An dem Manipulationsversuch von Waage kann hier jeder sehen, was in diesem Thread läuft.
Selbstverständlich ist es nahezu egal, wann der Mond entstanden ist, wenn es um die Energie des Hochschießens der Mondmasse geht.
Und dieselbe Manipulation begeht auch Frank D.:
Es ist völlig unerheblich, ob die ins Weltall hochzuschießende Masse glüht oder nicht. Die zu überwindene Kaft für die Trennung von der Erde ist dieselbe.
Die Behauptung von Frank D.
FrankD schrieb:Ihr Szenario und das von Meijer sind nunmal gänzlichst inkompatibel. Aber kapieren werden Sie das in 100 Jahren nicht.
ist eine reine Schutzbehauptung, um seinerseits das von ihm aufgebaute Luftschloss hier zu vermarkten.
Tatsächlich gelten dieselben Bedingungen wie bei Meijer und Kollegen auch bei meiner Mondentstehungsthese. Durch das Aufreißen der Erde hatte ja das glutflüssige Magma denselben Zugang zum Weltraum wie bei einer glutflüssigen Erde. Im Gegenteil: Durch den Druckaufbau in der nur aufgerissenen Erde konnte die Kraft des Erdinneren bei meiner These zusätzlich wirken, und zwar gezielt Richtung Himmel, was bei der glutflüssigen Erde nach Meijer gar nicht geht. Die Energie für meine Mondentstehungsthese ist damit noch geringer als bei Meijer und Kollegen.
Bevor ich diese überflüssige Diskussion zu den Rechenkünsten des Frank D. hier beende, will ich aber wenigstens auf seine größen Fehler im Rechenansatz hinweisen:
- Die Energie im Erdinneren, die wahrscheinlich den weitaus größten Teil der Energie für das Schießen der Protomondbestandteile ins All liefert, hat er weder erkannt noch berücksichtigt. Was allein das von Frank D. völlig unverstandene überkritische Wasser an Energie liefern kann, hatte ich überschläglich dargestellt. (Diese Angabe muss man natürlich dem realistischen - von Meijer und Kollegen ermittelten Energiebedarf gegenüberstellen und nicht dem um den Faktor 3.750.000.000 zu hohen Energibedarf aus der unsinnigen Behauptung von Frank D.)
- Frank D. wie auch andere setzen in ihre Gleichungen die heutigen Daten für die Erde ein, das ist aber völlig falsch. Die Protoerde hat sich ohne Mond viel schneller gedreht, was ein geringeres Gewicht der ins All zu befördernden Protomondbestandteile - und damit eine geringere Energie dafür - nach sich zieht.
- Die Winkelgeschwindigkeit der Protoerde war damit viel größer, was sich auf mathematische Zusammenhänge wie z.B. das Zentrifugalkraftpotential im geostationären Radius - wo die zehnmal höhere Winkelgeschwindigkeit im Quadrat in die Rechnung eiingeht - auswirkt.
So, damit kehre ich in den geschlossenen Thread zurück.
Es wird nicht ausbleiben, dass von den üblichen Postern hier weiterhin Unwahres zu meinen Aussagen gepostet wird. Ich werde mir aber icht die Mühe machen, dass hier ständig richtigzustellen. Wer wirklich sachliche Aussagen zum Thema lesen möchte, sollte sich hier an diesem Thread orientieren:
Gab es die Raumstation Atlantis in grauer Vorzeit? (Seite 9) (Beitrag von D-Bremer)