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Gedichte mit Thema

159 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kunst, Gedichte, Unsinn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte mit Thema

28.11.2012 um 13:02
Übel wollend mein Gewimmer,
welche Kälte ist nun schlimmer?
Die, die unser Herz verspürt,
oder jene, die der Winter schürt?

Gleich sei, welche ist gemeint,
oder was sich auf die Wendung reimt.
Ich will, dass Wärme zieht durch's Land,
alle Härte aus uns bannt.

Wenn sie uns erst hat verlassen,
sich die Menschen nicht mehr hassen.
Dann stört uns auch der Winter nicht,
aus uns'ren Leibern drigt das Licht.




*Reue*


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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28.11.2012 um 14:38
schwere stiche plagen mich
ich hab den sommer überreizt
spiegel bild erkenn ich nicht
ein ofen der mit herzen heizt

an manchen tagen kommt vorbei
ein geist aus einer toten welt
er zeigt mir dinge schöne dinge
träume doch sie enden schnell

das messer steckt zu tief im leibe
selbst wenn ich mich an träume reibe
und nur in ihren alten augen
die ich lang nicht mehr gesehen
erkenn ich einen schimmer hoffnung
ach mög sie doch bei mir mal stehen
noch einmal
dann sterben
und übrig bleibt ein traum in scherben


*Vampirromantik*


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28.11.2012 um 21:55
Hübsches, zartes Menschenkind,
lauf hinfort, gar geschwind.
Alles was mich fasziniert,
ist dein Blut, nachdem's mir giert.
Das Böse hat mich auserkoren,
mit meinem Sein hab' ich geschworen,
die Nacht wird zu meinem Jagdrevier,
nimm dich in Acht, ich hab' dich im Visir.

Doch als du standest vor meinem Haupt,
deine Schönheit mir den Verstande raubt,
musst ich dich fassen, küssen weich,
folge mir ins Schattenreich.


*Unendlichkeit*


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28.11.2012 um 22:18
*Unendlichkeit*

*unendlich ist die Gier ,
die ich hab nach dir,
ich will dich fassen ,
einen Tropfen erhaschen,

will die Ewigkeit in dir verweilen,
meine Leidenschaft teilen,
komm zu mir du schönes Weib,
gib mir deinen zarten Leib,

Das wir lieben uns in Unendlichkeit,
dies ist die Gelegenheit,
ewig sein zu zweit,
wie eine Einheit,
pulsierend in der Zeit,
befreit vom sterblichen leid.


*Das Nichts*


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28.11.2012 um 22:36
Im Nichts gefangen ist mein Geist,
der durch alle Sphären kreist.
Was ist Sein und Wirklichkeit,
was ist, wenn ich nicht bin befreit?
Wenn mir alles wurde auferlegt,
mein Hirn nicht freien Willen trägt.

Was hat Sinn und Verstand,
wenn sie bleiben unverkannt?
Was erfordert Herzens Mut,
wenn doch keiner handeln tut.
Was ist, wenn alles nur erträumt,
sich uns're Fantasie aufbäumt?
Wenn alles wird so surreal,
ist dieses Leben wirklich wahr?

*Krieg*


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28.11.2012 um 22:54
*Krieg*
Der Krieg tobt über unsern Köpfen,
von der Spitze bis zu den Zöpfen,
wir sind innerlich zerrissen,
viele Menschen bösartig gerissen,

eine Unmut macht sich breit,
doch keiner ist bereit,
und gegen Kampf gefeilt,
die Gesellschaft ist zu kalt,

weil der Mensch nicht akzeptieren kann,
das nicht jeder an den Kuchen kommt dran,
das die Wahrheit ist nicht schwarz und weiß,
wie in China der Sack Reis,

Leben ist ein tobender Gysier,
der Mensch leider Gottes noch ein Tier.


*Frieden*


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03.12.2012 um 15:23
Schweigsam ruht der Frieden,
nachdem sie Menschen trieben,
zwanghaft aus dem Hause zerrten,
und manchen hinter Gittern sperrten.

Frieden ist heilsam, Frieden heißt Stille,
nicht lang her, war's unser Wille,
im Einklang mit der Schöpfung leb'n,
nach einem bess'ren Leben streben.

