@Broly Damit meinte ich, dass in dieser Situation der Boxer ihm eine zimmern will.
Der KArateka nimmt aber keine Kampfstellung ein und fängt an rumzutanzen wie im ring und sich langsam zu umrunden und gegenseitig zu schlagen.
Er wird die Hände hochnehmen als ob er sich ergibt und sagen 'bitte, ich will keinen ärger', dann, wenn der Boxer wirklich zuschlägt wird er sich drehen und den Angriff ableiten, dem perplexen boxer, der gegenwehr nicht erwartet hat schnell einen schlag in die rippen oder in's gesicht geben und dann ist es vorbei..
Der boxer hätte ihn vielleicht besiegt, oder meinetwegen auch sie., wenn er gewusst hätte was auf ihn zukommt, wenn der karateka wie jeder erstmal geschubst hätte, oder direkt ausgeholt hätte um zu schlagen.
Hat er aber nicht, weil er sich auf genau solche Situationen vorbereitet.
Es ist eher ein vorteil schwach auszusehen als ein NAchteil wenn man was drauf hat.
Der Boxer ist an beschädigungskämpfe gewinnt.
Er steckt ein, er teilt aus, und der der mehr austeilt gewinnt.
So kämpft man auch, wenn man untrainiert ist, häufig auf der straße, bis es dann in die greifphase geht und sich auf den boden verlagert.
Der Karateka aber nicht, er will es schnell zu Ende bringen und überlegt gezielt wie er das tut mit wenigen aber effektiven techniken.
Ich halte mich im übrigen davon fern zu sagen, dass ein Karateka immer gegen einen boxer gewinnen würde, es liegt mir nichts ferner als andere zu unterschätzen.
Ich möchte nur darauf hinaus, dass die philosophischen aspekte und natürlich die kämpferischen aspekte in kampfkünsten einen mehr freiheiten lassen sich auf der straße durchzukämpfen als z.B. kickboxen.
Im Endeffekt kommt es aber auf die individuelle person an, wie immer.
Wenn man arrogant ist und glaubt keiner kann einen besiegen fliegt man schnell auf die Fresse.
Wenn man trainiert hat aber seiner technik nicht vertraut auch.