Ach herrje, das erinnert mich an den Schwiegervater, der sehr geizig war. Gut, er musste natürlich, vor allem in jüngeren Jahren, das Geld zusammen halten. Aber später hätte er sich auch mal etwas gönnen können. Er konnte sich dann aber auch nicht mehr umstellen. Sehr schade, wenn man nicht auch mal etwas genießen kann, weil man dauernd nur an die Kosten denkt.Bundeskanzleri schrieb:Aber das Hauptkriterium war eben billig und irgendwie hängt mir das nach. Wenn wir z.B. einen Joghurt wollten statt Fleisch, hat er sich tatsächlich erdreistet und den heimlich zurückgestellt, weil er zu teuer war :palm:
Und im Restaurant sollten wir eher nix trinken, weil wir ja zuhause aus dem Wasserhahn trinken können :lolcry:
Ich habe lange gebraucht, bis ich es genießen konnte, für Service, Ambiente etc Geld auszugeben und dafür einen tollen Kaffee, oder ein Essen bekomme.
Das fand ich auch toll, es war auch etwas Besonderes. In meiner Kleinstadt gab es so etwas gar nicht.EnyaVanBran schrieb:das chinesische Restaurant ein, wo ich mit meinen Eltern als Kind/Teenager immer war.
Ich kannte es nicht, aber auf den Fotos, die ich gesehen habe, sah es nicht wie Suppe aus. Eher so breiartig.planke schrieb:Kennt jemand das Gericht "tote Oma" ^^
Gab´s in der DDR einmal die Woche in der Schulkantine.
War sowas wie Blutwurstsuppe
Ist auch keine Suppe.nairobi schrieb:Ich kannte es nicht, aber auf den Fotos, die ich gesehen habe, sah es nicht wie Suppe aus. Eher so breiartig.
War es denn geschmacklich okay?
Müsste ich einfach mal probieren. Die Zusammenstellung klingt eigentlich ganz lecker. Und man kaut sich nicht tot 😝.Bone02943 schrieb:"Tote Oma" gibt es mit Kartoffeln, Sauerkraut und diese Art von Wurst.
Blutwurst, Grützwurst oder sonst wie es halt genannt wird. Diese wird angebraten, bzw. auch nur das Innere davon.
Sieht eklig aus, aber schmeckt wirklich gut
Als Kind bekam ich Caro Kaffee, diesen Getreidekaffee. Der hat mir eigentlich nicht so geschmeckt. Ich kenne einige Erwachsene, die den heute trinken und das sogar gerne. 🙊
Jo, einfach mal probieren. Es sieht schlimm aus aber schmeckt ganz gut.
Krass ok, Kaffee selbst vertrage ich nicht.
Na Fleisch auf dem Meer zu kaufen wäre ja auch ziemlich unpraktisch, zumal in Österreich ... ;)
Absolut keine Suppe.
Wir hatten auch ein Stammrestaurant als wir klein waren, das waren Malayen, glaub ich
Kenne ich :D Blutwurst-Grütze mit Kartoffeln, mag mein Freund sehr..ich bin eher für die Wurst im Ganzen, wenn schon.^^
Gab´s in der DDR einmal die Woche in der Schulkantine.
War sowas wie Blutwurstsuppe.
Das ist bei uns anders gewesen. Es gab zwar nicht täglich Fleisch, aber fast jeden Tag tierische Produkte (häufig auch Innereien, wie z.B. Lüngerl oder Lebensmittel auf Basis von Blut). Auch an die gerade erwähnten Schweineohren und - schwänzchen kann ich mich noch erinnern. Explizit vegetarische oder sogar vegane Ernährung war damals relativ unbekannt, und es hat auch fast niemand erwartet.
...und "Kuddeln"....*würg*Lupo54 schrieb:Es gab im Eintopf (Schweine-) Schwänze, Pfoten, Schnauze. Isst heute keiner mehr. Damals hat es geschmeckt.
Meine Mutter hat auch viel eingekocht. Bei uns waren es hauptsächlich Weichselkirschen, die in großen Mengen eingekocht wurden, weil auf dem Grundstück meiner Großeltern eine ganze Reihe von Weichselkirschbäumen stand. Später gab es dann ständig diese Kirschen als Kompott. Besonders geschmeckt hat es mir nie, weil die Kirschen eine labbrige Konsistenz hatten und nicht mehr besonders aromatisch waren.
Kuheuter bzw. Innereien
Was ist das?
