@PartOfAll PartOfAll schrieb:Eigenverantwortlich zu sein, bedeutet, sich mit dem zu identifizieren was man ist und alles zu akzeptieren was man in die Welt 'geboren' hat.
Da sind auch schon mal ganz schöne Kracher abgefeuert worden.
Eine 'Idee' verlässt ihre Quelle nicht!
Was nichts anderes bedeutet, als dass man selber der Schöpfer der Dinge ist, die einem begegnen.
Angst ist ein antrainierter Gedanke, eine Idee. Und je mehr Angst man vor irgend etwas hat, umso mehr Nahrung führt man dieser Energie zu, die fühlt sich nicht so prickelnd an, wie das Gefühl der Liebe, so wie wir es verstehen, dennoch sind sie alle nur davon abhängig, wie man sie 'sieht'. Man kann auch die Angst akzeptieren, als eine 'Idee', die Schall und Rauch ist. Dann fühlt sie sich gleich 'besser', eil man keine Angst mehr vor der Angst hat.
Guten Morgen Ihr Lichter,
guten Morgen, liebe PartOfAll!
Deine Worte sind mal wieder mit effizienter Wahrheit gespickt.
Die eigene Verantwortung zu übernehmen, wenn´s gut läuft, ist selbstverständlich (ganz leicht).
Die eigene Verantwortung zu übernehmen, wenn´s mal nicht so gut läuft, ist weniger verständlich, und sehr schwer, weil ja sehr viele "andere" daran beteiligt sind.
Die Eigenverantwortung in ALLEN Fällen anzunehmen, ist eigentlich gar nicht möglich.
Als Kind kann man die Verantwortung nicht übernehmen, weil man (noch) zu wenig weiß.
Als Jugendlicher ist es schwierig, Verantwortung zu übernehmen, weil man (noch) zu wenig Erfahrung hat.
Wann also ist es überhaupt möglich, die Eigenverantwortung zu übernehmen?
Wenn wir "erwachsen" sind oder erwacht? Wenn wir Wachs in den Händen anderer sind, oder mit Wachheit unsere eigene Welt und Wesenheit erkennen, und uns dafür einsetzen?
Wie viel muß ich denn erfahren haben, um zu wissen, welche Verantwortung ich tatsächlich (ganz alleine für mich) habe?
Und wieviel Selbstliebe brauchts da, um zu begreifen, daß diese Wahrheit, die sich mir da auftut, der einzige Weg ist, um aus den Ver(w)irrungen raus zu kommen.
Manche Menschen (oder Wesen) scheinen mit der Verantwortung gar nix am Hut zu haben. Sie machen, was (ihnen vom A... in den Kopf steigt) sie möchten, und "glauben" sich selbst gegenüber niemals in Verantwortung(en) gezogen zu werden, weil sie ja "ach so cool" sind, und "ach so unantastbar". Diese Leute denken: "Sollen sich doch die anderen die Verantwortungs-Binden an den Oberarm heften ... mich geht das nix an ... ich trample durch mein Leben - ohne jegliche Verantwortung mir selbst oder anderen gegenüber".
Und auch hier im thread habe ich so Leute kennen gelernt.
Anfangs war ich verwundert über so eine Einstellung, ja, ich "be-wunder-te" sogar diese Einstellung, weil es mir nicht möglich ist, so zu sein. Doch so langsam geht mir diese "Abart" auf den Keks. Ich bin satt, von Wesen, die ihre Verantwortungs-Binde sich einfach vom Arm reißen, sie wegschmeißen und/oder anderen "übergeben".
Und nun zum eigentlichen Punkt:
Es gibt KEINEN gemeinsamen Aufstieg!
Für manche gibt es gar keinen Aufstieg. Woher sollte die Energie denn kommen für diesen gemeinsamen Aufstieg? Von denen, die die Eigenverantwortung für sich übernommen haben? Die Eigenverantwortlichen haben genau so viel Kraft, damit sie selbst "aufsteigen" können. Keiner kann da jemanden mitnehmen, im Schlepptau oder so. Alle sind dafür selbst verantwortlich, für wen oder was sie ihre Kraft einsetzten und einsetzen.
Das einzige, was den Aufstieg in einer Gemeinschaft noch bewegen kann, ist die Kraft eines JEDEN EINZELNEN ... dann spielt es keine Rolle - dann erst ist genug für jeden da.
Also, Ihr Lieben,
wer sich noch darauf verläßt, daß sie/er "einfach so", weil das Universum so sozial ist, egal, was er geleistet hat, "mitschwimmen" kann, der sollte die ganze Sichtweise nochmal überdenken.
Ich mach´das übrigens auch.
Liebe Grüße
Elai