@Elai Gleichmut ist eine komische Sache, denn weder Freude noch Leid, oder Kummer können einen aus der Bahn werfen.Text
Der Gleichmut, von dem Du hier sprichst, entspricht dem Bild des "Fels in der Brandung".
Im Gleichmut jenseits von Ego jedoch gibt es weder Freude noch Kummer (der einen aus der Bahn...)
Solche ups and downs und Gegensätzlichkeiten existieren einfach nicht mehr. Dieser Dualismus ist gänzlich überwunden! Dieser Gleichmut ist nicht von dieser "Welt".
Du fühlst Dich derartig fest gegründet in Dir SELBST - wie auf einem Felsen. Nur gibt es diese "Brandung" schlichtweg nicht mehr.
Übrigens behält man nach bzw. in dem Transformationsprozess (der m. E. niemals aufzuhören scheint) sein "persönliches" Temperament. Das wird nicht "losgelassen".
Eine temperamentvolle Spanierin wird z.B. nicht zum fad-mild-frommen Lämmchen.
Gesagt, und auch bereits geMACHT ... ja, das sind "Lösungsmittel".Text
Die Selbstgespräche sind äusserst sinnvoll. Ich musste mich anfänglich überwinden, weil uns ja beigebracht wird, wer Selbstgespräche führt, sei verrückt. Solche Glaubenssätze wirken bis tief ins Private rein, so dass ich mich nicht einmal traute, im trauten Kämmerlein für mich allein Selbstgespräche zu führen.
Letztlich führten mich diese Selbstgespräch auch dorthin, wo ich mit den unerledigten Dingen/"Figuren " so sprach, wie ich es gestern schilderte. Das ist im übrigen eine Psychotherapie Methode. Damals zu Anfang wusste ich nicht davon, die ist mir ganz von selbst heraufgedämmert. Auf diese Art arbeitet/heilt das WAhre SELBST.