Was geht euch gerade durch den Kopf?

Zu meiner Zeit gab es keine Kitas ^^

Was bist du nur für ein Pfosten -.-

dedux schrieb:Zu meiner Zeit gab es keine Kitas ^^

Bist halt im falschen Land geboren :troll: :D

So finge der Ärger eben erst im Kindergarten an :D

@FlamingO

psychopathen sind ja mitten unter uns, die laufen nicht die ganze zeit rum und quälen tiere oder menschen, vielmehr können sie sich idr regel sehr gut den lebensumständen anpassen, haben oft familie und einen job.
es kommt nicht von ungefähr, dass sie meist nicht erkannt werden und leute die sie kennen und sogar familienangehörige mit großer verwunderung reagieren, wenn sie von den taten erfahren.

FlamingO schrieb:Der Mensch ist so 'hoch' entwickelt, dass er Gefallen am Leid Zufügen finden kann.

das kann man sich fragen, ich hab manchmal das gefühl, dass das gehirn des menschen sich schneller entwickelt hat (kann man an der größenzunahme erkennen) aber die instinkte und chemisch-hormonellen abläufe dem hinterherhinken.

dedux schrieb:@FlamingO 's Aussage hat suggeriert, dass es dem Menschen generell innewohnt, dass er Spaß daran hat, Leid zuzufügen.
Darwin und Mendel gehen Hand in Hand, denn nach der Auslese muss zwangsläufig Verebung erfolgen, damit potentere Eigenschaften der Art erhalten bleiben.
Für ein soziales Gefüge ist die Freude am Leidzufügen Gift und daher wird sie kaum Chancen haben, sich durchzusetzen.
Man geht davon aus, dass ca. 70% des menschlichen Verhaltens angeboren und somit vererbt sind, und 30% erlernt.

"Herausmendeln" bedeutet Fach-umgangssprachlich, das ungenutzte Eigenschaften verkümmern, wie zum Beispiel die Augen bei Höhlenfischen u.ä.

mir gings nicht um @FlamingO s aussage, das ist der kopffred, da darf man gehirnfürze schon äußern.

nein, mendeln bedeutet lediglich, dass nach der vererbungstheorie bestimmte merkmale weitervererbt werden oder nicht und zwar nicht weil sie der evolution unterworfen sind sonder aufgrund dominanter oder rezessiver gene/ chromosome weitergegeben werden oder unter den tisch fallen.

evolutionär ausmerzen, (man könnte jetzt ausdarwinen erfinden, hört sich aber scheiße an,) können eigenschaften nur, wenn sie nicht zum überleben dienen, dann fallen halt die finke mit den geraden schnäbeln hinten runter weil sie kein futter mehr finden, nachdem kiefern ausgestorben sind, für die der schnabel prädestiniert war und nur knoch kreuzschnäbelige finken überleben, weil die fichte samen hat den sie nur damit erreichen können.

Man geht davon aus, dass ca. 70% des menschlichen Verhaltens angeboren und somit vererbt sind, und 30% erlernt.

mit der prozentverteilung hat das wenig zu tun, die aktuelle verhaltensforschung geht davon aus, dass jegliches verhalten eine genetische grundlage hat und gleichzeitig durch umwelteinflüsse im laufe der entwicklung (embryo, kleinkind, adoleszent, erwachsener) moduliert wird.
mittlerweile hab ich schon davon gelesen, dass man bei einigen schwerverbrechern bestimmte gene gehäuft angetroffen hat, die ein aggresives verhalten nahelegen, wenn denn bestimmte umstände dazu beitragen.

dedux schrieb:So finge der Ärger eben erst im Kindergarten an

Aber Kita und Kindergarten ist doch das Gleiche :ask:

@Mailaika
Früher ging man aber nicht mit zwei Jahren in den Kindergarten ;)

Bumfuzzle schrieb:Was bist du nur für ein Pfosten -.-

weißt wo du mich findest ...

Spoilerzum quatschen natürlich und ....

dedux schrieb:Früher ging man aber nicht mit zwei Jahren in den Kindergarten ;)

@dedux
Ich und auch meine Kinder gingen mit 6 Jahren in Kindergarten und mit 7 in die Schule!

@dedux

Um das nochmal auseinanderzuklabustern:
Ich schrieb:

FlamingO schrieb:Der Mensch ist so hoch entwickelt, dass er Gefallen am Leid Zufügen finden kann.

Man beachte das "kann" = Möglichkeit.

Du schriebst:

dedux schrieb:@FlamingO 's Aussage hat suggeriert, dass es dem Menschen generell innewohnt, dass er Spaß daran hat, Leid zuzufügen.