Frieden löst Konflikte,
die der Hass selber strickte,
Frieden heißt Begnadigung
und des Krieges Änderung.


*Stille*


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03.12.2012 um 18:22
*Stille*

Sanfter Wind legt sich wie ein zarter Schleier,
es war eine schöne Feier,
alles schwarz,wie der dunkle Harz,

der Frühling kommt im März,
die winterliche Stille,
solang regiert mit Wille,

die Bude die war volle,
die Gäste waren leicht von der Rolle,
ich gab für den Abend gern meine Kohle,

nun lass uns etwas ruhen,
und für heute nichts mehr tun.


*Kolibri*


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31.03.2013 um 22:06
Bunte Vöglein schwirren umher,
ihr Flügelschlag schnell wie ein Speer.
50 Schläge pro Sekunde,
so drehen sie ihre Runde.
Vorwärts, seitlich und nach hinten,
können sie fliegen und schnell sprinten.
Zart Gefieder, grünlich Glanz,
kleiner Schnabel, spitzer Schwanz.


*Vollmond*


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10.04.2013 um 19:03
*Vollmond*


Im Schein des fernen Firmaments,
verdunkelt wird die Wahrheit längs,

die Sonne zog sich zurück ,
das Licht der Nacht sich nun fügt,

alles ist verborgen ,
und alle sind betrogen,

der Mond so schön er sein mag ,
ist das falsche Lichte der Dunkelheit,
verschwunden ist die Freiheit,

Der Mensch ist wie gebannd,
und der Anblick raub Ihm den klaren Verstand.

gebe acht es ist nicht alles wie es scheint.



*Wirklichkeit*


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27.05.2013 um 22:09
Wirklichkeit, nur Schein, Trug oder Fantasie,
oder ist sie fremdbestimmt, irgendwie?
Ist sie rein subjektive Erscheinung,
die sich bildet ihre eig'ne Meinung?
Vielleicht ist sie verbunden mit jedem Geist,
der sie redlich zu sprechen verheißt.
Jeder nimmt sie anders wahr,
die Eindrücke in großer Schar.
Ob off'nes Auge, Scheuklappenträger,
jeder von uns ist ein Jäger,
der wahrnimmt, was ihn gerade reizt,
nicht mit seinen Sinnen geizt.


*Fremdbestimmung*


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30.05.2013 um 13:55
*Fremdbestimmung *

Ein dunkles Meer fließt heute Nacht,
Tränen haben es vollbracht,du hast
meine Seele umgebracht,
das Herz ist gebrochen,
für immer zerbrochen,
wie von Sinnen nagel ich dich ans Pentagram,ohne Reue
ohne Scharm,Stich für Stich ,spür dein Verrat,
schmerzen hohen Grad ,du hast mich belogen und
betrogen jedes Versprechen gebrochen ,durch die Stiche in dein Fleisch ,
nun der Teufel mich beschleich,
mit blutigen Tränen in meinen Augen sehe ich dich weinen,
mich ein letztes mal mit der Finsternis reigen,
spritzer meines Hasses färben mein Gesicht rot ,
meine Liebste ist Tod ,...

Ihr flüßtern zum Schluss......

zweite Strophe

Im Bette wache ich auf ,
Du Dämon nun lauf,
Meine Wut würst du jetzt spüren,
dich Dämon werde ich an den Abgrund führen,
weil du wolltest mich verführen,

in meiner Seele ist kein Raum,
deine Fantasien sind ein Alptraum,
zerstörst die Menschen die sich lieben,
so das sie sich bekriegen,
Willst du ein Toten haben,
Nimm ruhig mich in roten Farben,

niemals wirst du Teufel mich bestimmen ,
mit deinen Lügen und dunklen Trieben,
Mag ein Mensch mir schmerzen fügen,
glaub ich trotzdem nicht deinen Lügen,

Mir bleibt nur wenig Zeit,
der Tod hinter mir herreit,
ohne Sünde kamm ich her ,
du bleibst bis zum Schluss leer,
Die Dunkelheit kriegt mich nie mehr.



