Was habt ihr zuletzt gekauft - Thread
22.11.2023 um 14:46@Heide_witzka
Wir nennen unser Haus liebevoll "das Fass ohne Boden".
Ich habe schon vor vielen Jahren mein Alptraumhaus gefunden. Gut 150 Jahre alt ("Zustand baujahrsgemäß" nannte es der Makler), mit über 300 qm Wohnfläche. Da genügt als Antwort auf die Frage "Wo bist Du?" ein "Hier" mitnichten. Dazu zahlreiche Nebengebäude, teils in beklagenswertem Zustand, über 10.000 qm Grundstück in Dschungel-Qualität nebst 500 qm Badeteich. Da hat man zu tun, weiss, wohin mit Geld und Zeit und freut sich auf einen Ruhesitz in Gegenden, wo man nicht Kilometer bis zum nächsten Laden zurück legen muss.
Momentan fühle ich mich hier im Outback im höchsten Norden der Republik noch ganz wohl. Der nächste Nachbar ist einige hundert Meter entfernt und bei gutem Wetter kann man von hier aus den Arsch der Welt sehen.
Ich bin mir der Vorteile eines "Einöd-Hofes" durchaus bewusst, wie wohl ich für fortschreitendes Alter anderes plane. Da möchte man keine Tagestour zum Arzt oder zur Apotheke unternehmen.
"Wenn einer von uns beiden stirbt, ziehe ich in die Stadt!" sagt meine Liebste gern.
Allerdings denken wir nun, da Rentenalter bzw. Rückzug aus dem Unternehmen in den Sichthorizont gerät, bzw. schon geraten ist, schon über einen neuen Lebensmittelpunkt nach. Ich tendiere noch zu überschaubaren Orten wie Flensburg, die Eheliebste denkt an ihre Heimat Irland. Wahrscheinlich treffen wir uns in der Mitte auf einer Bohrinsel in der Nordsee. Jedenfalls haben wir beide keine Lust, hier hocken zu bleiben, bis uns der BFDler von Essen auf Rädern tot findet, wie einst Menschen aus unserer Nachbarschaft.
Noch kann ich anfallende Arbeiten, wenngleich auch manchmal mit Nachbarschaftshilfe bzw. bezahlter Reinigungskraft, bewältigen.
Wir nennen unser Haus liebevoll "das Fass ohne Boden".
Ich habe schon vor vielen Jahren mein Alptraumhaus gefunden. Gut 150 Jahre alt ("Zustand baujahrsgemäß" nannte es der Makler), mit über 300 qm Wohnfläche. Da genügt als Antwort auf die Frage "Wo bist Du?" ein "Hier" mitnichten. Dazu zahlreiche Nebengebäude, teils in beklagenswertem Zustand, über 10.000 qm Grundstück in Dschungel-Qualität nebst 500 qm Badeteich. Da hat man zu tun, weiss, wohin mit Geld und Zeit und freut sich auf einen Ruhesitz in Gegenden, wo man nicht Kilometer bis zum nächsten Laden zurück legen muss.
Momentan fühle ich mich hier im Outback im höchsten Norden der Republik noch ganz wohl. Der nächste Nachbar ist einige hundert Meter entfernt und bei gutem Wetter kann man von hier aus den Arsch der Welt sehen.
Ich bin mir der Vorteile eines "Einöd-Hofes" durchaus bewusst, wie wohl ich für fortschreitendes Alter anderes plane. Da möchte man keine Tagestour zum Arzt oder zur Apotheke unternehmen.
"Wenn einer von uns beiden stirbt, ziehe ich in die Stadt!" sagt meine Liebste gern.
Allerdings denken wir nun, da Rentenalter bzw. Rückzug aus dem Unternehmen in den Sichthorizont gerät, bzw. schon geraten ist, schon über einen neuen Lebensmittelpunkt nach. Ich tendiere noch zu überschaubaren Orten wie Flensburg, die Eheliebste denkt an ihre Heimat Irland. Wahrscheinlich treffen wir uns in der Mitte auf einer Bohrinsel in der Nordsee. Jedenfalls haben wir beide keine Lust, hier hocken zu bleiben, bis uns der BFDler von Essen auf Rädern tot findet, wie einst Menschen aus unserer Nachbarschaft.
Noch kann ich anfallende Arbeiten, wenngleich auch manchmal mit Nachbarschaftshilfe bzw. bezahlter Reinigungskraft, bewältigen.