@radar Jemand hats schonmal erwähnt, viele Afrikaner spielen in großen und reichen europäischen Clubs, der Know How Austausch ist definitiv vorhanden. Im Endeffekt sind die Finanzen völlig wumpe, man muss taktisch agieren können, die Trainer müssen dafür sorgen, dass die Spieler Lücken nutzen, dass die Kommunikation da ist, da muss alles passen. Dann könnte auch noch so eine arme Mannschaft ein Team einer ganz anderen Liga ausschalten.
Fußball hat was mit Glück und mit Taktik zu tun, das Glück beschränkt sich darauf, dass der Ball den richtigen cm² des Fußes trifft und eventuell vom Schiedsrichter gesehen oder eben nicht gesehen wird, der Rest ist Taktik und Kommunikation der Spieler untereinander, das bekommt man im Training hin. Das muss sitzen.
Das, was den Fußball in Europa so teuer macht ist der Marktwert der Spieler. Gute Spieler gibt es überall auf der Welt zu Tausenden aber wenn so einer in einer namhaften Liga ist, dann kann der sich auch für Millionen verkaufen, weil er Kapital für die Clubs birgt. Am Ende hat der auch für wenig Geld so lange und so hart trainiert, dass er erstmal dahin kommt, wo man so viel für ihn ausgibt. Und dieses Training ist in Europa möglich, das ist in Afrika möglich, das ist in den USA möglich. Kommt halt darauf an, wieviel Interesse man daran hat.
Und am Ende sinds Sachen, die man nicht beeinflussen kann....hat mal ein wichtiger Spieler nen Formtief, kann das darüber entscheiden, ob man Weltmeister wird oder in der Vorrunde rausfliegt. Fußballweltmeister kann jeder werden, der Titel wird nicht gekauft, er wird nicht militärisch erkämpft, er wird von Sportlern erspielt.