Kampfsport & Kampfkunst
05.04.2011 um 18:42@Broly
Mitten in einem bewegten Kampf so ein dünnes Ziel wie eine Faust mit einem Messer zu treffen ist alles andere, als einfach.
Ich habe eher den Eindruck, dass DU dich hier zu sehr an Filmen orientierst, wo die Kämpfer anderen die Messer einfach aus den Händen kicken.
Kann funktionieren, ist aber kritisch.
Wie gesagt, WT wurde ganz direkt für Straßenkampf entwickelt. Nicht für Sport, nicht nur zum Angucken, sondern konkret um sich zu verteidigen und den Angreifer zu überwältigen.
Man kann Filmmoves nicht mit der Wirklichkeit vergleichen. Du kannst kein Filmkungfu alà Jackie Chan mit WT oder gar Shaolin-Kungfu vergleichen.
In Filmen werden absichtlich sehr spektakuläre Techniken genommen, damit es cool aussieht, da geht es nicht um realistische Kämpfe.
Der springende Punkt ist nur: Diese Erfolge wurden alle in schön korrekten und regelgeleiteten Wettbewerben gewonnen.
Da gab es Regeln wie ,,Nicht unterhalb der Gürtellinie angreifen", ,,Nicht die Augen angreifen", ,,Keine Waffen", ,,Der Ringrichter sagt, wer was darf", ,,Kein Angriff von hinten".
Dementsprechend finden die Kämpfe immer in einem geschützten Umfeld statt, wo nicht viel passieren kann, wo man entweder nur einen Schlag oder einen Tritt abbekommt.
Eine wirkliche Auseinandersetzung sieht anders aus. Kein Ringrichter, der einen Unterlegenen schützt, keine Regeln von wegen ,,da darfst du nicht hinhauen", oft genug Hieb- und Stichwaffen.
Und die Verteidigung in solchen Situtationen lernst du eben nicht beim Boxen/Kickboxen. Da geht es rein um Sport. Du kannst natürlich ordentlich zuhauen oder zutreten, aber du lernst nicht, wie du dich gegen bewaffnete Angreifer verteidigst oder gegen Angreifer, die sich eben einfach nicht an die Regeln halten.
Denkst du etwa: Je spektakulärer eine Technik aussieht, desto wirkungsvoller ist sie?
Wenn ich deinen Schlagarm zur Seite wische, an dir vorbei fege und dir einen Kinnhaken versetze, dann trifft dich das genauso, als wenn ich erst dreimal um dich rumtanze und mich dabei im Kreis drehe ;)
Broly schrieb:ich würde gegen messerkämpfer auch niemals zur verteidigung die arme einsetzen sondern beineJa und dann hast du `n hübsches Messer im Fuß oder Bein und kannst dich nicht mehr anständig bewegen, wenn du Pech hast ^^
weil dann habe ich die längere reichweite
und das ist das was zählt
Mitten in einem bewegten Kampf so ein dünnes Ziel wie eine Faust mit einem Messer zu treffen ist alles andere, als einfach.
Ich habe eher den Eindruck, dass DU dich hier zu sehr an Filmen orientierst, wo die Kämpfer anderen die Messer einfach aus den Händen kicken.
Kann funktionieren, ist aber kritisch.
Broly schrieb:ich will nur sagen das alles was in wt oder kung fu oder (aikido) vor allem AIKIDO beabsichtigt wird zu erreichen nichts in rl bring und nichts davon kann einen zur verteidigung weiterhelfenNa dann such dir mal eine ordentliche WT-Schule und mach mal Training mit, dann siehst du, ob das praktisch nutzbar ist oder nicht.
auser in irgentwelchen filmen... da sind die ja alle helden
Wie gesagt, WT wurde ganz direkt für Straßenkampf entwickelt. Nicht für Sport, nicht nur zum Angucken, sondern konkret um sich zu verteidigen und den Angreifer zu überwältigen.
Man kann Filmmoves nicht mit der Wirklichkeit vergleichen. Du kannst kein Filmkungfu alà Jackie Chan mit WT oder gar Shaolin-Kungfu vergleichen.
In Filmen werden absichtlich sehr spektakuläre Techniken genommen, damit es cool aussieht, da geht es nicht um realistische Kämpfe.
Broly schrieb:aber ich weiß schon wie das abläuft , mein verein hatte viele große pokale 1 platz sehr oft und 2 terDas ist ja schön, wenn dein Verein erfolgreiche Kämpfer hat.
aber ich sah wie dich gekämpft hatten
und ich sah wie mein freund gekämpft hatte der sich mit kickboxen beschäftigt hatte
und das habe ich oft mitgemacht , und mit der zeit ist mir so einiges klar geworden
die im kickboxen , boxen .... die kämpfen auf einen ganz anderen level also das ist ein ganz anderes neveau....
Der springende Punkt ist nur: Diese Erfolge wurden alle in schön korrekten und regelgeleiteten Wettbewerben gewonnen.
Da gab es Regeln wie ,,Nicht unterhalb der Gürtellinie angreifen", ,,Nicht die Augen angreifen", ,,Keine Waffen", ,,Der Ringrichter sagt, wer was darf", ,,Kein Angriff von hinten".
Dementsprechend finden die Kämpfe immer in einem geschützten Umfeld statt, wo nicht viel passieren kann, wo man entweder nur einen Schlag oder einen Tritt abbekommt.
Eine wirkliche Auseinandersetzung sieht anders aus. Kein Ringrichter, der einen Unterlegenen schützt, keine Regeln von wegen ,,da darfst du nicht hinhauen", oft genug Hieb- und Stichwaffen.
Und die Verteidigung in solchen Situtationen lernst du eben nicht beim Boxen/Kickboxen. Da geht es rein um Sport. Du kannst natürlich ordentlich zuhauen oder zutreten, aber du lernst nicht, wie du dich gegen bewaffnete Angreifer verteidigst oder gegen Angreifer, die sich eben einfach nicht an die Regeln halten.
Broly schrieb:die bei kung fu zum beispiel haben nicht mehr als einfache tritte gemacht oder ganz simple schlägeNa und was ist schlecht daran?
Denkst du etwa: Je spektakulärer eine Technik aussieht, desto wirkungsvoller ist sie?
Wenn ich deinen Schlagarm zur Seite wische, an dir vorbei fege und dir einen Kinnhaken versetze, dann trifft dich das genauso, als wenn ich erst dreimal um dich rumtanze und mich dabei im Kreis drehe ;)
Broly schrieb:die bei kickboxen hatten schon roundhaus kicks gemacht und all mögliches zeugs gedrehter kick und sonstiges zeugsJa, sieht cool aus, hab ich auch gelernt. Aber ich würde es sicherlich nicht in einer echten Auseinandersetzung benutzen, denn man dreht dabei dem Gegner den Rücken zu und begibt sich in instabile Lagen. Und das kann unter Umständen tödlich ausgehen.