Da besteht ein Unterschied.

Fazit: Das am höchsten entwickelte Lebewesen ist das einzige, welches etwas wie das Gefühl des Quälens kennt. Und DAS hängt wohl tatsächlich mit der hohen Entwicklung des Menschen zusammen - denn keinem anderen Lebewesen wohnt Sadismus inne, potentiell.

DEFacTo schrieb:ich hab manchmal das gefühl, dass das gehirn des menschen sich schneller entwickelt hat (kann man an der größenzunahme erkennen) aber die instinkte und chemisch-hormonellen abläufe dem hinterherhinken.

Das sehe ich genauso. Und genau das ist wohl der Knackpunkt.

dedux schrieb:Früher ging man aber nicht mit zwei Jahren in den Kindergarten

Sondern? O.o
Wir “gingen“ in der Regel mit acht Wochen in die Krippe. :)

DEFacTo schrieb:unter den tisch fallen.

= ausmendeln, was ist daran nicht zu verstehen? :D

Damit sich eine Eigenschaft durchsetzt, muss sie einen Vorteil bieten und Eigenschaften, die keinen Vorteil bieten verschwinden automatisch irgendwann.

@DEFacTo
;)

FlamingO schrieb:denn keinem anderen Lebewesen wohnt Sadismus inne, potentiell.

Das liegt aber nur daran, dass kein anderes Lebewesen sein Verhalten kategorisiert und benennt ;)

@Mailaika
Finde es gut und wichtig, genug Krippenplätze zu haben und Kinder früh hinbringen zu können.
Bedenklich finde ich dass es eine Familie, auch wenn sie intakt ist, nicht schafft, mit einem Einkommen zu überleben und so die Mütter gezwungen werden, arbeiten zu müssen. Auch wenn sie die ersten Jahre lieber zuhause bleiben würden.
Finde es traurig, dass die Entwicklung, erste Worte, erste Schritte, vom Krippenpersonal erlebt werden und nicht von Mutter/Vater.

FlamingO schrieb:denn keinem anderen Lebewesen wohnt Sadismus inne, potentiell.

@FlamingO
Denke das stimmt so nicht, eher wie @dedux
sagt.
Sehe in den Augen meines jungen Hundes schon gewissen Genuss, wenn er wieder einmal einer Katze so einen richtigen Schreck einjagen kann. :D

dedux schrieb:= ausmendeln, was ist daran nicht zu verstehen? :D

Damit sich eine Eigenschaft durchsetzt, muss sie einen Vorteil bieten und Eigenschaften, die keinen Vorteil bieten verschwinden automatisch irgendwann.

wer hat geschrieben, dass er mendeln nicht vertseht?

ich habs doch erklärt:
nein, mendeln bedeutet lediglich, dass nach der vererbungstheorie bestimmte merkmale weitervererbt werden oder nicht und zwar nicht weil sie der evolution unterworfen sind sonder aufgrund dominanter oder rezessiver gene/ chromosome weitergegeben werden oder unter den tisch fallen.

das hat nichts mit vorteilen zu tun, weil es mendel völlig egal war ob es für die pfanze von vorteil war gelbe maiskörner oder braune zu produzieren.
der wollte, vereinfacht, nur zeigen wie es sich bei den nachkommen verhält wenn er schwarze und gelben mais kreuzt.

mendel ist mendel, ein vererbungstheoretiker
und darwin ist darwin, der hat geschaut wer überlebt und warum manch einer ausstirbt.

lilit schrieb:Sehe in den Augen meines jungen Hundes schon gewissen Genuss, wenn er wieder einmal einer Katze so einen richtigen Schreck einjagen kann.

Das ist eher spielerisch, kein Quälen.

Mailaika schrieb:Sondern? O.oWir “gingen“ in der Regel mit acht Wochen in die Krippe. :)

Ganz ehrlich, ich erinnere mich nicht, weil es einfach nicht wichtig war. Bei uns in der Gegend hörte ich den Begriff Kinderkrippe erst lange nach der Wiedervereinigung :)

lilit schrieb:Finde es traurig, dass die Entwicklung, erste Worte, erste Schritte, vom Krippenpersonal erlebt werden und nicht von Mutter/Vater.

Natürlich ist das nicht schön, aber früher in meiner Kindheit, war es nunmal so :)
Als meine älteste Tochter geboren ist, war es notgedrungen so, hätte es anders auch besser gefunden. Aber besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. :)
Bei den Kleinen war ich insgesamt fast 4 Jahre zu Hause. Das war natürlich allem für die Mutter-Kind-bindung viel schöner und zwar ne tolle Zeit, aber ist halt nicht immer möglich. :)