Hollywood - Manipulation, Wissen oder Vorbereitung?

doob schrieb:Ich gehe davon aus, dass du dich selbst meinst.

???

Bewusst schrieb:Ob er die Wahrheit sagt, sei mal dahin gestellt

Dass eine reptiloide Elite die Welt regiert und wir nur Hologramme sind, soll wirklich nicht als Möglichkeit ausgeschlossen sein. Da hast du recht.

Bewusst schrieb:Ist zwar OT, aber er meint nicht den Film "Matrix". Es gibt eine Dokumentation die eben auch so heißt, es ist eine russische Doku.

Danke für die Korrektur. Das beruhigt mich jetzt, dass er doch die Wachowski-Brüder in Ruhe lässt.

Bewusst schrieb:Dass er den Film meint, wird eben von Leuten (wie Dir?) verbreitet, nur halb hinhören und draufschlagen

Die Welt ist nicht so einfach. Wenn ich mich irre, werden mir von der Verrechnungsstelle der Propagandaabteilung der Novus Ordo Seclorum sofort hohe Beträge von meinem Honorar abgezogen. Das ist auch jetzt passiert. WIR sehen ALLES!

@brummdilda

brummdilda schrieb:Diese Phantasiewelten wurden aber aus der echten Welt entnommen und nur anders verpackt. Vom Herr der Ringe z.B. wurde durch den 2ten Weltkrieg beeinflusst.

... und?
Ja, auch Kreativität entsteht nicht im Vakuum. Phantasie ("Heute bin ich die Prinzessin, und Du der Räuber") bezieht sich auf die Realität (z.B. ein Märchen, oder Erlebtes). Aber sie schmückt aus, verfremdet oder entwickelt weiter (heute ist der Junge die Prinzessin und das Mädchen der Räuber)
Ein Maler muss nicht die Pflanzen neu erfinden, die er malt, um phantasievoll zu sein.

Wenn Du meinen Beitrag aufmerksamer gelesen hättest, dann hättest Du bemerkt, dass ich darüber schon schrieb: Kunst bezieht sich oft auf vergangene, aktuelle oder angenommene zukünftige Ereignisse. Phantasie ist es trotzdem, selbst wenn es eine vollkommen realistische Darstellung ist.

Wachsam schrieb:Kurze Erklärung dazu bitte.

Land-Namen aus dem Buch Herr der Ringe sind z.B. keine Erfindung, sondern gibt es wirklich. Vieles baut auf realen Ereignissen auf nur halt in einem Phantasiegewand.

FF schrieb:Wenn Du meinen Beitrag aufmerksamer gelesen hättest, dann hättest Du bemerkt, dass ich darüber schon schrieb: Kunst bezieht sich oft auf vergangene, aktuelle oder angenommene zukünftige Ereignisse. Phantasie ist es trotzdem, selbst wenn es eine vollkommen realistische Darstellung ist.

Wollte nur mit einwerfen, dass Phantasie und Realität untrennbar miteinander verbunden sind. Wenn man sich aus dieser Sicht z.B. Autoren wie Lovecraft anguckt kommt man echt ins grübeln.
Da kann man sich nicht erklären wo der Output herkommt.

brummdilda schrieb:Land-Namen aus dem Buch Herr der Ringe sind z.B. keine Erfindung, sondern gibt es wirklich.

Das sind gute Nachrichten.
Ich wollte immer schon mal die Tour "Rohan - Gondor - Lorien - Shire" machen. Das wird eine tolle Rundreise.
Harad und Mordor werde ich aber links liegen lassen. :D

brummdilda schrieb:Wollte nur mit einwerfen, dass Phantasie und Realität untrennbar miteinander verbunden sind. Wenn man sich aus dieser Sicht z.B. Autoren wie Lovecraft anguckt kommt man echt ins grübeln.
Da kann man sich nicht erklären wo der Output herkommt.

Wenn Phantasie und Realität untrennbar miteinander verbunden sind, sollten wir dann nicht besser Angst vor Monstern á la "Freddy Krueger" haben?

Glaubst Du, dass Lovecraft "etwas wusste" was uns bisher verborgen blieb? Hat er sich das nicht einfach so ausgedacht?

Auch Erebor ist ein Blick Wert

@thorin_

So lange ich nicht hochklettern muss, gerne. :)

@brummdilda
Lovecraft wäre wohl nicht der einzige Schriftsteller, der Drogen genommen hat.
"Alice im Wunderland" erinnert an einen LSD-Trip, Hemingway war als Säufer bekannt.

@FF

FF schrieb:Lovecraft wäre wohl nicht der einzige Schriftsteller, der Drogen genommen hat.
"Alice im Wunderland" erinnert an einen LSD-Trip, Hemingway war als Säufer bekannt.

Absolut richtig. Drogen können einiges an Einfluss auf die Kreativität nehmen.

Allerdings trifft das nicht auf "Alice im Wunderland" zu. Es ist geschrieben wie ein schlechter LSD-Trip, keine Frage, aber ursprünglich schrieb Lewis Carroll (eigentlich Reverend Charles Lutwidge Dodgson, anglikanischer Diakon und Professor für Mathematik) die Geschichte als Satire auf die damals moderne Mathematik, von der er dachte, sie führe auf direktem Wege zu Satan und stelle die Realität auf den Kopf. :)

FF schrieb:"Alice im Wunderland" erinnert an einen LSD-Trip, Hemingway war als Säufer bekannt.

