König Fußball
16.02.2013 um 12:24Gwyddion schrieb:Nach nem Freistoß der keiner war.. Duselbayern.. mit Schiri-Bonus.Ach komm, das ist doch jetzt nicht Dein Ernst. :)
Gwyddion schrieb:Nach nem Freistoß der keiner war.. Duselbayern.. mit Schiri-Bonus.Ach komm, das ist doch jetzt nicht Dein Ernst. :)
agentx schrieb:Über den Freistoß kann man streiten. Der Angriff kam auch von hinten. Ein Bayern-Bonus konnte ich nicht erkennen.Wir können über alles streiten. Aber das war schon ein klarer Freistoß, über den man nicht zu viel diskutieren muss, denke ich. ;)
Rechtsextreme schlagen BVB-Mitarbeiter zusammenhttp://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/borussia-dortmund/article113678054/Rechtsextreme-schlagen-BVB-Mitarbeiter-zusammen.html
Dortmunder Fans haben beim Champions-League-Spiel ihres Vereins in Donezk einen BVB-Mitarbeiter brutal auf der Toilette des Stadions zusammengeschlagen. Der Deutsche Meister zog sofort Konsequenzen.
Während die Fans von Schachtjor Donezk im Stadion feierten, schlugen drei rechtsextreme BVB-Fans zwei Fan-Beauftragte ihres Vereins auf der Toilette zusammen.
Beim Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund in Donezk ist es zu einem Zwischenfall mit rechtsextremen Fans aus dem eigenen Lager gekommen.
Wie der Fußball-Bundesligist am Freitag mitteilte, wurden der BVB-Fanbeauftrage Jens Volke und Thilo Danielsmeyer, Mitarbeiter des Fan-Projekts Dortmund, von Rechtsradikalen angegriffen. Danielsmeyer wurde auf einer Toilette im Stadion brutal zusammengeschlagen.
Der deutsche Meister sprach gegen die insgesamt drei Angreifer bundesweite Stadionverbote aus. Einer der mutmaßlichen Täter soll BVB-Mitglied sein, gegen ihn wurde ein Ausschlussverfahren eingeleitet. "Die Handlungen waren niederträchtig und stellen einen absoluten Tabubruch dar", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Schon in der Vergangenheit hatte der Klub Probleme mit rechtsradikalen Fans.
Nach Darstellung des BVB fielen die drei, die der Dortmunder Reisegruppe von rund 2000 Fans angehörten, bereits vor dem Spiel auf, weil sie rechtsextreme Parolen riefen. Der Fanbeauftragte Volke wurde von ihnen angegriffen und ins Gesicht geschlagen, als er sich ein Bild von der Situation machen wollte. Ukrainische Ordner unterbanden die Angriffe.
Anzeige erstattet
Danielsmeyer wurde auf der Toilette in den Rücken getreten, ins Gesicht geschlagen, sein Kopf gegen die Wand geschlagen. Ein BVB-Fan hörte seine Hilferufe und half ihm.
Die Dortmunder Polizei bestätigte, dass der BVB-Fanbeauftragte und der Fanprojekt-Mitarbeiter am Freitag Anzeige gegen drei Tatverdächtige erstattet haben. Die Tatverdächtigen haben nach Polizeiangaben ihren Wohnsitz in Deutschland. Alle drei Personen seien namentlich identifiziert und Gegenstand eines Strafverfahrens wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung. Die Ermittlungen wurden vom Staatsschutz übernommen.
sid/dpa/sara
Konkret warf "Spiegel-Online" dem Deutschen Meister vor, ein Mitglied der als gewalttätig und rechtsradikal bekannten Gruppierung „Northside“ als Ordner zu beschäftigen. Dieser soll beim jüngsten Revierderby einem ebenfalls einer gewaltbereiten Szene zuzuordnenden Schalke-Fan grundlos zusammengeschlagen und danach sogar noch angezeigt haben. Der Ordner selbst bestreitet die Vorwürfe gegenüber dem Verein vehement.Das ist also für Dich "gang und gäbe" bei "so ziemlich jedem Verein"? Interessanz...
Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass im Zusammenhang mit BVB-Ordnern der Name „Northside“ fällt. 2010 berichtete die Neue Zürcher Zeitung, dass die Hooligan-Gruppe von einem Kampfsportler trainiert werde, der auch als Ordner im Stadion arbeite. Bei Massenschlägereien, bei denen die Northside-Schläger die Oberhand behalten, brüllen sie anschließend „Sieg Heil“ und zeigen den Hitlergruß.
Der BVB will die Vorwürfe klären und verweist auf die Unschuldsvermutung, da derzeit die Aussage des verprügelten Schalkers gegen die des fraglichen Ordners stünden. Allerdings veröffentlichte „Spiegel Online“ Bilder von der inzwischen gesperrten Facebook-Seite des Ordners. Auf dieser Seite des Netzwerks hatte er als Arbeitgeber „Borussia“ angegeben und „Northside“ als Ausbildung. Zudem wurde auf einem Foto einem Dortmunder Spieler der Name „Hitler“ aufs Trikot montiert – vor ihm steht ein Schiedsrichter mit gerecktem Arm, um einen Freistoß anzuzeigen.
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Der BVB ist seit einiger Zeit wegen rechtsradikaler Unterwanderung der Fanszene im Gespräch. Vor allem die Northside und die mit ihnen verbandelte Ultra-Gruppe „Desperados“ stehen im Fokus. Für eine breitere Öffentlichkeit wurde dies offensichtlich, als Sympathie-Plakate für den verbotenen Nationalen Widerstand Dortmund im Stadion hochgehalten wurden. Dank modernster Videotechnik wurden die Männer, die das Plakat ins Stadion mitbrachten, identifiziert, angezeigt und mit Stadionverbot belegt.