* ....* Füge ein was du magst die dunkle Posie reizt :D


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29.12.2013 um 14:09
*Depression*

Taumelnd Geist, das Herze keucht,
ein Gebersten, was mich scheucht.
Müde Glieder, entseelte Augen,
Wunden alle Kräfte rauben.
Wie Nadelstiche zieht es sich,
im Bauch spür' ich 'nen Messerstich.
Glieder hängen matt herab,
der Atem ist gehemmt und knapp.
Das Gehen wird zur Höllenqual,
Schmerzen sind das Lebensmahl.
Ein paar Schritte nur geschafft,
dann hat's mich dahingerafft.
Vor mir türmt sich auf ein Hügel,
das Dasein versetzt mir dralle Prügel.

Jeder Tag ist eine Plage,
bejammern tu' ich meine Lage.
Allmählich zieh' ich mich zurück,
jeden Tag, Stück für Stück.
Kumpanen sind mir bald egal,
muss sie enttäuschen, jedesmal.
Bald schleicht sich ein das große Grausen,
Panikattacken in mir hausen.
Menschen und Orte künftig gemieden,
mir ist wirklich nichts geblieben.
Selbst durch meine Weinerlichkeit,
werd' ich nicht von Tränen befreit.
Die Unruhe nimmt zu, jeden Tag,
ich sie nicht ertragen mag.
Obgleich ich bin so erschöpft,
als hätte man mich schon geköpft,
lässt die Hast mich nimmer ruh'n,
mit Grübelein hab' ich zu tun.




*Shopping-Tour*


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04.01.2014 um 12:52
Mal wieder schoppen, hier und dort,
es artet aus in Hochleistungsport.
'Ne neue Jacke, Top's und Schuhe,
jetzt ist Pause, gönn' mir Ruhe.
Meinen Serotoninspiegel hat's erfreut,
es keinen neuem Kaufe scheut.


*Mitternacht*


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06.01.2014 um 14:17
Das Sternenlicht,
es ist so fern,
bloß Erinnerung
von der nichts übrig bleibt,
erstickt vom Rot und Blau
der Mitternacht.

*Sturmwind*


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25.01.2014 um 23:12
Es weht hier und da,
wie damals als ich dich zum ersten mal sah,
was bleibt mir anders übrig,
als mich dir zu ergeben,
der Sturm in mir wird sich nicht legen,
drum lauf ich zu dir zügig,
es peitsch die See ein Wirbelwind,
sodass wir bald zusammen sind



*Prinz*


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poet ehemaliges Mitglied

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26.01.2014 um 12:40
*Prinz*

Ob Winzer wirklich winzen,
das fragt man nicht die Prinzen.

Ob Prinzen Printen naschen,
muss keinen überraschen.

Ob wohl dein Wohl sich dreht,
wenn keiner dich versteht?

Ob skur getrennt sein darf?
Die Frage ist zu scharf.

Ob Unsinn sinnlich macht?
Das frag mich bei der Nacht!

Ob Ober observieren,
wenn Viren mal dinieren?

Ob Dichter wirklich dichten,
muss man stets neu gewichten.

Ob Obst, ob Frucht, ob Beere,
aus Fülle quillt die Leere... :D

* * *

*Grotte*


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27.01.2014 um 05:01
Räum auf beizeiten unter deiner knöchernen Kalotte,
eh du verfaulst in friedhöflicher Grotte.

*Familie*


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28.02.2014 um 22:30
Beselt ist dieses Glück der Zeit,
in familiärer Einigkeit.
Vater, Mutter, sollst du achten,
nicht nach ihrem Habe trachten.


*Zahn der Zeit*


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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01.03.2014 um 06:41
die sicht wird schlecht , das haar wird schütter
ich lass mich nicht mehr unterbuttern
die enkel saugen wie Vampire
des nachts ich öfters leicht schon friere
in der stube steht ein wein
die Zeitung immer interessanter
mein herz erst kühl und dann aus stein
lasst mich in ruh - lasst mich jetzt sein
ich will hier bleiben - nicht ins heim
traurig obrig wolken grau
ich stolz auf meine kindheit schau
ich rauch noch eine - noch ein Schlückchen
das schaff ich noch ... noch ein Stückchen
die sonne scheint mir helle farben
ich bin allein - und doch ein meister
will nichts mehr wissen - nichts mehr haben
nur wild durch meinen herbst jetzt traben



*Lebenslust*


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