Alice im Wunderland ist glaube ich eine Geschichte über ein Mädchen mit gespaltener Persönlichkeit eventuell ein Mädchen, dass sich aus einem Trauma erholt. Muss nicht zwangsläufig was mit Drogen zutun haben.

@brummdilda
@CarlSagan
... aber das Schöne an Kunst ist ja, das sich jeder was dabei denken kann, je nachdem, welche Assoziationen sie in ihm weckt.
Der Künstler kann das nur bedingt beenflussen. Deshalb wäre es ziemlich unergiebig, mit Hollywoodfilmen Menschen manipulieren zu wollen, ohne dass sie es merken. Zumal, wenn die Filme eines Jahrganges vollkommen unterschiedliche Aussagen haben.

@FF

FF schrieb:... aber das Schöne an Kunst ist ja, das sich jeder was dabei denken kann, je nachdem, welche Assoziationen sie in ihm weckt.

Vielleicht ist das so bei "Kunst". So wie Du vor ein paar Beiträgen "Künstler" beschreibst hört sich das für mich eher nach Dienstleistern an.

FF schrieb:Der Künstler kann das nur bedingt beenflussen.

Ja. Die haben sowenig Einfluß, daß niemand Konzerte, Veranstalltungen, sogar Kinovorstellungen, besucht, manchmal verkleidet, wie der "Künstler" selbst oder wie seine Protagonisten. Das schrieb ich schon, es ist egal ob Du oder ich das "glauben" ob sich das lohnt, es wird gemacht weil es nur so funktioniert. Ständiges Wiederholen bringt Lernerfolg.

Daß Hemmingway so gesoffen hat halte ich für sehr üble Nachrede, ich kannte ihn persöhnlich nicht. Ich kann auch nicht so tun als hätte ich Tage und Nächte unter Lewis Carolls Bett verbracht. Und obwohl Michael Jackson lange mit mir gelebt hat, hat sich der Kerl nie persöhnlich gemeldet, geschweige daß er vor mir aus der Kneipe gekrabbelt wäre.

@Tilfred

Tilfred schrieb:Daß Hemmingway so gesoffen hat halte ich für sehr üble Nachrede, ich kannte ihn persöhnlich nicht.

Hemmingway hat doch selbst permanent darüber geschrieben, wie viel er gesoffen hat, das ist alles bestens überleifert :D

@Rho-ny-theta

Fragen wir ihn selbst. Buddelst Du ihn raus ich reanimier ihn. :D

@Tilfred

Wenn wir schon einen Säufer ausgraben, dann lieber Charles Bukowski. So wie der gesoffen hat, könntest du mit seinem Blut Ethanolautos betanken :D

brummdilda schrieb:Wenn man sich aus dieser Sicht z.B. Autoren wie Lovecraft anguckt kommt man echt ins grübeln.
Da kann man sich nicht erklären wo der Output herkommt.

FF schrieb:Lovecraft wäre wohl nicht der einzige Schriftsteller, der Drogen genommen hat.

unwissende schelterei! wie könnt ihr nur! ;)
-http://www.youtube.com/watch?v=XYHi0nNOpS4

Wieso sollte Hemmingway oder Bukowski gesoffen haben? Weil sie es taten? Hab ich das gesehen? Nein. Sie taten es weil es jemand aufgeschrieben hat. Gestern war ich so besoffen, die ganze Küche hat gebrannt. Wenn das jemand noch nicht weiß dann nur weil nichts in der Zeitung geschrieben wurde. Wer außer ich weiß jetzt noch daß das stimmt, und meine Wahrnehmung ist wegen Drogenkonsum sowieso schon verschoben.

Wenn irgendeiner von Euch Bilder findet die mich mit einer Bierflasche zeigen, das sind alte Werbefotos. Ich bin mehr der Wodkatyp.

Tilfred schrieb:Wieso sollte Hemmingway oder Bukowski gesoffen haben?

Erst weil sie Spaß hatten betrunken zu sein. Danach, weil sie Alkoholiker waren. Ist doch zu Genüge dokumentiert. Was gibt es daran anzuzweilfen? Bukowski ist jetzt auch nicht 1000 Jahre tot, sodass es keine Zeitzeugen mehr gäbe, oder so.

doob schrieb: Ich gehe davon aus, dass du dich selbst meinst.

???

was ??? ?

ich gehe davon aus, dass das, was du geschrieben hast:

kleinundgrün schrieb:Wenn sich bei Dir aus welchen Gründen auch immer, die Vorstellung verfestigt haben sollte, dass Kombifahrer meist rote Baseballkappen tragen, werden Dir vor allem solche Fahrer auffallen, die tatsächlich rote Kappen tragen und Du wirst Deine These bestätigt sehen.

Auf Dich selbst bezogen ist.

doob schrieb:Auf Dich selbst bezogen ist.

Nein. Es war ein hypothetisches Beispiel, das Deine Frage beantworten sollte.