schickte ihn zum Fluss Paktolos. Dort sollte er den Zauber abwaschen.

Das Bad half tatsächlich. Midas konnte wieder essen und trinken und es wird erzählt, dass im Fluss Paktolos seitdem Gold zu finden ist.

@albino26

Danke dir für die Erzählung, jetzt kenne ich sie :D

@Heide_witzka

Vor dem 2. Weltkrieg lag der Schwerpunkt der Wirtschaft in England. Danach verschob sich dieser in die USA. Machtzentrum der Wirtschaft war nicht mehr England. Wirtschaft fokussiert alles auf Profit und Gewinn usw... Es kann auch spekuliert werden, ob sich irgendwann das Machtzentrum in Richtung China verschiebt.

Es geht sich um regionale Verschiebung?

Nicht sehr interessant.
Nachdem der TE sich nach 3 Posts gelöscht hat, könnte man dem Thread eigentlich auch den Gnadenstoss geben.

@Heide_witzka

Vielleicht hat er ja abmelden mit löschen verwechselt :D :D :D

@albino26

albino26 schrieb:Schliesslich verhungerte der König weil ja alles zu Gold wurde.

Wieso hat er sich nicht Futtern lassen......Als König hat man doch personal....oder?

P.S macht heute ein Thead auf und logt sich dann für immer aus :( ehemaliges Mitglied

ich kenn leute, die sind so ähnlich wie midas, nur dass bei ihnen nicht alles zu gold, sondern zu scheisse wird ;)

Offenbar hat der TE schon das Geld abgeschafft und sich, weil sein Telekommunikationsunternehmen halbe Ziegen als Zahlungsmittel nicht akzeptiert, abgemeldet.