@D-Bremerhttp://www.scienceblogs.de/2011/05/mythischer-metaphernmischmasch.php#comment212529
In unwissenschaftlicher Manier will Dr. Freistetter die Überlieferungen unserer Vorfahren – an denen ich mich teils orientiere – als „Humbug“ darstellen. Tatsächlich ist es so, dass die Astronomen GAR NICHTS haben, was die Giant-Impact-Hypothese unterstützt, bei der mit einem herbei gewünschten Planeten ein herbei gewünschter Zusammenstoß mit der Erde erfolgt sein soll. Im Gegensatz dazu ist die Vielzahl der übereinstimmenden Überlieferungen zu Mondentstehung und der damit kausal zusammen hängenden Tageszeitverlängerung ein tatsächlicher Beleg, der NICHT von mir herbei gewünscht wurde wie der hypothetische mit der Erde angeblich zusammengestoßene Planet.
Hier kritisieren Sie ganz deutlich, das es keinen Beleg für den Planeten gibt, er wäre ja nur herbeigewünscht, lesen wir mal wie Sie aber dann mit Dingen umgehen, die Sie sich „herbeiwünschen“:
radiometrische Datierungen narren die Wissenschaftler, D-Bremer » 03 Apr. 2009 10:48 schrieb:
Die Annahme, dass die Halbwertzeit immer konstant ist, ist eine nicht bewiesene Annahme. Um diese zu beweisen, müssten die Wissenschaftler eine Zeitreise zurück über 4,5 Milliarden Jahre machen. Kann man auf eine nicht bewiesene Annahme ein ganzes Weltbild aufbauen und die weltweiten mythologischen Überlieferungen zur Mondentstehung dieser Annahme unterordnen?
Überall in der Natur gibt es Gleichgewichte. Kleine Änderungen auf der einen Seite des Gleichgewichtes können große Auswirkungen auf der anderen Seite haben. So soll eine Zunahme der Energie des Alphateilchens in einem Atom für eine Erhöhung der Zerfallsrate mit einem Faktor 10 hoch 5 führen. Oder mit anderen Worten: Unter geeigneten Bedingungen können radiometrisch erfasste "Jahre" tatsächlich in Sekunden vergangen sein. Und diese Bedingungen, d.h. eine Energiezufuhr zu den Alphateilchen können durch die thermonuklearen Kettenreaktionen ausgelöst worden sein. Auch habe ich in meinem zweiten Sachbuch Erkenntnisse aufgezeigt, die auf eine Materie Antimaterie Verschmelzung hinweisen könnten. Kein Wissenschaftler kann heute sagen, was bei einer solchen Energieexplosion passiert. Eine gigantische Erhöhung der Zerfallsrate, bei der angebliche Millionen von Jahren plötzlich zu Jahrtausenden werden, halte ich aber aufgrund der vorgenannten Zusammenhänge für wahrscheinlich.
Also vorab, die Links haben Sie selber im Blog genannt. So dann zum Punkt, eine Erklärung die Ihnen nicht passt, wird zum „Wünsch dir was“ und dann abgewertet. Da gibt es ja keine Belege, ist völlig aus der Luft gegriffen, alles nur so zusammengewünscht eben.
Aber wenn Sie etwas für Ihre abstrusen Ideen brauchen, dann ist das legitim, es gibt nämlich keine Beweise, dass sich die Zerfallsraten ändern können, die zeigen sich nämlich sehr konstant. Aber da wünschen Sie sich dann eben mal was herbei, und schon halten Sie:
„Eine gigantische Erhöhung der Zerfallsrate, bei der angebliche Millionen von Jahren plötzlich zu Jahrtausenden werden, halte ich aber aufgrund der vorgenannten Zusammenhänge für wahrscheinlich.“
Und das ist wieder der Punkt, Sie spielen einfach nicht fair. Das ist unseriös, Sie geben für sich andere Regeln vor, als Sie für Andere dann gelten lassen. Die anderen müssen ihre Annahmen immer belegen, Ihre Annahmen können aus der Luft gegriffen sein, ohne jeden Beleg, müssen dann aber von anderen widerlegt werden.
Wenn Sie meinen, ach die Zerfallszeiten könnten ja auch anders gewesen sein, müssen also die Physiker Ihnen belegen, das diese nicht so gewesen sein kann, ansonsten ist das eben nur ein nicht bewiesene Annahme und könnte ja auch eben so wie Sie sich es „herbei wünschen“ gewesen sein.
Der Planet mit dem die Erde kollidiert sein könnte, bekommt von Ihnen aber nicht dieses Recht, der könnte doch auch gewesen sein, so wie ihre erhöhten Zerfallsraten, aber der passt Ihnen nun nicht ins Konzept und schwups drehen Sie die Beweislast um. Der muss dann auf Mal bewiesen werden, und wird von Ihnen eben als absurd und unglaubwürdig infrage gestellt, weil es ja keinen Beleg dafür gibt.
Also, wenn es ihnen ins Konzept passt, wie eben die erhöhten Zerfallsraten, dann kann das so sein, weil das ja nicht widerlegt ist. Passt es ihnen nicht ins Konzept, wie der Planet, dann muss die Existenz aber belegt werden, damit Sie das Argument gelten lassen und nicht als „wünsch Dir was“ abtun.
Kurz gesagt, die erhöhten Zerfallsraten sind auch nur „wünsch Dir was“ im Bremer Universum.
Ich schreiben das, damit Sie mal erkennen können, wie Sie auf andere wirken, wie Ihre Art ist, damit Sie eventuell mal begreifen, warum der Wind so hart ist. Sie drehen sich die Dinge immer so zusammen, wie Sie die gerade brauchen. Und das Herr Bremer ist alles Mögliche, aber sicher keine Basis für eine sachliche Diskussion.